• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen

Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

  • Der Kuchenbäcker
    • als Bonbonmacher
    • Making of… Bake and the City
    • Eating out
    • Behind the Scenes
    • Storytelling
    • Lifestyle
  • In der Küche
    • Rezepte
    • Bonbons selber machen
    • Tipps & Tools
  • Tipps für Blogger
    • Die ersten Schritte auf Flipboard
  • Experten Interviews
    • Was ist süßer Schnee? Experten Interview mit Ines Ziems von Backtraum
    • Was kommt unter den Fondant? Experten Interview mit Nicola Keysselitz von Key for Cakes
  • Kooperation
  • Impressum
    • Datenschutz

Foodblog

Im Winterwunderland – ein zuckersüßes Weihnachtsdorf

weihnachtsdorf29

Die Vorweihnachtszeit ist eine besinnliche Zeit. Wenn es draußen kälter wird, kommt man in den Häusern und Wohnungen zusammen, backt Plätzchen und winterliche Kuchen. Ein Gläschen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt wärmt Körper und Geist gleichermaßen.

Bis jetzt ließ der erste Schnee auf sich warten und, ganz ehrlich, ohne Schneegestöber auf den Straßen kommt man nicht so recht in Weihnachtsstimmung. Ich zumindest nicht. Ich träume von weißen Dächern, Schneemann bauen und Schlittenfahren.

Letztes Wochenende war ich im Siegerland unterwegs. Dörflich kann, nein muss man sagen. Hier stelle ich es mir wundervoll vor, wenn sich der Winter in all seiner weißen Pracht zeigt. Von dieser Vorstellung habe ich mich inspirieren lassen und mir mein eigenes kleines Winterwunderland gebacken. Silikonform sei Dank ist ein traumhaft schönes Weihnachtsdorf entstanden. …

weiterlesen… »

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Marsmädchens Apfelbrot

Unglaublich, heute ist der 16. Dezember und es hat, hier zumindest, noch nicht richtig geschneit. Weihnachtsstimmung kommt da nicht wirklich auf. Vielleicht schafft es das weihnachtliche Apfelbrot von Mella, dem Marsmädchen. Ich freue mich, dass sie heute zu Gast ist.

Weihnachtliches Apfelbrot

Die Weihnachtszeit ist voller süßer Versuchungen, die sich auf schnell auf die Hüften legen. Vor allem Stollen ist da gaaanz böse. Um mal eine Verschnaufpause von all den süßen und fettigen Leckereien zu machen, habe ich eine vegane und leichte Alternative mitgebracht, der man gar nicht anmerkt, dass sie gesünder ist: Apfelbrot.

Äpfel sind herrlich weihnachtlich und der Gedanke an Bratäpfel lässt mich auch im Sommer schon seufzend an die Winterzeit denken. Das Bratapfelthema zieht sich durch den ganzen Winter, ob als Porridge, Glühwein, Gelee – und heute eben als süßes Brot. ApfelbrotZutaten (für eine 25er Kastenform):

80g Rosinen
ca. 100ml Rum

2 TL Zimt

3 große Äpfel
2 TL Margarine
3 Nelken
2 TL Honig

½ Zitrone
80g Zucker

100g ganze Haselnüsse

1TL Lebkuchengewürz

½ Päckchen Backpulver

250g Mehl
3 Stunden vor dem Backen:

Die Rosinen in ein Glas oder eine Tasse füllen und mit Rum angießen, sodass die Rosinen gut bedeckt sind. Einen Teelöffel Zimt untermisch und mindestens drei Stunden ziehen lassen. Wenn die Rosinen den Rum aufgesogen haben noch mal Rum nachgießen.

1 Stunde vor dem Backen:

Einen Apfel in kleine Stücke schneiden und mit Honig, 1 TL Zimt und Margarine vermischen und bei 200°C backen, bis der Apfel anfängt braun zu werden (ca. 20-30 Minuten).

Die beiden anderen Äpfel grob reiben und mit dem Saft einer halben Zitrone und dem Zucker vermischen.

Direkt vor dem Backen:

Den Ofen auf 190°C vorheizen.

Den gebackenen Apfel und den gerieben Apfel vermischen. Die Haselnüsse und das Lebkuchengewürz unterrühren und Mehl und Backpulver dazugeben und verrühren bis keine Klümpchen mehr da sind.

Die Masse in eine ausgefettete Kastenform geben und für 70 Minuten backen. Wenn das Brot anfängt dunkel zu werden, mit Alufolie bedecken. _MG_0068

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Annalena’s Stollen-Meisterwerk

Hallo ihr Lieben,
mein Name ist Annalena und ich blogge normaler Weise auf www.nummerfuenfzehn.de . Als der wunderbare Kuchenbäcker mich gefragt hat, ob ich nicht einen Beitrag zu seinem Adventskalender leisten möchte, habe ich überhaupt nicht überlegen müssen und sofort zugesagt.
Ganz spontan ist mir auch meine Rezeptidee gekommen. Ich WUSSTE einfach, dass ich nur einen Stollen machen kann. Advent und Stollen gehören für mich einfach untrennbar zusammen. Wahrscheinlich, weil ich mit dem Stollen frühste Kindheitserinnerungen verbinde: Mein Opa wollte schon immer nur Stollen als Weihnachtsgebäcke und der große lange Christstollen, der bei meinen Großeltern ab dem 1. Dezember auf der Anrichte stand hat sich nachhaltig in mein Gedächtnis eingebrannt. Wahrscheinlich hat meine Oma zahlreiche Stollen gebacken und immer wieder einen frischen hingestellt, denn aus meiner eigenen Erfahrung mit Opa und Stollen weiß ich, dass der Stollen unmöglich die komplette Adventszeit überlebt haben kann. Ich erinnere mich genau daran, dass ich in dem Jahr, in dem ich ausgezogen bin, meinen Opa gefragt habe, was er sich zu Weihnachten wünscht. Seine Angtwort: Dresdner Stollen und Aachener Printen. Und da stand ich in meiner minimalistischen Studentenküche…ohne Rührgerät oder irgendwas und habe meinen ersten Stollen gebacken. Inzwischen habe ich das Rezept optimiert  (mehr Zucker, weniger Zucker, weniger Orangat und mehr Rosinen) und vielleicht sogar perfektioniert – jedenfalls kommt es laut Testesser-Opa langsam an den Stollen meiner Oma ran (deren Rezept mir leider nicht vorliegt). Ich verstehe das als Lob. Und weil ich gerne teile – nicht nur Kuchen, sondern auch Rezepte – möchte ich Euch mein Stollen-Meisterwerk nicht länger vorenthalten: Adventskalender_Stollen VIII
Zutaten:
400 g Mehl
50 g Mandelstifte
250 g Rosinen
50 g Orangeat
50 g Zitronat
100 ml Rum
250 ml Milch
42 g frische Hefe
5 EL Honig
500 g Butter
200 g Marzipanrohmasse
1 Mark einer Vanilleschote
Zubereitung:
1. Mandeln, Rosinen, Orangeat und Zitronat in eine Schüssel geben und mit Rum übergießen. Ziehen lassen.
2. Aus 200 g Mehl, lauwarmer Milch, zerbröckelter Hefe und Honig einen Vorteig herstellen und den Teig an einem warmen Ort abgedeckt 30 Minuten gehen lassen.
3. Den Vorteig mit dem restlichen Mehl, 200 g Butter, Vanillemark und den Rumfrüchten zu einem Teig verkneten und eine weitere Stunde gehen lassen.
4. Aus dem Marzipan eine lange Rolle formen.
5. Den Teig in die Stollenform geben und die Marzipanrolle in den Teig „einschlagen“.
6. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und den Stollen 15 Minuten backen, dann auf 160 Grad runterdrehen und den Stollen weitere 45 Minuten backen.
7. Die restliche Butter schmelzen und den Stollen noch warm damit bestreichen und mit Puderzucker bestäuben. Den Stollen vor dem Servieren noch Mal dick mit Puderzucker bestäuben. Adventskalender_Stollen VIIEin Stollen schmeckt am Besten, wenn er ein bisschen durchziehen konnte. Ich bereite Stollen meist einige Wochen vor dem Verschenk-Datum zu. Wenn man den Stollen gut und (mehr oder weniger) luftdicht in Alufolie verpackt, hält er sich gut, wird nicht trocken und bleibt – auch durch das Marzipan – schön saftig. Ich wünsche Euch allen eine wunderbare Vorweihnachtszeit und entspannte Tage mit Euren Lieben! Fröhliche Weihnachten. Adventskalender_Stollen III Adventskalender_Stollen VI

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Marlenes sweet Guetzli

Grüezi liebe Kuchenbäcker-Leser

Ich freue mich sehr, dass ich heute mit euch ein Adventstürchen öffnen darf und hoffe es gefällt euch, was ich euch mitgebracht habe.

Marlene’s sweet things ist mein kleiner Blog, der liebevoll über Backen, DIY und Reisen geführt wird. Wie ihr sicherlich soeben bemerkt habe komme ich aus der schönen Schweiz und da gibt es so viele wunderbare Traditionen an Weihnachten. Eine wunderschöne Tradition in der Adventszeit ist der Adventskalender in den Dörfern. Es wird jeden Tag ein Adventsfenster geöffnet, wo die Familie des Hauses dekoriert hat. Sobald es dunkel ist trefft sich das Dorf vor dem Fenster, ein gemütliches beisammen sein mit Punsch, Suppe und Guetzli (Kekse). Hach, ich liebe solche Traditionen.

Ich wünsche euch von Herzen eine wunderschöne Weihnachtszeit,

Marlene Bild1250g weiche Butter

140g Puderzucker

1 TL Vanillepaste

1 Eigelb

375g Mehl

Butter und Puderzucker schaumig schlagen, Vanille. Die Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen, Vanillepaste und Eigelb beifügen und weiter rühren bis eine homogene Masse entsteht. Mehl hinzugeben und zu einem festen Teig kneten. In Frischhaltefolie einwickeln. Für 30 Minuten kalt stellen.

Backofen auf 190° Grad vorheizen und Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig 5mm dünn ausrollen und Kreise ausstechen. Die Cookies auf das Blech geben und für 10-12 Minuten backen bis die Ränder goldbraun sind. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Bild2Royal Icing

1 Eiweiss

250g Puderzucker

Wasser

Rote Lebensmittelpaste

Zuckersterne

Grüner Fondant

Puderzucker zwei Mal sieben. In einer zweiten Schüssel das Eiweiss leicht anschlagen und langsam den Puderzucker unterrühren. Zuerst wird der weisse Untergrund auf gespritzt und einige Stunden, am besten einen Tag getrocknet, so verletzt man sie nicht bei den nächsten Arbeitsschritten. Nun wird die Zuckerstange aufgespritzt. Zuerst der weisse Teil. Das Icing mit roter Lebensmittelpaste einfärben und die Zuckerstange vollenden. Das Icing mit Hilfe von Puderzucker wieder zäher machen und den Rand mit Punkten verzieren. Zuckersterneaufkleben. Trocknen lassen. Mit dem Fondant eine Masche machen und auf die Zuckerstange geben.

 

Hach, was freue ich mich, dass heute Marlene zu Gast ist! Danke für diese tollen Guetzli, wie man in der Schweiz sagt. 😉

Euch allen einen schönen 3. Advent!

Cupcakes mit Lotus-Topping

Kennt Ihr diese leckeren Karamell-Kekse, die man in vielen Cafés und Bistros zum Kaffee bekommt? Als ich letzte Woche mit einer Freundin auf Weihnachts-Shoppingtour in der City war, haben wir im Supermarkt mit Freude gesehen, dass es von Lotus Bakeries einen Brotaufstrich gibt. Gleich kamen mir diverse Ideen in den Sinn, was man(n) damit alles anstellen kann. Aufs Brot schmieren kann jeder deswegen hab ich damit ein wenig rumexperimentiert.

Zugegeben, es fiel mir ziemlich schwer nicht an dem süßen Zeug zu naschen, während ich da so in der Küche zugange war. Trotzdem ist noch genug davon in einem super leckeren Topping gelandet, welches einfache Vanille-Sponges in eine verführerische Kaffeeleckerei verwandelt hat. Lotus Cupcakes 3

Für die Sponges (Muffins oder Cupcakebasis) braucht Ihr:

150g Mehl

1 TL Backpulver

1TL Natron

1/4 TL Salz

75ml Speiseöl

150g Zucker

2 Eier Gr. M

120g Joghurt Natur

60ml Milch

1 EL Vanille-Extrakt

1. Mischt zunächst das Mehl mit Salz, Backpulver und Natron.

2. Mit dem Handmixer schlagt Ihr das Öl mit dem Zucker auf und gebt dann nacheinander die Eier, den Joghurt, die Milch und den Vanille-Extrakt dazu. Ihr könnt aber auch das Mark einer Vanilleschote oder Vanillezucker nehmen.

3. Wenn Ihr alles mit einander verrührt habt, siebt Ihr das Mehl-Gemisch in die Schüssel und hebt es mit einem Teigschaber unter, bis sich alles vermengt hat.

4. Wundert Euch nicht, der Teig ist recht flüssig, ähnlich wie ein dickflüssiger Pfannkuchenteig. Das ist richtig so. Füllt den Teig gleichmässig in 12 Muffinförmchen.

5. Im vorgeheizten Ofen backen die Muffins bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 20 Minuten bis sie goldgelb sind. Macht zur Sicherheit die Stäbchenprobe und passt falls nötig die Backzeit an.

Für das Lotus-Topping braucht Ihr:

120g Puderzucker

250g Lotus Brotaufstrich

60g Butter

3/4 TL Vanille-Extrakt

5 EL Sahne

1. Gebt den Brotaufstrich zusammen mit der Butter, dem Puderzucker und dem Vanille-Extrakt und verrührt alles gründlich mit dem Handmixer.

2. Gebt nach und nach die 5 EL Sahne dazu und schlagt alles zu einer luftigen Creme auf.

3. In Spritzbeutel mit Dekotülle füllen und auf die Muffins dressieren.

4. Ich habe noch ein paar Lotus-Kekse zerbröselt und über das Topping gestreut. Lotus Cupcakes 4

Viel Spaß beim Nachbacken.

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Apfel-Zimt Kekse

Liebe Kuchenbäcker-Leser – ich freue mich sehr heute hier zu Gast sein zu dürfen! Seid Ihr schon in Weihnachtsstimmung? Lichterglanz, Zimtduft, Stollen und „Last Christmas“ im Radio? Ich liebe diese Zeit. Von Jahr zu Jahr brauche ich zwar ein wenig mehr Anlauf um in die richtige Stimmung zu kommen, aber irgendwann ist sie plötzlich da.

Für mich war die Weihnachtszeit als Kind immer eine verzauberte Zeit. Alles glänzt, riecht gut und ist unglaublich spannend. Habt Ihr auch jedes Jahr versucht die versteckten Geschenke zu finden? Obwohl man sie eigentlich gar nicht finden wollte, weil ja dann die Überraschung hin ist? Kinder sind schon witzig ^^

Mittlerweile bin ich selbst Mutter von zwei Kids und die Vorweihnachtszeit hat für mich einen ganz anderen Zauber bekommen. Das Strahlen der Kids, die Verzückung auf dem Weihnachtsmarkt, die Begeisterung beim Geschenke auspacken – herrlich! Da weiß man wieder, warum man sich diesen Stress antut und backt, kocht, vorbereitet, dekoriert, einkauft und verpackt (das es Stress ist, lässt sich leider nicht von der Hand weisen…).

Um die Vorweihnachtszeit noch etwas mehr zu genießen, habe ich Euch übrigens auch etwas mitgebracht. Etwas schnelles, leichtes und trotzdem weihnachtliches sollte es sein. Und weil ich seit langem mal wieder Lust auf Cookies hatte, gibt es eine weihnachtliche Version mit Walnüssen, Äpfeln und Zimt: IMG_0070

Zutaten:

50 g weiche Butter

100 g Zucker

180 g Apfelmus

150 g Mehl

1/2 TL Natron

1/2 TL Backpulver

1 TL Zimt

1 Prise Salz

50 g Walnüsse

50 g gemahlene Mandeln oder gewürfeltes Marzipan

evtl. Kardamom oder ähnlich weihnachtliche Gewürze

Vorweg – ich habe selbst gekochtes Apfelmus mit kleinen Stücken drin verwendet, das würde ich auch empfehlen. Es geht aber natürlich auch gekauftes.

Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Das Apfelmus unterrühren. Das Mehl mit Natron, Backpulver, Zimt, Salz, Mandeln und evtl. weiteren Gewürzen nach Wunsch vermischen und unterrühren. Die Walnüsse grob hacken und zum Schluss unterheben (bei der Marzipanvariante das Marzipan mit den Walnüssen unterheben).

Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und walnussgroße Teigmengen mit einem Löffel auf das Blech setzen. Dabei unbedingt Platz lassen, weil der Teig auseinander läuft (ca. 5 cm nach allen Seiten).

Die Cookies für etwa 15 Minuten backen, sie sind fertig wenn der Rand leicht braun ist. Innen sollten sie noch weich sein 🙂

So und bevor Ihr jetzt sofort in die Küche lauft um nachzugucken, ob Ihr für diese tollen Cookies alles im Haus habt, möchte ich noch schnell die Gelegenheit nutzen und etwas Werbung für mich zu machen:

Ich bin Jette, 29 Jahre jung und blogge seit knapp 2 Jahren auf LanisLeckerEcke. Da ich hochgradig instagramsüchtig bin (das ist gar nicht son Hipsterscheiß wie ich immer dachte!) teile ich viele Sachen dort lange, bevor sie es dann endlich auf den Blog schaffen. Meine Vorlieben sind bunt gemixt, neben herzhaften und süßen Rezepten gibt es auch küchenrelevante Produkttests und Berichte von meinen Besuchen der örtlichen Tafeln. Das klingt interessant? Dann schaut doch mal vorbei 🙂

Ich wünsche Euch noch eine wunderschöne und besinnliche Adventszeit.

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Glühweinplätzchen

Halli Hallo ihr Lieben Kuchenbäcker-Leser,

Heute darf ich euch die Adventszeit versüßen und das Warten bis Weihnachten mit einem außergewöhnlichen Rezept verkürzen. Denn Olivenöl und Glühwein sind die Hauptbestandteile dieses Plätzchenrezeptes. Soviel sei schon einmal verraten.

Bevor ich aber das Rezept hinter dem heutigen Türchen verrate, möchte ich mich noch kurz vorstellen. Ich heiße Mareike und blogge normalerweise auf www.zuckerschnee.de

Auf meinem Blog findet ihr viele süße, selbstgemachte Rezepte. Hierbei ist mir vor allem wichtig, dass auf Fertigmischungen bzw. Convenience Produkte nicht zurückgegriffen wird. So findet ihr hier auch viele süße Grundrezepte wie Glukosesirup und Vanillezucker.

In diesem Zusammenhang gibt es auch eine „deftige Ecke“ auf meinem Blog. Hier findet man jedoch keine Rezepte für Menüs, sondern wie man Grundzutaten wie Gnocchi, Bechamel usw. selbst herstellen kann. Ganz getreu dem Motto: Was ich selber mach, weiß ich auch was drin ist. Denn ich finde, bei der Anzahl der heutigen Zusatzstoffe in Lebensmittel ist dies sehr wichtig. Außerdem wird so ein Bewusstsein geschaffen, was man eigentlich so zu sich nimmt.

Aus diesem Grund ist natürlich auch mein Glühwein für das Rezept heute selbstgemacht. Stichwort: Rezept. Das gibt es nun für euch.

Glühweinplätzchen-5

Zutaten:

Glühwein:

– 1L Rotwein

– 1 unbehandelte Zitrone

– 2 Stangen Zimt

– 3 Nelken

– 4 EL Rohrzucker

– etwas geriebenen Kardamom

Plätzchen:

– 300g Mehl

– 90 ml Glühwein

– 90ml mildes Olivenöl

– 100g Zucker

– 1 Prise Salz

– etwas geriebenen Anis

– 3 geriebene Nelken

– 1 TL Vanillezucker

– 4 EL Zimt-Zucker-Gemisch

Zubereitung:

Für den Glühwein schneidet ihr die Zitrone in Scheiben und gebt diese zusammen mit dem Liter Wein, den 2 Stangen Zimt, den 3 Nelken, 4 EL Rohrzucker und dem im Mörser zerriebenen Kardamom in einen Topf und erhitzt die Mischung etwas. Lasst es aber nicht kochen, da der Alkohol sonst verfliegt.

Nach dem Erhitzen stellt ihr den Herd aus und lasst das ganze zugedeckt mindestens eine Stunde ziehen. Es darf natürlich auch gerne länger, zum Beispiel über Nacht ziehen. Umso länger er ziehen kann, desto besser schmeckt er natürlich und umso besser schmeckt man ihn später in den Plätzchen. Entnehmt dann nach der Ziehzeit die Zitrone und die Gewürze.

Messt vom fertigen Glühwein die 90ml für eure Plätzchen ab. Den Rest könnt ihr dann nochmals erhitzen und neben dem Backen genießen *hicks* 😀

Gebt den Glühwein zusammen mit 200g Mehl, den 90ml Olivenöl, 100g Zucker, der Prise Salz, dem Anis, den geriebenen Nelken und den Teelöffel Vanillezucker in eine Schüssel und verrührt alles sehr gut. Das Olivenöl ist im Übrigen im Geschmack ein sehr mildes Olivenöl. Ich habe das von A L’Olivier Taggiasca und hat mich für einen halben Liter bei Violas etwa 20 Euro gekostet. Die Qualität des Olivenöls ist hervorragend und kann keinem Supermarktöl das Wasser reichen. Wem das jedoch zu viel Geld ist, für den gibt es auch ein mildes Öl von Bertolli.

Die restlichen 100g Mehl gebt ihr auf die Arbeitsplatte. Knetet dann den Teig auf dem Mehl weiter, bis eine gute Masse zum Ausrollen entsteht. Der Teig also nicht mehr klebt. Rollt diesen dann dünn aus und stecht ihn mit weihnachtlichen Ausstechern aus.

Zum Schluss gebt ihr auf die ausgestochenen, rohen Plätzchen noch etwas Zucker-Zimt-Gemisch und drückt es noch etwas mit ein Löffel fest.

Nun ab damit in den Ofen. Backt die Plätzchen etwa 8 Minuten bei 180°C Ober-Unterhitze.

Ein wirklich klasse Rezept, das sehr lecker schmeckt und vor allem sich wirklich super verarbeiten lässt. Mürbeteig ist nicht ganz so mein Liebling, da er ständig im Kühlschrank ruhen muss und bei zu viel Mehl bröselig wird. Das ist bei diesem Rezept überhaupt nicht der Fall. Also auch sehr gut für Anfänger, oder für diejenigen, die nicht so gerne backen, geeignet. Lasst euch die Plätzchen also ganz entspannt schmecken 

Zum Schluss möchte ich mich noch bei Tobi bedanken, dass ich bei seinem Adventskalender dabei sein darf und euch wünsche ich eine frohe Weihnachtszeit und ein schönes Fest mit euren Liebsten. Habt eine gute Zeit 

Eure Mareike

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Liebesgrübchen

Liebe Kuchenbäcker-Leser, ich freue mich wirklich außerordentlich, dass ich bei Tobis Blog-Adventskalender dabei sein darf! Und weil ich so aufgeregt bin, dass ich dabei sein darf, könnte man mich jetzt beinahe mit einem Weihnachtsengel verwechseln, weil ich vor lauter Aufregung ganz rote Wangen bekommen habe.

Damit ihr meine Aufregung ein bisschen besser verstehen könnt, werde ich euch mal kurz erzählen, warum ich aufgeregt bin. Für mich fühlt sich das ein wenig wie ein „Ritterschlag“ an, dass ich bei Tobis Blog-Adventskalender dabei sein darf, denn eigentlich bin ich gar keine Food-Bloggerin. Ok – hin und wieder rutscht schon mal ein Rezept in meinen Blog, den ich seit fast 10 Jahren unter www.julia-emde.de führe, aber generell würde man meinen Blog wohl als „Befindlichkeits-Blog“ bezeichnen, weil dort einfach sehr viel von dem landet, was ich getan, gelesen, geschaut, gekocht und/oder gegessen habe.

Nun aber zu der Leckerei, die ich für Tobis-Adventskalender vorbereitet habe: Liebesgrübchen. SONY DSC

Rezept:

175 g Mehl

65 g Zucker

1. Pck. Vanillezucker

2 Eigelb

125 g Butter oder Margarine

Johnannisbeer-, Himbeer- oder Erdbeergelee

Aus den Zutaten einen Mürbeteig bereiten und kühlstellen. Anschließend den Teig in kleine Kugeln formen, mit einem mehlbestäubten Holzlöffel eine Vertiefung in die Kugeln eindrücken und etwas Gelee, bspw. mit einer Tortenspritze hineingeben. Auf einem gefetteten Blech oder Blech mit Backpapier hellgelb backen.

Backen: 10-12 Minuten, E-Herd 175-180 ° Celsius /G-Herd 2-3

Von Hallensern, Halloren und Hallunken

Historische Stadtführung HalleHeute oute ich mich: Ich liebe Hallorenkugeln. Und wenn immer ich die kleinen verführerischen Kugeln im Supermarkt finde, wandern sie wie durch Zauberhand im Einkaufswagen. Leider bekomme ich sie hier nicht in jedem Supermarkt, daher muss immer gleich auf Vorrat eingekauft werden.

Seit mir vor gut 13 Jahren eine Arbeitskollegin eine Schachtel Hallorenkugeln vor die Nase hielt und fragte: „Kennste die? Die musste mal probieren“, war es um mich geschehen und ich war angefixt.

Als ich im Spätsommer eine Einladung von der Halloren Schokoladenfabrik erhielt, sprang ich vor Freude in die Luft und ein freudiges Lächeln befand sich einige Tage wie eingemeißelt in meinem Gesicht. …

weiterlesen… »

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Schoko-Marzipan Schnecken

Liebe Kuchenbäcker-Leser,

ich freue mich sehr, dass ich bei Tobis Blog-Adventskalender dabei sein darf! Damit ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt, möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Carla, ich bin Mitte zwanzig und blogge seit etwa einem Jahr auf www.herbs-and-chocolate.de über alles, was die vegetarische Küche hergibt.

Ich habe euch nicht nur sehr feine, weihnachtliche Hefeschnecken mitgebracht, sondern möchte euch auch an eine wichtige Kleinigkeit erinnern. Die Vorweihnachtszeit wird viel zu oft zu einer stressigen Zeit. Da werden Familienfeste organisiert und Besuche geplant, Streitereien flammen auf und müssen beigelegt werden, die Geschenkewahl bereitet Kopfzerbrechen – und in dem ganzen Trubel ist von entspannter Vorfreude nicht mehr viel übrig.

Darum habe ich mir fest vorgenommen genau heute etwas Zeit für mich zu reservieren, eine halbe Stunde lang alles auszublenden, was gerade eigentlich noch getan werden müsste und mir etwas Gutes zu tun. Was macht ihr in solchen Fällen? Handy aus und ein warmes Bad einlassen? Mit einem guten Buch aufs Sofa kuscheln? Euren Lieblingssport? Was auch immer, nehmt euch heute doch auch dieses bisschen Zeit für euch. Danach kann es mit frischer Energie und etwas mehr innerer Ruhe an die nächsten Dinge gehen, die erledigt werden müssen. 2014-10-30_WeihnachtlicheHefeschnecken4Und falls es euch so geht wie mir und ihr beim Kochen und Backen wunderbar zur Ruhe kommt, dann könnt ihr euch einige dieser feinen weihnachtlichen Hefeschnecken schmecken lassen. Süßes Marzipan, feinherbe Schokolade und fruchtig-bittere Orangenschale ist eine wunderbare Kombination und ein luftiger Hefeteig geht doch sowieso immer, oder? Die Schnecken eignen sich auch perfekt, falls beim adventlichen Familientreffen ein Veganer mit am Tisch sitzt, denn sie kommen ohne tierische Produkte und auch ohne „ungewöhnliche“ Zutaten aus. Das exotischste ist Mandelmus und darauf lässt sich zur Not verzichten – allerdings schmecken die Schnecken mit der feinen Mandelnote im Guss nochmal deutlich interessanter.

Ich wünsche euch noch eine wunderschöne, entspannte Adventszeit und ein besinnliches und harmonisches Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten!

Schoko-Marzipan-Schnecken mit Orangennote

ergibt ca. 12 kleine Schnecken

Teig:

250 g Mehl

1/2 Würfel frische Hefe

30 g Zucker

2 EL Rapsöl (oder anderes neutrales Pflanzenöl)

125 ml Wasser in Hefe-Wohlfühltemperatur

abgeriebene Schale einer halben Bio-Orange2014-10-30_WeihnachtlicheHefeschnecken2_QuerformatFüllung:

2 EL Orangensaft (am besten frisch gepresst)

1 EL Rapsöl

20 g Kakaopulver

10 g Puderzucker

40 g Zartbitterschokolade

70 g Marzipan

Guss:

2 EL Puderzucker

ca. 2 EL Orangensaft (am besten frisch gepresst)

1 TL weißes Mandelmus

  1. Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Öl mit dem Zucker verrühren, dann das Mehl und das Wasser mit der Hefe dazu geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abdecken und an einem warmen Ort 30 min gehen lassen.
  2. Für die Füllung die Schokolade grob hacken und mit dem Öl und dem Orangensaft zusammen vorsichtig schmelzen. Marzipan reiben und unter die Schokolade mischen, genauso Puderzucker und Kakaopulver.
  3. Den Teig auf Backpapier oder der bemehlten Arbeitsfläche auf etwa einen halben Zentimeter Dicke zu einem Rechteck ausrollen. Darauf die Schokoladen-Marzipan-Masse verteilen und längs zu einer Rolle einrollen. Das klappt recht gut, wenn ihr den Teig auf Backpapier ausbreitet und das dann beim Zusammenrollen wie eine Sushimatte anhebt.
  4. Die Teigrolle mit einem scharfen Messer in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden, diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ein bisschen in Form drücken. Abdecken und nochmal 15 min gehen lassen. Derweil den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
  5. In den Ofen geben und bei 180 °C Umluft 10-15 min backen.
  6. Die Schnecken abkühlen lassen und mit dem Guss überziehen. Dafür den Puderzucker durchsieben und mit Orangensaft und Mandelmus gründlich verrühren. Mit der entstandenen Paste die Schnecken bestreichen und trocknen lassen.
« Vorherige Seite
Nächste Seite »

Seitenspalte

Hallo! Schön, dass Du da bist.

Ich bin Tobias. Ich backe, lache, lebe und liebe hier. Hier erwarten Dich Kuchen und Gebäck, gutes Essen, Delikatessen, Design und was einen kreativen Mann eben so interessiert. Mehr erfahren...

Was suchst du?