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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Muffins

Muffin Monday – Himbeer Muffins

Heute möchte ich Euch den Wochenstart mit super leckeren Himbeermuffins versüßen. Mein Kumpel Alex ist total verrückt nach den kleinen roten Früchtchen und wenn immer ich ihn um einen Gefallen bitten möchte, ich weiß, mit Himbeeren krieg ich ihn rum. Diesmal hab ich Himbeeren in nen fluffigen Muffinteig verpackt. Yummy.himbeer muffins3

Für 12 lecker himbeerige Muffins braucht Ihr:

100g Butter
180g Zucker
Mark einer Vanilleschote
2 Eier
300g Mehl
1 Prise Salz
2 TL Backpulver
150 ml Joghurt
300g Himbeeren, TK

Hagelzucker zum Bestreuen

1. Zunächst lasst Ihr die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und etwas abkühlen.

2. Eier und Zucker schlagt Ihr in einer Schüssel dickcremig auf und gebt dann das Vanillemark, den Joghurt und die Butter dazu und verrührt alles zu einer homogenen Masse.

3. In eine separate Schüssel siebt Ihr das Mehl und mischt es gründlich mit der Prise Salz und dem Backpulver.

4. Die Mehlmischung wird nun kurz auf niedrigster Stufe unter die Eiermasse gerührt, so dass die festen Zutaten sich mit dem Teig verbunden haben.

5. Mit einem Teigschaber hebt Ihr nun die gefrorenen Früchte vorsichtig unter. Achtet darauf, dass Ihr nicht zu lange rührt, sonst färbt sich der Teig durchgängig. Wer das möchte, kann natürlich länger rühren. 😉

7. Bestreut die Muffins großzügig mit Hagelzucker. Wer auf den Zucker verzichten möchte, kann das natürlich auch tun.

8. Legt ein Muffinblech mit Papierförmchen aus und füllt den Teig gleichmäßig auf die Formchen.

9. Im vorgeheizten Backofen werden die Muffins bei 200 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene für 20 Minuten gebacken.

10. Lasst die Muffins auf einem Kuchenrost auskühlen.himbeer muffins5himbeer muffins11 himbeer muffins7

Viel Spaß beim Backen und Freunde verführen!

Happy Monday!

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Mini Cinnamon Muffins

Eine Kleinigkeit, die schnell gemacht ist? Nicht nur schnell gemacht, sondern auch schnell verputzt.

In Deutschland wird Zimt größtenteils mit der Weihnachtsbäckerei in Verbindung gebracht. In anderen Ländern, wie den skandinavischen, den USA oder England findet man das Gewürz in vielerlei alltäglichem Backwerk.

Geschmacklich sind die kleinen Muffins nicht zu süß und erinnern zugegebenermaßen schon ein wenig an Weihnachten, das liegt aber in erster Linie wohl daran, dass wir den Zimtgeschmack vorwiegend um die Weinhachtszeit auf der Zunge haben.

Für die kleinen Leckerbissen braucht Ihr:
150g Mehl
2 TL Backpulver
2 EL Kakaopulver
1/2 TL Zimt
50g braunen Zucker
1 Ei
150ml Milch
50g Butter

1. Zuerst siebt Ihr Mehl, Backpulver, Kakao und Zimt in eine Rührschüssel, gebt den Zucker dazu und vermengt alles miteinander.

2. Nun zerasst Ihr die Butter in einem kleinen Topf und verquirlt in der Zwischenzeit das Ei.
In einer separaten Schüssel vermischt Ihr dann Milch, Ei, und die zerlassene Butter.

3. Die Milch-Butter-Ei-Mischung gießt Ihr nun über die trockenen Zutaten und verrührt alles zu einem cremigen Teig.

4. Der Teig kommt nun gleichmäßig in ein mit Minimuffinförmchen ausgelegtes Mini-Muffin-Blech. Die Teigmenge sollte für etwa 20 Stück reichen. Ich hab etwas mehr Teig pro Förmchen genommen. Wie Ihr seht hatte ich diese wunderschönen, an Blüten erinnnernden Förmchen.

5. Im vorheitzten Backofen werden die Muffins bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) 15-20 Minuten gebacken.

6. Auf einem Kuchengitter lasst Ihr die Muffins leicht abkühlen. Am Besten schmecken sie, wenn sie noch leicht warm sind.

Die kleinen Cinnamon Muffins schmecken herrlich zu einer Tasse Earl Grey, also wie wäre es demnächst mal mit einer Teatime? Da können Eure Freunde sicher nicht nein sagen.

Muffin Monday – Sacher Muffins für Conchita Wurst

Oh Mann, ich bin spät dran! Es ist Montag und eigentlich will ich Euch den Montag doch schon morgens mit einer Muffin Variation versüßen. Nun ja, es ist wie es ist. Einige wissen, dass es bei mir in den letzten Wochen recht stressig zuging, aber so langsam kehrt wieder Ruhe ein.

Am Samstag war es mal wieder soweit: Eurovision Songcontest! Diesmal in einer meiner Lieblingsstädte Kopenhagen.

Nach Jahren der Abstinenz habe ich in den letzten Jahren wieder angefangen mir den Songcontest anzuschauen, oftmals treffe ich mich mit Freunden zum gucken oder ich lade mir ein paar Leute ein. Dieses Jahr lief die Sause auf meinem Fernseher. ZiM1Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es gab Kartoffelsalat, Fleischbällchen, allerhand Knabberzeugs, süße Schaumküsse und zweierlei Muffins.

Die Muffins wurden mit Fähnchen versehen und so konnte jeder bei seinem Favoriten zugreifen. Gut, einige der Länder haben nicht teilgenommen, bzw. es nicht ins Finale geschafft, aber dass verrate ich natürlich nicht.

Um welche Sorte Muffins es sich hier handelt, verrate ich Euch natürlich erst in der kommenden Woche. Ein bisschen Spannung muss ja sein.

Die zweite Sorte Muffins waren schokoladige Sacher-Muffins. In diesem Jahr hat wohl keiner der Teilnehmer so sehr polarisiert wie die „Österreicherin“ Conchita Wurst. Tom Neuwirth, so der bürgerliche Name des Travestie-Künstlers, hat mit seiner Kunstfigur Conchita für eine Menge Aufsehen gesorgt. Sicherlich ging es nicht allein um sein Gesangstalent, das hat er, finde ich, sondern auch, um sich gegen Intoleranz und Diskriminierung einzusetzen. Das ist ihm gelungen. Und der Erfolg, sprich der Sieg, ist wohl auch eine Bestätigung dafür, dass Intoleranz in Europa nicht mehr zeitgemäß ist. Selbst aus Russland, dessen Haltung gegenüber Homosexuellen nach den olympischen Winterspielen hinreichend bekannt ist, hatte ein paar Punkte für den Paradiesvogel übrig.

Auch wenn mir persönlich der deutsche Beitrag von Elaiza auch gefiel, haben wir alle irgendwie Conchita die Daumen gedrückt und wir saßen gespannt vor der Flimmerkiste als daran ging, die Punkte zu verteilen. Als irgendwann klar war, dass das Fräulein Wurst nicht mehr einzuholen war, jubelten wir und haben angestoßen mit leckerem Rosé-Äppler. Auch wenn wir nicht wirklich verstehen konnten, warum aus Deutschland nicht so viele Punkte kamen. Schließlich hatten wir alle fünf mal für Conchita gevotet. Die Erklärung dafür gabs dann am Sonntag: Die Zuschauer hatten „Rise like a phoenix“ die volle Punktzahl beschehrt, die Jury allerdings hatte für den Österreicher keine Punkte übrig, was dazu führte, dass aus Deutschland letztlich nur 7 Punkte kamen. Wenn man sich die Jury anschaut um Rapper Sido und Andreas Burani, versteht man vielleicht auch, warum unsere polnischen Nachbarn mit 10 Punkten beglückt wurden. Wer den Auftritt der polnischen Sängerin gesehen hat, weiß, warum überall nur von „Polen-Porno“ die Rede war. Musikalisch hat die Teilnehmerin unseres Erachtens in keinster Weise geglänzt, dafür aber die barbusigen Backround-Ladies, die lasziv in die Kamera blickten während sie erotisch über ein Waschbrett und ein Butterfass hermachten. Am Ende jedoch war alles gut und Conchita war die strahlende Siegerin. Wenn man bedenkt auf wieviel Widerstand ihre Teilnahme anfangs stieß, kann man wortwörtlich sagen, sie ist wie der Phönix aus der Asche auferstanden.

Hier aber nun zu den schokoladigen Muffins Sacher-Style. Man entschuldige bitte die schlechte Qualität der Bilder. Sie wurden auf den letzten Drücker fertig, zum fotografieren war es schon fast zu dunkel und Äppler und Aperol Spritz haben ebenfalls ihren Beitrag geleistet.Sam1Für 12 Stück braucht Ihr:

250g Mehl Typ 405

1Pck Schokoladenpudding (Dr. Oetker Gala)

80g gehackte Mandeln

2 1/2 TL Backin Backpulver

1/2 TL Natron

1 Ei

100g Zucker

80ml Sonnenblumenöl

300ml Buttermilch

3-4EL Aprikosenmarmelade

Zartbitter Kuvertüre oder dunkle Schokoglasur zum Überziehen

1. Zuerst schlagt Ihr das Ei mit dem Zucker mit Hilfe des Handrührgeräts schaumig.

2. Nun gießt Ihr nach und nach Öl und Buttermilch dazu und vermischt alles gründlich.

3. In einer separaten Schüssel mischt Ihr Mehl, Backpulver, Natron, Puddingpulver und die gehackten Mandeln.

4. Die vermengten trockenen Zutaten gebt dazu und hebt sie mit einem Teigschaber unter, bis ein glatter Teig entstanden ist.

5. Den Teig verteilt Ihr gleichmässig auf Papierförmchen, mit denen Ihr zuvor ein Muffinblech ausgelegt habt. Ich habe für die Sachermuffins Papierförmchen aus dem Hause Kaiser genommen. Sie sehen sehr edel aus und passten meiner Meinung nach prima für dieses Rezept. Außerdem weichen sie gegenüber gewöhnlichen Papierförmchen beim Backen nicht durch und, wie man sieht, behalten sie Form und Farbe.

6. Im vorgeheizten Backofen werden die Muffins bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 25 Minuten gebacken.

7. Lasst die Muffins kurz auskühlen bevor Ihr sie dann aus dem Blech nehmt und auf einem Kuchenrost abkühlen lasst.

8. Wenn die Muffins abgekühlt sind, erhitzt Ihr die Aprikosenmarmelade mit etwa 2 TL Wasser. Die flüssige Marmelade verstreicht ihr großzügig auf den Muffins. Wenn die Marmelade große Stückchen enthält, empfiehlt es sich, sie vorher durch ein Sieb zu streichen. Sonst ist das nicht nötig.

9. Wenn die Konfitüre angetrocknet ist, schmelzt Ihr Kuvertüre oder Schokoglasur über dem Wasserbad und taucht die Muffins in die flüssige Schokolade. Fest werden lassen – fertig.Sam3Wenn Ihr die Muffins einige Stunden durchziehen lasst, schmeckt man die Aprikosenmarmelade besser durch.

Viel Spaß beim Nachbacken und einen schönen Start in die Woche!

Muffin Monday – Schokomuffins „einfach aber richtig gut“

Es ist mal wieder Montag. Ein verrückter Montag. Seit zwei Wochen mache ich täglich Wahlkampf und hatte somit eigentlich auch kein richtiges Wochenende. Lediglich für meine Geburtstagsparty habe ich mir eine kleine Pause gegönnt und da konnte ich nicht wirklich ausspannen, denn ich hatte eine volle Hütte. Ich habe den ganzen Tag in der Küche gestanden, gebacken und gekocht, um für das leibliche Wohl meiner Gäste zu sorgen.

Ich gebe zu, im Vergleich zu den Vorjahren, habe ich mich diesmal ein wenig zurückgehalten was die Mengen der Speisen und die Vielfalt auf dem Buffet angeht, aber die Rechnung ging auf. Es war nicht zuviel und nicht zu wenig. buffet1Zunächst einmal muss ich Euch bitten, die schlechte Bildqualität zu entschuldigen. Diesmal mit dem Smartphone abgelichtet. Es war irgendwie keine Zeit alles mit der richtigen Kamera zu knipsen. Ich hoffe Ihr seht mir das nach.

Bevor ich gleich zum Rezept für die Schoko-Muffins komme, hier noch eine Zusammenfassung der Köstlichkeiten auf dem Buffet. Es gab Kartoffelsalat a la Kuchenbäcker’s Oma (für die Vegetarier auch ohne Fleisch), vegetarische Mini-Quiche, brasilianische Käsebrötchen, Fleischklößchen, Blätterteig-Käse-Schnecken, gefüllte Wantans mit Curry-Hühnchen und für die Süßen gabs Baileys Cake Pops und besagte Schokomuffins.

Die Schoko-Muffins sind so schnell gemacht, dass ich sie auch sowohl für die Wahlkämpfer als auch für die Mitarbeiter als Give Away gebacken habe. Eine Freundin von mir sagte kürzlich, sie könne ja so gar nicht backen. Ich hab darauf nur geantwortet: „Backen kann jeder“. Man muss sich ja nicht gleich an ner ausgefallenen Torte versuchen. Die folgenden Muffins sind wirklich super einfach und schmecken dabei richtig lecker.

Für 12 Muffins braucht Ihr:

250g Mehl

120g Zucker

80ml Sonnenblumenöl

150ml Milch

1 Ei Gr. M

3TL Backin Backpulver

5EL Kakaopulver

75g (1 Pck) Schokotröpfchen (Dr. Oetker)

1. Gebt Mehl, Backpulver, Kakaopulver und Schokotröpfen in eine Schüssel und mischt alles gut miteinander.

2. Mit dem Handmixer schlagt Ihr Zucker und Ei in einer ausreichend großen Schüssel schaumig und rührt dann Öl und Milch unter.

3. Gebt die festen Zutaten dazu und verarbeitet alles zu einem glatten Teig.

4. Legt ein Muffinblech mit Papierförmchen aus und füllt sie etwa 2/3 mit Teig.

5. Im vorgeheizten Backofen backt Ihr die Muffins auf mittlerer Schiene bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 20 Minuten. Im Zweifel macht Ihr die Stäbchenprobe.IMG_7469Zum Geburtstag habe ich die Muffins ein wenig verfeinert mit schokolierten Erdbeeren, die ich mit dunkler Kuvertüre auf die Muffins gesetzt habe.

LECKER!!!

Muffin Monday – Monkey Muffins mit Bananen und Nüssen

Es ist wieder Montag! Ostern ist gut überstanden und auch alle Geburtstagsfeierlichkeiten erfolgreich hinter mich gebracht. Zugeben mit dem Geburtstags-Post hänge ich ein wenig hinterher aber die nächsten Tage werden genutzt, um den Rückstand aufzuholen.

Aber jetzt starten wir erst einmal in die neue Woche. Heute mit leckeren Bananenmuffins. Muffins werden in England und Amerika gerne auch zum Frühstück serviert und die heutige Variante passt hervorragend auch auf den Frühstückstisch.

Gute Zutaten wie Bananen, Joghurt, Honig und Nüsse machen diese herrlichen Monkey Muffins einfach zum Anbeißen lecker.BM3

Für 12 Stück braucht Ihr:

250g Mehl

100g Zucker

1 Pck Vanillinzucker

2 Eier Größe M

100g Butter

100ml Naturjoghurt

3 reife Bananen

1 Pck Backin Backpulver

Für oben drauf:

1 EL Butter

3 EL Honig

80g Walnusskerne

1. Zunächst müsst Ihr die Walnuskerne vorbereiten. Dazu werden sie grob gehackt.

2. Zerlasst 1 EL Butter in einer beschichteten Pfanne und gebt dann 3 EL Honig und die gehackten Walnusskerne dazu. Bei mittlerer Hitze lasst Ihr die Nusskerne einige Minuten karamellisieren.

3. Die Butter für den Teig zerlasst Ihr ebenfalls bei niedriger Hitze. Die Banenen püriert Ihr.

4. Gebt die zerlassene Butter zusammen mit Joghurt, Eier, Zucker, Vanillin und Bananenpüree in eine Rührschüssel und verarbeitet alles mit dem Handmixer zu einer glatten Masse.

5. Mehl und Backpulver vermischt Ihr gut miteinander und siebt es auf die Masse. Kurz mit dem Handmixer oder einem Teigschaber unterrühren.

6. Den Teig füllt Ihr zu gleichen Teilen in ein mit Papierförmchen ausgelegtes Muffinblech. Auf jeden Muffin gebt Ihr etwa 1 TL von der Walnuss-Karamell Masse.

7. Im vorgeheizten Backofen werden die Muffins auf der mittleren Schiene bei 180 Grad Ober-/Unterhitze 25 Minuten gebacken.

8. Nach dem Backen kurz im Blech abkühlen lassen, dann herausnehmen und vollständig erkalten lassen.BM1

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken und einen tollen Start in die Woche.

Muffin Monday – Erdbeer Muffins mit Joghurt

Den meisten von Euch muss ich wahrscheinlich den Montag nicht versüßen, weil heute Feiertag ist und Ihr noch frei habt. Da ich aber heute arbeiten muss und Muffin Monday eben nicht Muffin Dienstag ist, gibt’s den Montags Muffin heute trotzdem.

Der April nähert sich in großen Schritten seinem Ende und es wird langsam Zeit für deutsche Erdbeeren. Ich liebe Erdbeeren in allen erdenklichen Zubereitungsweisen. Auch wenn die Auslagen im Supermarkt schon Unmengen von Erdbeeren schälchenweise zieren, so ziehe ich die deutschen den spanischen oder die aus aller Herren Länder vor. Ich bin halt ein Freund regionaler Produkte und der Geschmack ist bei den Früchtchen aus heimischen Gefilden einfach besser.

Nach österlichen Möhren Muffins habe ich heute welche mit Erdbeeren für Euch. Verfeinert mit Erdbeer-Sahne-Joghurt.EJM2

Für ein Muffinblech von 12 Stück braucht Ihr:

120g Margarine

120g Zucker

2 Eier (Gr. M)

1 Becher Sahne Joghurt Erdbeere (150g)

70ml Milch

250g Mehl

1 EL Backin Backpulver

1/2 TL Zimtpulver

Saft und Schale einer unbehandelten Zitrone

200g Erdbeeren

1. Zunächst reibt Ihr die Zitronenschale ab und presst dann den Saft aus.

2. Dann wascht Ihr die Erdbeeren, befreit sie vom Grün und schneidet sie in kleine Würfel.

3. Gebt den Zitronensaft und die Schale zu den Erdbeeren und vermengt das Ganze. Die Erdbeeren werden also quasi im Zitronensaft mariniert.

4. Lasst die Margarine bei niedriger Hitze in einem kleinen Topf schmelzen und etwas abkühlen.

5. In eine Rührschüssel gebt Ihr nun den Joghurt, den Zucker, die beiden Eier, die Milch und die abgekühlte Margarine und verrührt alles mit dem Handmixer.

6. Das Mehl mischt Ihr jetzt gründlich mit dem Backpulver und dem Zimtpulver.

7. Siebt die Mehlmischung über die Joghurt-Milch-Zucker-Ei Mischung und rührt kurz auf niedrigster Stufe des Handmixers durch.

8. Zum Schluss werden die Erdbeerstücke vorschtig untergehoben.

9. Legt das Muffinblech mit Paperförmchen aus und verteilt den Teig gleichmäßig auf die 12 Förmchen.

10. Im vorgeheizten Ofen werden die Muffins nun bei 200 Grad Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene für etwa 25 Minuten gebacken. Am besten macht Ihr die Stäbchenprobe.

11. Lasst die Muffins kurz im Blech abkühlen und nehmt sie dann raus und stellt sie auf ein Kuchenrost damit sie vollständig auskühlen können.

Ihr könnt die Muffins so verputzen oder mit Puderzucker bestäuben, ganz nach Eurem Geschmack. Oder Ihr setzt ihnen ein Häubchen aus Sahne auf. Auch lecker!EJM1

Nun wünsche ich Euch einen guten Start in die neue Woche, viel Spaß beim Backen und Naschen und einen tollen Montag.

Möhren Muffins

Ich liebe Muffins, auch Möhren Muffins. Nicht nur, weil ich sie gern esse. Vieles spricht für die kleinen Küchlein: Sie sind schnell gemacht, genausoschnell verspeist, ohne groß einen Teller und Besteck zu brauchen, sie sind praktisch für unterwegs als Wegzehrung, beim Picknick oder als Frühstückssnack auf der Arbeit oder in der Schule, man kann sie in süß aber auch herzhaft backen. Kurz um, sie sind ein Allroundgebäck.

Deswegen habe ich mich entschieden eine neue Rubrik zu starten: Tadaaaaaaaa!

Muffin Monday

Möhren Muffins

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Zitronige Frosch Muffins zum Rosenmontag

Es war einmal…. ein Froschkönig…. ähm Frosch Muffins….. hm, nö! Es herrscht wieder närrisches Treiben auf den Straßen von Köln, Mainz und anderswo. Es ist Rosenmontag, der Höhepunkt der fünften Jahreszeit.
Der Brauch hat eine lange Geschichte: Die alten Germanen feierten die Wintersonnenwende als Huldigung der Götter und Vertreibung der Winterdämonen, aber auch Griechen und Römer feierten zu Ehren der Götter Dionysos und Saturn fröhliche Frühlingsfeste mit Wein, Weib und Gesang.
Später machte sich die katholische Kirche den Brauch zu eigen und es etablierte sich die sogenannte Fastnacht, ein Fest der Völlerei vor Beginn der sechswöchigen Fastenzeit bis Ostern. Die eigentliche Fastnacht ist somit eigentlich der Dienstag vor Aschermittwoche, an dem man nach Lust und Laune Essen und Trinken konnte, bevor man zu Fasten begann.

Frosch Muffins

…

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Apfel Zimt Muffins

Einige von Euch haben sicher schon mitbekommen, dass ich gerade ein Blog-Event plane. Deswegen ist es nach der vorweihnachtlichen Backschlacht gerade etwas ruhig. Alle Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – Ihr dürft also gespannt sein. Aber da alles noch streng geheim ist und nichts verraten werden darf, gibt’s heute eine Kleinigkeit um Euch die Wartezeit zu versüßen.

Fruchtig süß durch den Apfel und herrlich zimtig.

Für 12 Apfel-Zimt-Muffins braucht Ihr:
300g Mehl
100g Zucker
1/2 TL Salz
1 Pck Backpulver
1 TL Zimt
125g Butter
1 Ei
125ml Apfelsaft
1 Becher Joghurt (125ml)
2 Äpfel
etwas flüssige Butter und Puderzucker


1. Zunächst gebt Ihr Mehl, Zucker, Salz und Backpulver in eine Schüssel und vermischt alles gründlich.

2. Die Butter wird bei niedriger Hitze in einem kleinen Topf geschmolzen.

3. Das Ei wird verquirlt und der Joghurt, sowie der Apfelsaft werden langsam hinzugefügt. Alles gut mit Hilfe des Handrührgeräts vermischen.

4. Nach und nach das Mehl unterrühren.

5. Die Äpfel werden geschält, entkernt und in kleine Würfel geschnitten.

6. Unter den Teig heben.

7. Den Teig verteilt Ihr nun gleichmäßig in Muffinförmchen.

8. Im vorgeheizten Backofen werden die Muffins bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) 20 Minuten gebacken.

9. Nach dem Backen werden die Muffins mit flüssiger Butter bestrichen und mit Puderzucker bestäubt.
Je nach Geschmack könnt Ihr die Muffins auch mit Zimtzucker besträuen.

Der Joghurt macht die Muffins schön locker und fluffig. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich die Kombination Apfel und Zimt liebe? Ich liiiiieeeeeebe sie! Und deswegen gibt es demnächst noch weitere Leckereien mit der Kombination.

Bratapfel Muffins

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 8: Bratapfelmuffins

 

 

Heute stehen weihnachtliche Muffins auf dem Tisch. Mit Äpfeln und Nüssen und natürlich mit Kardamom und Zimt.
Für 12 leckere Muffins braucht Ihr:
200g Äpfel
100g Marzipanrohmasse
100g Walnüsse
1 Ei
1 Pr Salz
1 Pck Vanillezucker
2 EL Honig
75g brauner Zucker
220g Mehl
1 TL Zimt
1/2 TL Kardamom gemahlen
2 TL Backpulver
200g Creme fraiche
6 EL Öl
12 Walnusshälften
Puderzucker
Wasser 
Zimt
1. Zuerst schält Ihr die Äpfel, ernkernt sie und schneidet sie in kleine Würfel. 
2. Marzipanrohmasse ebenfalls in kleine Würfel schneiden und Walnüsse grob hacken.
3. Mit Hilfe des Handrührgeräts schlagt Ihr Ei, Salz, braunen Zucker, Vanillezucker und Honig dickcremig auf.
4. In einer Schüssel vermischt Ihr Mehl, Backpulver, Kardamom und Zimt gut miteinander.
5. Nun rührt Ihr zunächst Öl und Creme fraiche zügig unter die Eimasse und gebt dann nach und nach das Mehl dazu und verarbeitet alles zu einem glatten Teig.
6. Nun werden Nüsse, Marzipan- und Apfelwürfel unter den Teig gehoben.
7. Den Teig verteilt Ihr nun gleichmässig auf ein mit Papierförmchen ausgedecktes Muffinblech. Da die Muffins, aufgrund der Äpfel sehr saftig sind empfiehlt es sich, zwei Papierförmchen pro Mulde zu nehmen.
8. Im vorgeheizten Backofen werden die Muffins bei 200 Grad (Umluft 180) etwa 20 Minuten gebacken.
9. Wenn die Muffins ausgekühlt sind, rührt Ihr aus Puderzucker (ca 6 EL), Zimt (1 Msp reicht) und gut 2 EL Wasser einen Zuckerguss und gebt jeweils ein Teelöffel auf die Muffins und setzt je eine Walnusshälfte darauf.

Ich mag Äpfel generell in Muffins, mit Zimt und Kardamom wird es eine weihnachtliche Leckerei, die Prima auf die Advents-Kaffeetafel passt. Wer mag kann noch Rosinen unter den Teig heben.

Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit.
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Ich bin Tobias. Ich backe, lache, lebe und liebe hier. Hier erwarten Dich Kuchen und Gebäck, gutes Essen, Delikatessen, Design und was einen kreativen Mann eben so interessiert. Mehr erfahren...

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