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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Candies

Buttertoffees nach Jamie Oliver

18. Dezember 2016 By Kuchenbäcker 7 Kommentare

Buttertoffees nach Jamie OliverDieser Beitrag enthält Werbung*

Weihnachten ist nicht nur die Zeit der Besinnlichkeit, sondern für mich auch die Zeit der Erinnerungen. Ich sehe es vor meinem geistigen Auge, als wäre es gestern gewesen, wie meine Oma in Ihrer Küche stand. Am Herd. Und wie sie Karamell in der Pfanne gemacht hat. Herrlich.

Karamell gehört für mich irgendwie auch zur Weihnachtszeit dazu. Das findet auch Jamie Oliver, denn das heutige Rezept für Buttertoffees habe ich aus seinem Weihnachtskochbuch.

Ich bin ein großer Jamie Oliver Fan. Seit Jahren schon. Ihr könnt Euch vielleicht vorstellen, dass ich vor Freude, Begeisterung und Aufregung wie Rumpelstielzchen durch die Wohnung gesprungen bin, als ich Anfang November die Einladung bekam, Jamie persönlich in München zu treffen.

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Der Kuchenbäcker unterwegs als Bonbonmacher

30. August 2015 By Kuchenbäcker 41 Kommentare

Dass Backen meine große Leidenschaft ist, brauche ich hier sicher niemandem mehr zu erzählen. Schon als kleiner Junge habe ich es geliebt, Mama und Oma mit teigverschmierten Fingern beim Backen zu unterstützen. Aber nichts anfassen, gell?

Doch es gibt noch etwas, was mich genauso begeistert wie die Zubereitung von Kuchenteig und die Herstellung leckeren Backwerks: Die Bonbonkocherei. Ja, ich bin tatsächlich ein richtiger Bonbonmacher. Nunja, sagen wir ein selbsternannter, denn den Ausbildungsberuf des Bonbonmachers gibt es schon lange nicht mehr. Doch ich habe mir alles zusammengesucht und angelesen, was es braucht ein echter Bonbonmacher zu werden.

Bonbonmacher 1

Wie es dazu kam, will ich Euch heute erzählen. Dazu noch ein Rezept für selbstgemachte Orangenbonbons und worauf man bei der Bonbonkocherei unbedingt achten sollte. Wo Ihr mich treffen und meine selbstgemachten Bonbons bekommen könnt, verrate ich auch am Ende des Beitrags. …

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Süße Candy Ostereier

2. April 2015 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Nachdem ich die letzten Tage Unmengen an Eierlikör verbacken habe und meine Vorräte aufgebraucht sind, gibt es heute zur Abwechselung mal was ganz anderes. Ja, heute wird es richtig süß – Zucker pur, sozusagen.

An jeder Ecke wimmelt es von Ostereiern in allen erdenklichen Größen und Farben. Die heutige süße Überraschung ist irgendwie einem Mischung aus Rezept und Do-it-yourself, denn die zuckersüßen Eier, die ich gemacht habe, machen sich auch hervorragend als Deko auf der österlichen Kaffeetafel. Man kann sich farblich richtig austoben, es sind kaum Grenzen gesetzt. Erlaub ist, was gefällt. Im letzte Jahr habe ich Euch süße Karamellhasen präsentiert, die ich mit Hilfe alter Zuckerhasenformen gegossen habe. So ganz ohne Zuckergießerei und Bonbonkocherei kommt der Kuchenbäcker irgendwie nicht aus, also habe ich den großen Topf aus dem Schrank geholt und dem Zucker richtig eingeheizt.

Vor einigen Wochen habe ich eine Silikonform für etwas andere Ostereier* entdeckt mit der man eine ganze Menge anstellen kann. Candy Osterei 2-2Da die Silikonform aus dem Hause Silikomart auch große Hitze vertragen kann, bietet sie sich nicht nur zum Gießen von Schokolade, sondern auch für flüssigen Zucker an. Darüber hinaus kann man natürlich auch Teige in ihr backen. Neben der flachen Silikonform für die verschieden großen Kreise für das Osterei, befindet sich darin auch ein Ständer, auf dem man die einzelnen Teile zusammensetzen kann. So lassen sie sich wunderbar ins Osternest oder in die Tischdekoration integrieren. Beim gießen der einzelnen Scheiben war noch Zucker übrig, so dass ich noch zwei Häschen gießen konnte.

Die klassischen Zuckerhasen, wie sie unsere Großmütter vielleicht noch von früher kannten, waren rot und gelb. Natürlich gab es auch Karamell- oder Rahmhasen, aber die bunte Variante, ohne Zusatz von Geschmack und Aromen, war wohl der Klassiker.

Für die Bonbonmasse habe ich 1 kg Zucker, mit 2 EL Traubenzucker und 200ml Wasser in einen großen Topf gegeben und auf höchster Stufe erhitzt. Bei 155 Grad Celsius habe ich den Topf vom Herd genommen, die Zuckermasse geteilt. Also in zwei Töpfe. Die Töpfe sollten aber zuvor erhitzt werden, sonst wird der Zucker sofort hart. Die eine Hälfte habe ich mit gelber, die andere mit roter Lebensmittelfarbe eingefärbt.

Wenn Ihr mit heißem Zucker arbeitet, ist unbedingt Vorsicht geboten. Denn es kommt schnell zu Verbrennungen. Und die tun, bei heißem Zucker, unfassbar weh. Und das sage ich nicht, weil ich ein Mann bin und wir Männer ja angeblich wehleidiger sein sollen als die holde Weiblichkeit. Das sage ich, weil es so ist.

Das Ergebnis kann sich aber durchaus sehen lassen, wie ich finde. Man kann die Eier einfarbig machen, oder die Scheiben abwechselnd stapeln. Oder wie in diesem Fall einfach nur einen kleinen Akzent setzen. Ich hätte wohl keinen roten Hasen gießen sollen und so bliebt für das Ei nicht mehr viel übrig. (Memo an mich: Beim nächsten Mal mehr Zucker rot einfärben) Candy Osterei 3-2Wer sich nicht an heißen Zucker rantrauen möchte, kann die Silikonform aber auch benutzen um Schokoladen-Scheiben zu gießen. Keks Ostereier gehen aber auch. Die Form macht sich super im Backofen.

Ich hatte noch einen Rest Mürbeteig, da kribbelte es natürlich in den Fingern, das gleich mit auszuprobieren. Leider war ich etwas zu ungeduldig und der Teig noch etwas zu fest, so dass die fertigen Kekse ein wenig uneben waren.

Den Mürbeteig hatte ich aus 125g Butter, 125g Zucker, 1 Pck Vanillezucker, 1 Ei und 250g Mehl gemacht. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig muss im Kühlschrank eine Weile ruhen. Ich würde ihn beim nächsten Mal aber schon etwas früher aus der Kühlung nehmen, denn weicher lässt er sich wahrscheinlich besser in die Silikonform drücken. Ich kann schlecht schätzen, wieviele Ostereier man mit der Teigmenge machen kann, eins auf jeden Fall, zwei könnten hinhauen. Wie gesagt, ich hatte nur noch einen Teigrest im Kühlschrank.

Gießt man Schokolade, braucht man schätzungsweise in etwa 350g für ein ganzes Ei würde ich sagen. Da ich von vornherein Keks und Schokolade abwechselnd schichten wollte, bin ich mit 250 g gut hingekommen und hatte noch Ersatz, für den Fall, dass es Bruch gibt. Abgesehen davon, dass die Kekse etwas schrumpelig aussehen, machen sich aber auch Keks Ostereier sehr gut, finde ich. Cookie Osterei 2-2Da ich keine Glukose im Haus hatte, habe ich Traubenzucker genommen. Das geht grundsätzlich auch, hat aber den Nachteil, dass die Bonbonmasse schneller anfängt zu kleben. Mit Glukose passiert das nicht so schnell.

Wie findet Ihr die süßen Ostereier? Mal was anderes, oder? Ich bin jedenfalls ganz hin und weg. Aber das ich ein Fan von Silikomart bin, muss ich glaub ich niemandem mehr erzählen.

 

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Dieser Beitrag ist weder bezahlt, noch gesponsert.

 

 

Kategorie: Backblog, Candies, Foodblog, Frankfurt, Ostern

Gebrannte Walnüsse

11. Januar 2015 By Kuchenbäcker 5 Kommentare

Zwischen den Jahren habe ich nahezu unentwegt in der Küche gestanden und rumexperimentiert. Nachdem ich als kleines Geschenk für Freunde gebrannte Mandeln gemacht habe, kam ich auf die Idee alle möglichen Nüsse zu „brennen“. Keine Nuss war vor mir sicher, das kann ich Euch versichern. Ich liebe Nüsse und: Sie sollen ja gesund sein. Vor allem Walnüsse. Die snackt man mal so nebenbei. Und bei allem hin und herbrennen, muss ich gestehen, die Walnüsse haben mir, neben dem Klassiker mit Mandeln, am besten geschmeckt. Darüber hinaus sind sie so herrlich vielseitig einsetzbar, wie ich schon auf dem Flavour Pairing Workshop mit Heiko Antoniewicz im vergangenen Jahr erfahren durfte.

Deswegen möchte ich Euch heute meine gebrannten Walnüsse vorstellen. Aber Vorsicht: Wenn man einmal angefangen hat, kann man so schnell nicht wieder aufhören!

Gebrannte Walnüsse 05

Ihr braucht:

200g kalifornische Walnusskerne

60ml Wasser

75g braunen Rohrzucker

1Pck Vanillezucker

1/4 TL Zimt (z.B. Ceylonzimt von Pfefferkontor)

1. Mischt den Rohrzucker zusammen mit dem Zimt in einer Schüssel.

2. Gebt die Zuckermischung zusammen mit dem Wasser in eine beschichtete Pfanne.

3. Erhitzt die Mischung auf bei hoher Hitzezufuhr, bis sich der Zucker verflüssigt hat und kocht.

4. Gebt dann die Walnusskerne dazu. Es ist wirklich wichtig, dass Ihr nie aufhört zu rühren. Zum einen brennt so nichts an und die Walnusskerne werden gleichmäßig mit dem karamellisierten Zucker benetzt. Rührt so lange bis sich der Zucker auf den Kernen anfängt sich wieder abzusetzen. Schaltet die Hitze runter und rührt noch kurz weiter.

5. Gebt die gebrannten Walnüsse auf ein Backpapier zum Abkühlen.

6. In ein Schälchen füllen und Snacken.

Gebrannte Walnusskerne
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Ingredients
  • 200g Walnusskerne
  • 75g Rohrohrzucker
  • 60ml Wasser
  • 1/4TL Zimt
  • 1Pck Vanillezucker
Instructions
  1. Zucker, Vanillezucker und Zimt zusammen mit dem Wasser in eine beschichtete Pfanne geben.
  2. Mischung unter Rühren bei hoher Hitzezufuhr aufkochen lassen, bis sich der Zucker verflüssigt hat.
  3. Walnusskerne dazugeben. Gut druchrühren, damit alle Kerne mit dem flüssigen Zucker benetzt sind. So lange weiterrühren bis der Zucker auf den Kernen anfängt sich wieder abzusetzen.
  4. Hitze abschalten und noch einen Augenblick weiterrühren.
  5. Kerne auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und auskühlen lassen.

Gebrannte Walnüsse 06

Schaut Euch mal die beiden an. Ich fand die Idee so goldig, wie die eine Schüssel ganz traurig und neidisch auf die Nüsse der anderen schaut. Das passt so, denn diese leckeren Walnüsse möchte man nur ungern teilen. Abgesehen davon bin ich einfach ein großer Fan von den Tassen.

Die gebrannten Walnüsse sind übrigens, im Cellophanbeutel oder einem hübschen Glas verpackt, als Geschenk aus der Küche ein schönes Mitbringsel.

Viel Spaß beim Nachmachen und Naschen!

Kategorie: Backblog, Candies, Foodblog, Frankfurt, Sweet Table Stichworte: Gebrannte Walnüsse, Snacks, Walnüsse

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Weihnachtspralinen

7. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit, andererseits kann man ja nicht vier Wochen lang nur Plätzchen essen. In diesem Jahr habe ich mir deshalb überlegt, dass ich neben mancher Plätzchenvariation auch den Pralinen widme. Zum einen geben selbstgemachte Pralinen wunderbare selbstgemachte Geschenke ab, zum anderen sind sie eine ganz besondere Nascherei.

Als Tobi gefragt hat, wer bei seinem Adventskalender dabei sein möchte, habe ich mir deshalb für euch eine weihnachtliche Praline überlegt, die so richtig fein nach Zimt und auch ein klein wenig nach Spekulatius schmeckt. Und das Beste: sie ist kinderleicht abzuwandeln und kann auch mit Lebkuchengewürz etc verfeinert werden.

Auf meinem Blog www.littleredtemptations.com widme ich mich im Moment auch stärker diesen kleinen Köstlichkeiten und wenn ihr auf den Geschmack gekommen seid oder noch Rezeptideen sucht, dann freue ich mich auf euren Besuch. Neben Pralinenrezepten findet ihr bei mir alles Mögliche an Süßem das in meiner Küche oder der von Steffi (denn wir bloggen zu zweit) entsteht. 04-DSC_4799Und hier nun das Rezept für ca. 30-40

Weihnachtspralinen

Zutaten für ca. 30-40 Stück

Für die Füllung

300 g Vollmilch

100 g Sahne

½ TL Zimtpulver

½ TL Spekulatiusgewürz

50 g weiche Butter

Für die Hülle

150 g temperierte Zartbitterkuvertüre

100 g Kakaopulver

Etwas Spekulatiusgewürz

 

So geht es:

Für die Füllung Schokolade sehr klein schneiden. Sahne, Spekulatiusgewürz und Zimtpulver in einen Topf geben und zum Kochen bringen. 1 Minute kochen lassen und den Topf vom Herd ziehen.

Schokolade in die Sahne geben und mit wenigen Bewegungen glatt rühren. Diese Ganache mit Klarsichtfolie abdecken und bei Zimmertemperatur 12 Stunden ruhen lassen.

Ganache mit dem Schneebesen kräftig aufschlagen und nach und nach die weiche Butter untermischen.

Masse in einen Spritzbeutel füllen und ca. 30 Tupfen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Eine Stunde trocknen lassen.

Kakaopulver und Spekulatiusgewürz in einen tiefen Teller geben. Temperierte Kuvertüre bereitstellen.

Für jeden Trüffel beide Handflächen mit etwas temperierter Schokolade bedecken und den Trüffel in den Händen rollen bis er rundherum mit Schokolade bedeckt ist.

Trüffel in das Kakaopulver legen und mit einer Pralinengabel so lange darin herumrollen bis er vollständig mit Kuvertüre bedeckt ist.

Nach ca. 2 Minuten mit der Pralinengabel herausheben und auf dem Backpapier ablegen.

 

Varianten:

Die Gewürze sind sehr einfach auszutauschen. In der Weihnachtszeit kann man auch Lebkuchen oder Kardamom nehmen, aber auch Chili kann verwendet werden.

Auch die Hülle kann man aromatisieren. Dazu wird eine Messerspitze Gewürz unter das Kakaopulver gerührt. Wer mag, zerreibt im Mörser etwas Meersalz für eine interessante Geschmacksvariante. 13-DSC_4808Wer mag, kann nun mit Masking-Tape und Zahnstocher noch kleine Fähnchen gestalten.

Eine wundervolle Adventszeit für euch!

Christine

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Candies, Chocolate, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Pralinen, Weihnachtsbäckerei

Eiskonfekt

21. September 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Nachdem es das Wetter Anfang der Woche ein paar schöne spätsommerliche Tage beschert hat, ist es heute schon wieder grau und verregnet. Die Tage werden kürzer, es wird früh schon dunkel und ein bisschen Sonnenschein würde uns da wohl ganz gut tun. Ich habe mir überlegt wie ich den Sommer nochmal zurückholen kann. und zwar mit einer schokoladigen Erfrischung. Eigentlich passt die heutige Leckerei ganz gut in den Spätsommer, denn sie schmilzt verhältnismäßig schnell. Und da sie auf der Zunge und nicht in der Sonne schmilzen soll, habe ich für Euch „geguglt“ und Eiskonfekt gemacht. EK12Das Geheimnis der zartschmelzenden Verführung ist Kokosöl welches schneller schmilzt als Schokolade und dabei einen kühlenden Effekt hat im Mund. Aber probiert es einfach mal selbst.

Für selbstgemachtes Eiskonfekt braucht Ihr:

125 g dunkle Schokolade

63 g Kokosöl8 g (gibt’s im gutsortierten Drogeriemarkt, z.B. von Alnatura)

8g Fondantpulver (aus dem Online-Shop)

1 ml Orangenschalenöl (aus dem Online Shop oder aus der Apotheke)

1. Zunächst hackt Ihr die Schokolade grob und vermischt Sie mit Kokosöl und Fondantpulver.

2. Über dem Wasserbad schmelzt Ihr die Mischung bei niedirger Temperatur.

3. Lasst die flüssige Schokolade etwas abkühlen und rührt dann das Orangenöl unter.

4. Mit einem Pralinenfülltrichter füllt Ihr die Schokolade in Pralinenformen. Wer keinen Fülltrichter hat, kann die Schokolade auch in einen Gefrierbeutel füllen und unten eine kleine Ecke abschneiden. Anstelle der Pralinenform könnt Ihr auch Eiswürfelformen nehmen, wobei ich Euch welche aus Silikon empfehle, da sich das Eiskonfekt daraus besser herauslösen läßt.

5. Lasst das Konfekt im Kühlschrank einige Stunden gut durchkühlen. Löst die Schokolade vorsichtig aus der Form, aber achtung (!), das Konfekt schmilzt schnell. Also hurtig ab in den Mund. Ich bin mir sicher Ihr werdet begeistert sein. EK8

Viel Spaß beim Nachmachen und vernaschen!

Kategorie: Backblog, Candies, Chocolate, Foodblog, Frankfurt, Konfekt Stichworte: Bake and the City, Eiskonfekt, Eisschokolade

Orangen Weingummi – Sweet sweet Candy

5. Juni 2014 By Kuchenbäcker 6 Kommentare

 

avg20

Wie man Bonbons selber machen kann, habe ich Dir ja schon gezeigt. Heute will ich Dir zeigen, wie Du Weingummi oder soganannte Gummibonbons selber machen kann.

Auch wenn wir im Bonbonmuseum keine Weingummis herstellen, hat es mich gereizt, sie selber zu machen. Der Zucker wird nicht ganz so heiß gekocht wie bei richtig harten Bonbons und man verwendet Gelatine für die gummiartige Konsistenz.

Mit Hilfe einer Silikonform* kann man sich seine Weingummis in Zukunft in der heimischen Küche machen. Es macht Spaß, schmeckt und man weiß was drin ist.

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Kategorie: Backblog, Bonbons selber machen, Candies, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Süßigkeiten, Weingummi

Knusperkaramell mit Macadamianüssen

12. Mai 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Geschenke aus der Küche sind „in“. Ob Kuchen im Glas, selbstgemachte Sirups und Liköre, Backmischungen oder süß bzw. herzhaft Eingelegtes sind zum einen ein tolles Präsent, zum anderen eignen sie sich prima als Mitbringsel wenn man zu Besuch bei seinen Lieben ist.

Wer mich kennt, weiß, dass es bei mir nicht nur Kuchen und Cupcakes gibt, sondern auch immer wieder zuckersüße Bonbonkreationen. Heute habe ich eine Karamell-Spezialität für Euch, die bei meinen Freunden immer super ankommt.MNB16

Ihr braucht:

200g geröstete Macadamianüsse

100ml Wasser

350g Zucker

300g hellen Rübensirup

1 TL Natron

1. Zuerst hackt Ihr die gerösteten und gesalzenen Macadamianüsse grob und stellt sie bis zur Weiterverarbeitung zur Seite.

2. Gießt 100ml Wasser zusammen mit Zucker und Rübensirup in einen Edelstahltopf und bringt die Zucker-Sirup-Mischung bei mittlerer Hitze zum kochen. Kocht die Masse unter stetigem Umrühren weiter bis sie dunkel und goldbraun karamellisiert ist.

3. Nun gebt Natron und die gehackten Nüsse dazu und rührt einmal kurz gründlich um. Nun ist Eile geboten, denn die Masse wird nach Zugeben der festen Zutaten zügig fester. Gebt die Masse auf einen Bogen Backpapier (40×50) und legt einen zweiten Bogen direkt darüber.

4. Mit dem Nudelholz walzt Ihr die Karamellmasse bis sie eine Stärke von 5mm hat und lasst sie dann zwischen den Backpapierlagen vollständig abkühlen.

5. Zum Schluss brecht Ihr das Karamell in Stücke und verpackt es in bunte Spitztüten oder Cellophanbeutel. Achtet darauf, dass Ihr den Karamellbruch möglichst luftdicht verpackt, da er sonst recht schnell beginnt zu kleben. Beim Kochen und Ausgießen solltet Ihr aufpassen, da die Zuckermasse sehr heiß ist und man sich schnell verbrennt. Und mit heißem Zucker möchte man das nicht, das kann ich Euch sagen.MNB4

Ich habe die Karamellmasse nach dem Walzen mit einem großen Küchenmesser vorportioniert, wie Ihr auf dem Foto sehen könnt. So läßt sich die Leckerei nach dem Erkalten besser brechen und man hat schöne quadratische Bonbons.

MNB16Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachmachen und natürlich beim Naschen!

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Frohe Ostern mit zuckersüßen Zuckerhasen

20. April 2014 By Kuchenbäcker 14 Kommentare

Frohe Ostern liebe Zuckerschnuten!

 

Seit Wochen laufe ich in den Supermärkten an Schokoladen-Osterhasen vorbei, überall leuchten bunt gefärbte Eier. Dieses Jahr sollte es mal was anderes sein als der Meister Lampe aus Schoki.

Im süddeutschen Raum findet man in wenigen Konditoreien Osterhasen aus Zucker gegossen. Eine Tradition, die ins 19 Jahrhundert zurückgeht. In Süddeutschland siedelten sich im 18 Jahrhundert Zuckerraffinerien an. Schokolade war damals sehr teuer und der wohlhabenden Bevölkerung vorbehalten.

Konditoren und Zuckerbäcker fertigten in unterschiedlichen Formen Figuren aus Zucker, die sogenannten Zuckerhasen. Ein Brauch, der sich kaum über die Landesgrenzen verbreitet hat und heutzutage nahezu ausgestorben ist. Diese Zuckerformen, die anfänglich aus Zinn, später aus Aluminium gemacht wurden, gibt es heute nicht mehr. Nur wenige Zuckerbäcker und Sammler sind noch im Besitz solcher Formen.

Als Freund und Fan alter Handwerkstradition widme ich den heutigen Tag dem Zucker-Osterhasen.ZH17Ich habe aus Zucker, Wasser, etwas Glukose, Butter und Kuvertüre Schokoladen-Karamell gekocht und mit Hilfe der Formen Hohlfiguren gegossen. …

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Kategorie: Backblog, Bonbons selber machen, Candies, Foodblog, Frankfurt, Ostern Stichworte: Candy, Ostern, Zuckerformen, Zuckerhasen

Gebrannte Mandeln mit Baileys

30. Dezember 2013 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf den Weihnachtsmärkten gibt es allerhand Zuckerzeugs. Zuckerwatte, Paradiesäpfel, schokolierte Früchte und gebrannte Mandeln. Mittlerweile in den wildesten Geschmacksrichtungen. Ich gestehe, es ist meine erste Amtshandlung sobald der Weihnachtsmarkt geöffnet hat: Ich besorge mir frisch gebrannte Mandeln. Bei meinem Lieblings-Mandelbrenner.  Sie schmecken nach Zimt, Snickers, Kokos oder Baileys. Und weil ich letztere auch sehr gerne nasche, habe ich heute ein Rezept für gebrannte Mandeln mit Baileys für Dich.

Für mich gehören gebrannte Mandeln auf dem Weihnachtsmarktbesuch definitiv dazu. Nun muss man sagen, gebrannte Mandeln bekommt man auch auf dem Rummel, aber auf dem Weihnachtsmarkt schmecken sie am besten. Über den Markt zu laufen und dabei genüsslich in die Spitztüte zu greifen und die zuckrigen Mandeln zu knuspern.

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Kategorie: Adventskalender, Backblog, Backen mit Schuss, Candies, Foodblog, Frankfurt, X-Mas Stichworte: Almonds, Baileys, Gebrannte Mandeln

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