Kuchenbäcker’s Keks Kalender
Tag 23: Feine Butterplätzchen
Einen Tag vor Heiligabend hat der Kuchenbäcker einen Klassiker für Euch.
ein Mann, der nicht nur backen kann...
Einen Tag vor Heiligabend hat der Kuchenbäcker einen Klassiker für Euch.
Bethmännchen sind eine Frankfurter Gebäckspezialität. Sie sind nach der Frankfurter Familie Bethmann benannt und werden heutzutage traditionell zur Weihnachtszeit gebacken.
Das Rezept ist eine Abwandelung der seit dem Mittelalter bekannten Frankfurter Brenten, welche ebenfalls eine alte Frankfurter Spezialität sind, über die der Lyriker Eduard Mörike(1804-1875) sogar ein Gedicht geschrieben hat.
Die Legende sagt, die Bethmännchen seien im Jahr 1838 vom Pariser Konditor Jean Jaques Gautenier erfunden worden, der Anfang des 19. Jahrhunderts Küchenchef im Hause der Bankiersfamilie Bethmann gewesen war.
Knusprig und fruchtig zugleich. Ich mag die Kombination mit dem Johannisbeer Gelee sehr.
1. Zuerst werden die Eiweiße mit einer Prise Salz steif geschlagen.
2. Nach und nach gibt man den Puderzucker dazu und schlägt alles mit dem Handrührgerät, bis ein glatter Eischnee entstanden ist. Nun kommt der Zitronensaft dazu und die Masse wird weiter geschlagen, bis sie glänzt.
3. Etwa 5 EL von der Masse abnehmen und in den Kühlschrank stellen.
4. Mandeln, Zimt und Lebkuchengewürz gut miteinander mischen, unter den Eischnee rühren und zu einem glatten Teig verarbeiten.
5. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche wird der Teig nun 8mm dick ausgerollt.
6. Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
7. Die abgenommene Eiweißmasse aus dem Kühlschrank nehmen und die ausgestochenen Sterne damit bestreichen.
8. Die bestrichenen Sterne läßt man nun bei Zimmertemperatur, am besten über Nacht, trocknen.
Eine traditonelle Leckerei für den Weihnachtsteller oder aber auch ein feines Mitbringsel zum Adventskaffee bei Freunden und Familie.
Zitrusfrüchte sind zur Weihnachtszeit besonders beliebt. Heute gibt es leckere Kekse mit Orangengeschmack.
2. Den Teig in Klarsichtfolie einwickeln und etwa 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
3. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche wird der Teig nach der Ruhezeit im Kühlschrank etwa 5mm dick ausgerollt. Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
4. Im vorgeheizten Backofen werden die Orangenkekse bei 180 Grad Umluft etwa 10 Minuten gebacken bis sie goldbraun sind. Es empfiehlt sich dabei zu bleiben um die Kekse rechtzeitig aus dem Ofen zu nehmen, wenn die gewünschte Bräunung erreicht ist.
5. Während die Kekse vollständig auskühlen, wird die Kuvertüre grob gehackt und auf dem Wasserbad geschmolzen.
6. Die Orangenkekse mit der Kuvertüre bestreichen und auf Wunsch mit Zuckerstreuseln bestreuen. Ich hatte Zuckerstreusel mit Orangengeschmack von Silikomart. Passend zu den Keksen mit Orangengeschmack.
Vanille, Orange und weiße Schokolade – eine gelungene Kombination
Diese Kekse zählen zu meinen absoluten Favoriten. Ob zur Weihnachtszeit oder zwischendurch. Schokolade und Macadamia sind eine absolut geniale Kombination mit Suchtpotential. Ich habe diese Kekse schon dreimal diesen Monat gebacken, weil meine Leute unentwegt nach Nachschub schreien.
Ich werde diese unfassbar leckeren Kekse dieses Jahr auf den Kamin stellen mit einem Gläschen Milch und bin gespannt, ob sie „Santa“ schmecken. Ich werde berichten.
6. Im vorgeheizten Backofen werden die Teigkugeln bei 180 Grad etwa 12 Minuten gebacken.
7. Nach dem Backen zieht Ihr die Kekse mit dem Backpapier zusammen auf ein Kuchenrost und lasst sie vollständig erkalten.
8. Die kalten Nougat Busserl könnt Ihr nun mit der Kuvertüre verzieren und auf die noch warme Kuvertüre gehackte Pistatien streuen.
Den verführerischen Blick in die Nougat Busserl, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen, kann ich Euch natürlich nicht vorenthalten.
Der Kern ist nach dem Erkalten natürlich nicht mehr flüssig.Nougat im Teig und in der Mitte machen die Busserl zu einer feinen Leckerei nicht nur auf dem Weihnachtsteller.
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