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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Bake and the City

Bananen Torte

22. März 2015 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Bananen Torte 4-2Heute mache ich etwas, was seit Bestehen des Kuchenbäcker Blogs noch nie vorgekommen ist. Ich präsentiere Euch ein Rezept von dem ich ehrlich gesagt nicht 100%ig überzeugt bin. In meinem Kopf klang das alles sehr gut, die einzelnen Komponenten sind spitze aber zusammen bringt die Torte doch so einige Tücken mit sich: Das Karamellisieren der Bananen ist etwas tricky, sie werden sehr schnell weich und matschig, die Sahne verliert bei wärmerem Wetter an Standfestigkeit und der Biskuit ist mir für meinen Geschmack ein wenig zu dick.

Doch auf Bitten meiner fleißigen „Testesser“, die diese Bananen Torte für „super lecker“ befanden, landet sie nun auf dem Blog. Und, wer weiß, vielleicht findet sie unter Euch ja auch den ein oder anderen Fan. Who knows?

Ich will dieses eigentlich liebenswerte Backwerk nun nicht verteufeln, denn es stecken neben gut vier Stunden Arbeit in der Küche auch eine Menge Liebe drin. …

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Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Torten Stichworte: Bake and the City, Bananen, Torte

Sweet Pumpkin Cake {Süßer Kürbiskuchen}

26. Oktober 2014 By Kuchenbäcker 5 Kommentare

Kommenden Freitag ist Halloween. Überall hinter den Fensterscheiben lauern schaurige Kürbisfratzen. Kinder ziehen von Haus zu Haus und rufen „Süßes oder Saures“. Seit den neunziger Jahren breitet sich der in Amerika geprägte Trend auch bei uns aus und der Einzelhandel lockt mit „Halloweenkostümen“ und gruseligen Dekorationen. Kaum jemand kann sich dagegen zur Wehr setzen. Andererseits ist es aber auch ein schönes Ritual mit Freunden oder seinen Kindern, Kürbisse auszuhöhlen und ihnen gruselige Gesichter zu verpassen.

Doch der Kürbis eignet sich nicht nur um des Nachts Passanten Angst einzuflößen, man kann ihn wunderbar zum Kochen herbstlicher Gerichte verwenden oder zum Verbacken in süßen Kuchen. Ähnlich wie ein Rüblikuchen.

Ich habe heute einen süßen Kürbiskuchen für Euch. Herrlich saftig und in der Kombination mit einer Zitronenglasur macht der Kürbis in diesem Backwerk eine wahrlich gute Figur.KBK2

Ihr braucht:

200g Hokkaido Kürbis

4 Eier

220g braunen Zucker

Schale und Saft einer Zitrone

100g weiche Butter

350g Dinkelmehl

1Pck Weinstein-Backpulver

200g gemahlene Mandeln

1 TL Kardamom

1Prise gemahlene Nelken

1 Prise Salz

Zuckerguss ( Den Zuckerguss stellen Sie aus Puderzucker, etwas Zitronensaft und etwas heißem Wasser her )

1. Zuerst schält Ihr den Kürbis und entfernt die „Innereien“. Wiegt 200g ab und raspelt das Fruchfleisch mit einer Reibe.

2. Die Butter schmelzt Ihr bei niedriger Temperatur und stellt sie beiseite.

3. Nun werden die Eier mit dem Zucker, der Zitronenschale und dem Saft schaumig geschlagen.

4. Gießt die flüssige Butter dazu und verrührt sie gut mit der Eier-Zucker-Masse.

5. Mischt das Mehl mit den gemahlenen Mandeln, den Gewürzen und dem Weinstein in einer separaten Schüssel.

6. Gebt die Mehlmischung nach und nach zu den feuchten Zutaten und rührt sie unter. Der Teig ist etwas fester, wird aber geschmeidiger, wenn Ihr den Kürbis unterrührt.

7. Zum Schluss hebt Ihr die Kurbisraspel unter den Teig.

8. Gebt den Teig in eine gefettete Springform (26cm) und verteilt ihn gleichmäßig darin.

9. Im vorgeheizten Backofen wird der Kuchen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 50-55 Minuten auf mittlerer Schiene gebacken.

10. Bevor Ihr den Kuchen aus der Springform löst, lasst Ihr ihn etwas abkühlen.

11. Rührt den Zuckerguss an und bestreicht den Kuchen gleichmäßig damit. KBK3

Viel Spaß beim Nachbacken und einen schönen Sonntag.

Kategorie: Backblog, Backen mit Gemüse, Foodblog, Frankfurt, Rührkuchen Stichworte: Bake and the City, Kürbis, Kürbiskuchen

Apfel-Zimtschnecken Kuchen

28. September 2014 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

Ich persönlich finde ja: Apfelkuchen geht immer. Und wenn ich wieder regelmäßig Boskop Äpfel bekomme, dann krieg ich Lust auf Apfel im Kuchen. Heute habe ich Zimtschnecken und meinen geliebten Boskop in einem Kuchen vereint. Gib mir Äpfel, Zucker und Zimt und ich bin im Kuchenbäcker-Himmel. Verpackt in einem luftigen Hefeteig kann dieser Kuchen auf jeder Kaffeetafel punkten. Mir wurde schon angedroht, dass ich diesen Kuchen noch einige Male backen muss in diesem Herbst. Na, ich glaube es gibt Schlimmeres. ASK6

Ihr braucht:

1 Würfel frische Hefe

240ml lauwarme Milch

60g Butter

60g Zucker

1 Ei

1 TL Salz

480g Mehl

Für die Füllung:

Zwei Äpfel (Boskop)

1TL Zimt

4EL Zucker

4EL gemahlenen Mandeln

2 EL gehackte Mandeln

1. Zu allererst löst Ihr die Hefe in der Milch auf. Die Zutaten für den Teig kommen zusammen mit der Hefemilch in eine Schüssel und werden mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeitet. Die Schüssel deckt Ihr mit einem Küchentuch ab, denn der Teig muss jetzt an einem warmen Ort gehen bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat.

2. In der Zwischenzeit schält Ihr die Äpfel und schneidet sie in kleine Würfel. Zucker, Zimt und Mandeln kommen dazu und dann lasst Ihr die Füllung durchziehen, bis der Teig bereit zur Weiterverarbeitung ist.

3. Den Hefeteig knetet Ihr auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche noch einmal gut durch, bevor Ihr ihn rechteckig ausrollt.

4. Verteilt nun die Apfelfüllung auf dem Teig. Lasst am oberen Ende (Längsseite) etwa zwei Zentimeter Platz. Bestreicht den Rand mit etwas geschmolzener Butter und rollt dann den Teig vorsicht (längs) auf.

5. Von der Teigrolle schneidet Ihr nun etwa 4cm breite Scheiben ab.

6. Legt den Boden einer 26er Springform mit Backpapier aus und fettet sie ein. Die Apfel-Zimtschnecken gebt Ihr jetzt nacheinander in die Form. Den Rand der einzelnen Schnecken streicht Ihr dabei leicht mit geschmolzener Butter ein. Das wiederholt Ihr, bis die Form komplett gefüllt ist. ASK17. Deckt die Form nochmal ab und lasst den Teig nochmal für etwa 15 Minuten ruhen.

8. In der Zwischenzeit könnt Ihr den Ofen schonmal auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. ASK29. Nach 15 Minuten seht Ihr, dass sich der Teig nochmal ausgedehnt hat und die Lücken in der Form verschlossen sind. Bestreut den Kuchen mit etwas Zucker. Wer mag, kann auch Zimtzucker nehmen.

10. Im Ofen backt der Kuchen jetzt auf mittlerer Schiene für 25-30 Minuten bis er goldbraun ist.

ASK7

Ich wünsche Euch einen tollen Sonntag und viel Spaß beim Nachbacken!

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Hefekuchen, Obstkuchen Stichworte: Apfel, Bake and the City, Zimt, Zimtschnecken

Eiskonfekt

21. September 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Nachdem es das Wetter Anfang der Woche ein paar schöne spätsommerliche Tage beschert hat, ist es heute schon wieder grau und verregnet. Die Tage werden kürzer, es wird früh schon dunkel und ein bisschen Sonnenschein würde uns da wohl ganz gut tun. Ich habe mir überlegt wie ich den Sommer nochmal zurückholen kann. und zwar mit einer schokoladigen Erfrischung. Eigentlich passt die heutige Leckerei ganz gut in den Spätsommer, denn sie schmilzt verhältnismäßig schnell. Und da sie auf der Zunge und nicht in der Sonne schmilzen soll, habe ich für Euch „geguglt“ und Eiskonfekt gemacht. EK12Das Geheimnis der zartschmelzenden Verführung ist Kokosöl welches schneller schmilzt als Schokolade und dabei einen kühlenden Effekt hat im Mund. Aber probiert es einfach mal selbst.

Für selbstgemachtes Eiskonfekt braucht Ihr:

125 g dunkle Schokolade

63 g Kokosöl8 g (gibt’s im gutsortierten Drogeriemarkt, z.B. von Alnatura)

8g Fondantpulver (aus dem Online-Shop)

1 ml Orangenschalenöl (aus dem Online Shop oder aus der Apotheke)

1. Zunächst hackt Ihr die Schokolade grob und vermischt Sie mit Kokosöl und Fondantpulver.

2. Über dem Wasserbad schmelzt Ihr die Mischung bei niedirger Temperatur.

3. Lasst die flüssige Schokolade etwas abkühlen und rührt dann das Orangenöl unter.

4. Mit einem Pralinenfülltrichter füllt Ihr die Schokolade in Pralinenformen. Wer keinen Fülltrichter hat, kann die Schokolade auch in einen Gefrierbeutel füllen und unten eine kleine Ecke abschneiden. Anstelle der Pralinenform könnt Ihr auch Eiswürfelformen nehmen, wobei ich Euch welche aus Silikon empfehle, da sich das Eiskonfekt daraus besser herauslösen läßt.

5. Lasst das Konfekt im Kühlschrank einige Stunden gut durchkühlen. Löst die Schokolade vorsichtig aus der Form, aber achtung (!), das Konfekt schmilzt schnell. Also hurtig ab in den Mund. Ich bin mir sicher Ihr werdet begeistert sein. EK8

Viel Spaß beim Nachmachen und vernaschen!

Kategorie: Backblog, Candies, Chocolate, Foodblog, Frankfurt, Konfekt Stichworte: Bake and the City, Eiskonfekt, Eisschokolade

Butterkuchen

14. September 2014 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

Heute wird es mal wieder klassisch, ja man könnte fast sagen, historisch, denn dieser Kuchen wurde schon vor 100 Jahren so gebacken. Naja, sagen wir fast. Ich habe den Hefeteig ein wenig abgewandelt, der Figur zu Liebe.

Ich liebe Butterkuchen, denn ich verbinde Kindheitserinnerungen damit. Butterkuchen stand bei meiner Großmutter gerne sonntags zu Kaffee auf der festlich gedeckten Kaffeetafel. Die Erwachsenen genossen eine herrlich duftende Tasse Kaffee, für uns Kinder gab es warme Milch oder Kakao.

Wenn ich an diesen Butterkuchen danke und mich an das sonntägliche Kaffeekränzchen im Kreise der Familie denke, dann muss ich unweigerlich an die Tasse Kakao denken. Meine Oma hatte ihre ganz eigene Art Kakao zuzubereiten. Einige werden es vielleicht kennen, andere können es sich womöglich gar nicht vorstellen.

Meine Oma hatte den Krieg miterlebt, Lebensmittel waren knapp und man sparte wo man konnte. Ich habe gern gelauscht, wenn meine Oma von früher erzählt hat. Dabei ging es nie um die schrecklichen Geschehnisse, das hätte mich als Kind sicherlich ein wenig verstört, nein, es waren die Geschichten, wie sie gehamstert hat und gespart um die Familie durchzubringen. Die kleinen Tricks um hungrige Mäuler zu stopfen. Fleisch gab es nur selten, was man sich heute fast gar nicht mehr vorstellen kann. Und genauso wie Oma beim Essen getrickst hat, wurde auch dieser Kakao zubereitet. Kakaopulver wurde in Wasser aufgelöst und zum Schluß kam ein ordentlicher Schuss Kondensmilch dazu. Ja, das war der klassische Oma Kakao. Sollte ich mal wieder machen, in Erinnerung an Oma und die Vergangenheit.

Aber hier kommt erstmal das Rezept für den Butterkuchen. Ich habe die Butter im Teig weggelassen, da der Belag ordentlich „gebuttert“ wird. Ich war mir nicht ganz sicher, ob er auch ohne Fett gelingt, aber er schmeckte einwandfrei. Das einzige was zu erwähnen ist: Man sollte ihn sich frisch schmecken lassen, denn er wird schneller trocken. Aber lange steht der Kuchen eh nicht auf dem Tisch. BK1

Für ein Blech braucht Ihr:

Für den Hefeteig:

200ml Milch

30g frische Hefe

30g Zucker

1 Prise Salz

400g Mehl

1 Ei

1 Eigelb

Für den Belag:

130g Butter

150g Zucker

1 Ei

etwas Milch

160g gehobelte Mandeln

3 EL Zucker

1Pck Vanillezucker

1. Für die Zubereitung des Hefeteigs erwärmt Ihr 200ml Milch und löst die Hefe mit 30g Zucker darin auf. Mehl, Salz, Ei und Eigelb kommen in eine Schüssel, die Hefemilch wird dazugegossen und dann mit den Knethaken des Handmixers oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verknetet.

2. Mit einem Kuchenhandtuch deckt Ihr den Teig ab und lasst ihn an einem warmen Ort etwa eine Stunde lang gehen. Wenn es draußen kälter wird, kann man den abgedeckten Teig auch bei 40 Grad im Backofen gehen lassen.

3. In der Zwischenzeit schmelzt Ihr die Butter und rührt 150g Zucker, 1 Ei und einen Schuss Milch darunter.

4. Der Tag sollte sein Volumen verdoppelt haben, bevor Ihr ihn weiterverarbeitet. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche wird der Teig noch einmal kurz mit den Händen durchgeknetet und auf Blechgröße ausgerollt.

5. Legt einen Bogen Backpapier auf ein tiefes Backblech und legt den Teig darauf. Die Butter-Zucker-Masse verteilt Ihr jetzt gleichmäßig auf dem Hefeteig. Keine Sorge, wenn Euch die Buttermasse zu flüssig erscheint. Das ist ok so. Deswegen nehmen wir auch das tiefe Blech.

6. Jetzt streut Ihr großzügig die gehobelten Mandeln darüber.

7. Bei 200 Grad Ober-/Unterhitze (vorgeheizt) wird der Kuchen auf der untersten Schiene für etwa 25 Minuten gebacken, bis der Kuchen goldbraun ist.

8. Vermischt 3 EL Zucker und 1 Pck Vanillezucker und wenn der Kuchen heiß aus dem Ofen kommt, bestreut Ihr ihn damit.

 

Wie schon erwähnt, am besten ist der Kuchen frisch. BK3

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und viel Spaß beim Nachbacken.

Kategorie: Backblog, Blechkuchen, Foodblog, Frankfurt, Hefekuchen Stichworte: Bake and the City, Blechkuchen, Butterkuchen

Triple Chocolate Cookies

7. September 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Es wird schokoladig. Und zwar mit dreifach schokoladigen Schokoladenkekse. Nachdem an dieser Stelle letzte Woche das Rezept für die kleinen Apple Pies der Pop Up Bakery seinen Auftritt hatte, folgt heute das Rezept für die Cookies.

Der Backmarathon ist schon längst wieder vergessen, der Stress um die Vorbereitungen verflogen. Aber eins ist sicher, es war nicht das letzte Mal, dass wir im Rhein-Main Gebiet aufge“pop“t sind. DSC_0098

Ihr braucht (für etwa 10 Stück):

100 Zartbitterschokolade

75g Vollmilchschokolade

75g weiße Schokolade

75g Butter

50g brauner Zucker

1 Pr Salz

1 Ei

25g Haselnusskrokant

90g Mehl

1 Msp Natron

1 EL Kakaopulver

1. Hackt zunächst einmal die Schokoladen.  Vollmilch und weiße Schokolade werden beiseitegestellt, die dunkle Schokolade schmelt Ihr über dem Wasserbad bei schwacher Hitze.

2. Die geschmolzene Schokolade kommt nun zusammen mit der Butter, dem Zucker und der Prise Salz in eine Rührschüssel und wird mit dem Handrührgerät schaumig aufgeschlagen. Gebt das Ei dazu und schlagt es unter.

3. Als nächstes hebt Ihr die Schokoladen und das Haselnusskrokant unter.

4. Mischt Mehl, Natron und Kakaopulver in einer Schüssel und siebt es in die Schüssel mit den anderen Zutaten. Die trockenen Zutaten nur kurz unterheben.

5. Mit einem Esslöffel setzt Ihr nun kleine Teighäufchen auf ein Backblech (Backpapier). Ich habe einen Eisportionierer benutzt. So hat jeder Keks die gleiche Menge Teig und annähernd die gleiche Größe. Lasst genügend Abstand zwischen den Keksen, die zerlaufen noch etwas auf dem Blech und backen sonst zusammen.

6. Mit einem nassen Löffel drückt Ihr die Häufchen etwas flach, bevor sie im Ofen verschwinden.

7. Im vorgeheizten Backofen müssen die Kekse auf der mittleren Schiene für etwa 12-15 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze in die Röhre.

8. Lasst die Kekse auf jeden Fall gut auskühlen bevor Ihr sie vom Blech löst Sie sind noch recht weich und brechen, wenn sie zu früh vom Blech genommen werden. TCC2

Viel Spaß beim Nachbacken.

Sources: Das Cookie Glas ist von Ib Laursen.

Kategorie: Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Bake and the City, Cookies, Schokokekste, Schokolade

Mini Apple Pies

31. August 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Der heutige „Bake and the City“ Beitrag steht ganz im Zeichen der ersten Mainhatten Pop Up Bakery in Frankfurt. Im Rahmen der Bahnhofsviertel-Nacht hatten Besucher und Freunde des Kuchenbäckers die Gelegenheit meine Leckereien mal live zu sehen und zu kosten. PUBAm 21. August war es soweit: Zusammen mit meinen lieben Blogger-Freundinnen Elena von Elena isst…. und Nadine von SweetPie haben wir allerhand Backwerk für unsere Gäste und Besucher der Bahnhofsviertel-Nacht präsentiert und feilgeboten. Zwei Tage haben wir in unseren Küchen gebacken und Muffins, Kuchen, Torten, Cupcakes, Macarons und Pies gezaubert. Bis morgens um zwei glühte der Ofen, damit die Tische mit süßen Leckereien gefüllt werden konnten. DSC_0092

Ich habe für die Besucher meinen royalen Schokoladenkuchen, eine Mini Version meines Cherry Pies, den Blackberry Cheesecake, den ich für die ZDF Drehscheibe gemacht habe, mein Kaffeetörtchen, Marzipan-Kirsch-Muffins, Mohn-Muffins, Triple Chocolate Cookies und kleine Apple Pies gebacken. Darüber hinaus konnte man selbstgemacht Bonbons in verschiedenen Geschmacksrichtungen probieren und kaufen. Die Bonbons hab ich selbstgemacht. Zum Einsatz kamen dabei nur natürliche Aromastoffe und färbende Lebensmittel. Chemie oder unnötige Zusatzstoffe sucht man in meinen Zuckerstückchen vergebens. Neben Klassikern, wie Waldmeister und Holunderblüte, habe ich Bonbons mit Himbeer-Chili, Tonkabohne, Kaktus-Limette und Kirsch-Lakritz gekocht und mit Hilfe einer uralten Bonbonmaschine in Form gebracht. Echte Handarbeit mit guten Zutaten, wovon sich die Besucher überzeugen konnten. DSC_0095
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Location für unser süßes Event war Zimmer 106 im 25hours Hotel by Levis im Frankfurter Bahnhofsviertel. Um 17 Uhr fuhren wir vor, entluden unsere Kisten und Kuchentransportboxen und der Aufbau sowie die Dekoration konnten beginnen. Um Punkt 19 Uhr öffnete die erste Pop Up Bakery in Frankfurt die Zimmertür und die Besucherströme wurden mit dem Duft frischen Backwerks und frisch gebrühten Kaffees verwöhnt. Bis kurz nach Mitternacht empfingen wir unsere Gäste. Wir plauschten, verrieten Tipps und Tricks. Der Kuchenbäcker zum Anfassen sozusagen. Wer mochte konnte nämlich uns und sich mit uns ablichten lassen.

 

Alles in allem war es ein voller Erfolg, wenn auch aufgrund der vielen Menschenmassen und Einlassbeschränkungen durch die Security des Hotels nicht jeder zu uns durchkam. Daran ist noch zu feilen für die nächste Veranstaltung. Ja, es wird definitiv eine Fortsetzung geben. Auch für all diejenigen, die nicht durchkamen oder zeitlich verhindert waren. We keep on baking for you.

Ich habe mich riesig gefreut meine Follower bei Facebook und Instagram mal persönlich kennenzulernen und mich Euch zu schwatzen.

Ein besonderes Dankeschön geht an Pia von Ib Laursen, die unsere Bakery mit wunderschönen Tortenplatten, Etageren und Cookiegläsern ausgestattet hat und Dank eines großzügigen Sponserings von Senseo Capsules bekam jeder, der ein Stück Backwerk gekauft hat, einen Kaffee gratis dazu.

Nun will ich Euch aber auch nicht länger auf die Folter spannen und zum Rezept für die Mini Apple Pies kommen.

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Mini Apple Pie

All you need is (abgesehen von einer Portion Love):

240g Mehl

150g kalte Butter

1 TL Salz

4 EL Wasser

4 kleine Äpfel

170g Zucker

2 TL Zimt

6 EL Mehl

2 EL kalte Butter

1 kl. Ei

etwas Milch

1. Aus den ersten 4 Zutaten macht Ihr einen glatten Mürbeteig.

2.Fettet das Muffinblech ein und rollt den Teig etwa 5 mm dünn aus.

3. Stecht oder schneidet Kreise aus dem Teig aus und kleidet die Mulden des Muffinblechs mit dem Teig aus.

4. Schält und würfelt die Äpfel.

5. Gebt sie zusammen mit dem Zucker, Mehl und Zimt in eine Schüssel, vermengt alles gut miteinander und lasst Sie die Füllung etwas durchziehen.

6. Füllt die Apfelfüllung in die Mulden. Mit den Teigresten schneidet Ihr kleine Streifen aus und bedeckt die Pies gitterförmig damit.

7. Aus Ei und Milch bereitet Ihr eine Eistreiche und bestreicht die Pies damit.

8. Würfelt die kalte Butter und verteilt sie auf den Mini Pies.

9. Im vorgheizten Backofen müssen die Pies bei 220 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 15-20 Minuten in die Röhre auf mittlerer Schiene bis sie goldgelb gebacken sind.

10. Lasst die Pies etwas auskühlen, bevor Ihr sie vorsichtig aus der Form löst. DSC_0103

Viel Spaß beim Nachbacken.

Information: Tortenplatten und Etageren: Ib Laursen, Ice Cream Van: Talking Tables

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Tartes & Pies Stichworte: Apfel, Apple Pie, Bake and the City, Mini Apple Pie

Süße Blätterteigstangen

24. August 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Nachdem es in der vergangenen Woche heiß herging und der Backofen im Dauereinsatz war, kommt heute „nur“ ein schnelles und einfaches Rezept, was aber dennoch was hermacht. Entweder als süßer Snack oder aber auch als Beilage zum Kaffee.

Süße Blätterteigstangen sind ganz einfach gemacht, vor allem wenn es schnell gehen muss.HBS1

Süße Blätterteigstangen mit Himbeermarmelade

Ihr braucht (für ca. 30 Stück)

2 Packungen Blätterteig aus dem Kühlregal

Himbeermarmelade ohne Kerne

1. Zunächst holt Ihr den Blätterteig aus dem Kühlschrank und entrollt ihn.

2. Auf der ersten Blätterteigplatte verstreicht Ihr die Marmelade. Ihr könnt natürlich auch andere Marmeladen nehmen, es muss nicht zwingend Himbeere sein.

3. Legt die zweite Platte darüber und schneidet etwa Fingerdicke Streifen daraus.

4. Dreht die Enden der Stangen gegeneinander und legt sie mit etwas Abstand auf ein Backpapier.

5. Im vorgeheizten Ofen backen die süßen Stangen bei 180 Grad für etwa 15 Minuten. Wenn die Stangen goldbraun sind, können Sie aus dem Ofen.

Viel Spaß beim Nachbacken

Kategorie: Backblog, Blätterteig, Foodblog, Frankfurt, Handgebäck, Sweet Table Stichworte: Bake and the City, Blätterteig, Blätterteigstangen

Merry Cherry Pie (Kirsch Pie)

3. August 2014 By Kuchenbäcker 5 Kommentare

Ich muss gestehen, wenn es draußen so heiß ist, kann ich mich kaum aufraffen auf großen Einkauf zu gehen. Ich liebe das Meer und stets eine kühle Brise um die Nase, so lass ich mir den Sommer gern gefallen, aber in der Stadt macht mir der Sommer nicht wirklich Spaß. Also hab ich mich bei der Überlegung für die heutige Leckerei nach meinem Vorratsraum gerichtet. Dieser ist immer mehr als voll und ich hatte mir eh vorgenommen erstmal das zu verarbeiten, was ich noch daheim hab anstatt mir was zu überlegen und dann die entsprechenden Zutaten zu besorgen. So kann ich gleichzeitig Platz für Neues schaffen und schlage damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.

Im Regal standen noch zwei Gläser eingemachte Sauerkirschen. Sofort bekam ich Lust auf Kirschen und Cherry Pie. Passt, denn Pie hab ich schon länger nicht gemacht. Nicht zu süß, schön fruchtig und saftig und da sich Familienbesuch angekündigt hat, wollte ich mal was anderes als die Klassiker zu backen.

DSC_0284

Kirsch Pie

Ihr braucht:

Für den Teig:

350g Mehl

1 TL Salz

30g Zucker

225g kalte Butter

60ml Wasser

Für die Füllung:

2 Gläser Sauerkirschen

150g Zucker

30g Tapioka Stärke

1 Pr Salz

1 EL Zitronensaft

½ TL Vanilleextrakt

½ TL Kirschwasser

1 Ei

2EL Sahne

25g kalte Butter

1. In einer Rührschüssel mischt Ihr das Mehl mit Salz und Zucker. Würfelt die kalte Butter und gebt Sie dazu. Mit den Knethaken verarbeitet Ihr die Zutaten zu einem glatten Teig. Lasst währenddessen das Wasser langsam in die Schüssel einlaufen. Wenn der Teig fertig ist, teilt Ihr ihn in zwei gleiche Teile und schlagt ihn in Frischhaltefolie ein. Er muss für etwa 1 Stunden im Kühlschrank ruhen.

2. Nehmt eine Tarte- oder Pieform (24-26cm) und fettet diese gut ein. Ich nehme gerne meine Pie-Form mit herausnehmbaren Boden, so läßt sich der Pie später nach dem Backen einfacher aus der Form lösen.

3. Nehmt eine Hälfte des Teiges aus dem Kühlschrank und rollt ihn auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche kreisförmig aus. Der Teigkreis sollte etwa 30cm im Durchmesser sein, so dass er Boden und Rand der Pieform vollständig bedeckt. Drückt den Teig leicht an, deckt ihn mit Frischhaltefolie ab und gebt Ihn in den Gefrierschrank bis er wieder benötigt wird.

4. Die zweite Hälfte des Teiges wird nun wieder ausgerollt. Mit einem Ausstecher werden jetzt „Kekse“ ausgestochen. Ich habe mich für Herzen entschieden, Ihr könnt aber auch Sterne oder andere Motive nehmen. Die Kekse legt Ihr auf eine Serverplatte oder ein Blech mit Backpapier. Sie kommen auch in den Eisschrank während wie die Kirschfüllung zubereiten.

5. Lasst die Kirschen gut abtropfen. Natürlich könnt Ihr auch frische Kirschen nehmen, was sich zur Zeit eigentlich anbietet. Da ich aber meine Vorräte aufbrauchen will und muss, habe ich mich für die eingemachten Kirschen entschieden. Hebt etwa 60ml des Kirschsaftes auf. Aus dem Rest könnt Ihr Limo oder ein Mixgetränk machen. Schmeckt mit Sprudelwasser ganz lecker und erfrischend. DSC_0285

6. Die Kirschen wandern jetzt zusammen mit dem Saft, Zucker, Salz, Tapioka, Zitronensaft und Vanilleextrakt in eine Schüssel. Verrührt alles mit einem Löffel so dass sich der Zucker weitestgehend aufgelöst hat. Lasst die Kirschen für etwa 20-30 Minuten ziehen.

7. Gebt die Kirschen nun in einen Topf und lasst sie bei mittlerer Hitze aufkochen bis die Flüssigkeit sichtbar eindickt. Lasst die Kirschmasse etwas abkühlen.

8. Jetzt wird die Füllung auf dem Teigboden verteilt. Bereitet Euch eine Eistreiche aus dem Ei und evtl. etwas Milch zu. Bestreicht den Rand des Teiges mit der Eiermilch. Da wir sowohl den Boden als auch die Kekse zum Belegen in den Froster gegeben haben, läßt sich jetzt alles etwas einfacher verarbeiten. Legt nun die Kekse so auf den Pie, dass die Ecken der Herzen bzw. Sterne oder was auch immer Ihr Euch ausgesucht habt, überlappen. Die Ecken und Ränder der Kekse bestreicht Ihr für den besseren Halt ebenfalls mit der Eistreiche.

9. Wenn Der Pie mit den Keksen belegt ist, bestreicht Ihr die Oberfläche und den Rand mit der Sahne. Für den Geschmack und die Farbe wird noch Zucker darüber gestreut.

10. Im vorgheizten Ofen wird der Pie bei 180 Grad Oder-/Unterhitze für etwa 25-35 Minuten gebacken bis er goldbraun ist. Durch den Zucker, der beim Backen karamellisiert, wird die Oberfläche schön knackig. DSC_0303 DSC_0316

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken und Vernaschen!

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Mürbeteig, Tartes & Pies Stichworte: Bake and the City, Cherry Pie, Kirsch Pie, Kirschen, Pie

Erdbeer Sorbet am Stiel

27. Juli 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Der heutige Sonntag steht im Zeichen einer fruchtig-frostigen Erfrischung. Bei Temperaturen von 37 Grad plus und einer Luftfeuchtigkeit von 70% schreit unser Körper nahezu nach einer Abkühlung. Doch was macht man, wenn man nicht spontan ins Freibad kann oder zum See, um die Füße ins kühle Nass zu halten?

Wie wäre es mit einem selbstgemachten Eis? Keine Eismaschine? Keine Sorge! Auch ohne Eismaschine kann man sich mit selbstgemachtem Eis und Sorbet verwöhnen. Mit Hilfe von Eis-am-Stiel- Bereitern.  DSC_0266
Man findet die ausgefallensten Rezepte und Geschmacksexperimente mit Kräutern und Gewürzen. Ich habe mich allerdings ganz bewußt für eine schlichte, klassische Variante entschieden ohne viel Chichi. Es schmeckt herrlich fruchtig und der Geschmack der Erdbeere wird durch nichts in den Schatten gestellt. ESaS

Für 6 Stück braucht Ihr:

600g Erdbeeren

100g Zucker

etwas Wasser

1. Nachdem Ihr die Erdbeeren gewaschen und geputzt habt, gebt Ihr sie mit etwas Wasser (ca 5 EL) in einen Topf und lasst die Beeren mit Deckel (auf dem Topf) zuerst aufkochen und dann für gute zehn Minuten bei mittlerer Hitze kochen.

2. Anschließend passiert Ihr die Erdbeeren durch ein feines Sieb.

3. Rührt als nächstes den Zucker unter das Erdbeerpürree und lasst es nun wieder für gut 5 Minuten bei mittlerer Hitze zugedeckt kochen.

4. Lasst die Sorbet-Grundmasse vollständig auskühlen, bevor Ihr die Eisform damit füllt. Wenn Ihr keine Eisform habt, könnt Ihr alternativ auch eine Kastenform nehmen, die Ihr mit Klarsichtfolie auskleidet. Oder Ihr nehmt eine Plastikdose.

5. Nun wandern die Formen ins Eisfach bis das Sorbet komplett durchgefroren ist. Am besten über Nacht. DSC_0273 DSC_0268

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachmachen und eine fruchtige Erfrischung.

 

Kategorie: Backblog, Dessert, Foodblog, Frankfurt, Frozen Stichworte: Bake and the City, Eis, Eis am Stiel, Frozen, Sorbet

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