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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Unterwegs im Orient-Express mit Villeroy & Boch – Ente à l’Orange

9. November 2017 By Kuchenbäcker 5 Kommentare

Dieser Beitrag enthält Werbung

Heute startet in den Kinos die Neuverfilmung des Krimiklassikers aus der Feder von Agantha Christie: Mord im Orient-Express.

Auf der Fahrt von Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, nach Paris befindet sich auch Hercule Poirot, der belgische Meisterdetektiv.

Während der Reise wird mitten in der Nacht, zwischen den joguslawischen Städten Vinkovci und Brod, der zwielichtige Kunsthändler Edward Ratchett auf brutalste Weise ermordet.

Nach einem Schneegestöber ist der Zug auf freier Strecke steckengeblieben und niemand kann den Zug verlassen. Auch der Mörder nicht.

Und so liegt es an Monsieur Poirot den Fall zu lösen…

Wir reisen mit dem Orient-Express von Paris nach Konstantinopel

Passend zum Filmstart nehme ich Dich mit auf eine Reise, die Dich genusstechnisch in den kommenden Wochen quer durch Europa führen wird.

Wir steigen virtuell in den Orient Express und befahren die historische Reiseroute von 1935 von Paris nach Konstantinopel. Dabei führt uns die Route durch Frankreich, die Schweiz, Italien, Slowenien, Kroatien, Serbien und Bulgarien. Doch Du machst es Dir nicht etwa im Reise- oder Schlafwagen gemütlich, sondern nimmst Platz im Speisewagen, dessen Tische schon fürstlich gedeckt sind.

Der Genuss wurde seinerzeit schon groß geschrieben. Nach der Abfahrt wurde den Passagieren ein 10 Gänge Menü serviert. Drei Stunden wurde gegessen und getrunken, dabei waren die Speisen von regionalen Spezialitäten der Orte inspiriert, in denen der Zug hielt.

Gegessen wird im Orient-Express von deutschen Tellern

Noch heute fährt der Venice Simplon Orient-Express quer über den europäischen Kontinent und gespeist wird im historischen Speisewagen von edlem Porzellan aus dem Hause Villeroy & Boch.

Ein Hauch von Hollywood für zu Hause

Im Film kam die Gläserserie Bernadotte von Villeroy & Boch zum Einsatz. Das Originalgeschirr aus dem Zug wurde exklusiv von Villeroy & Boch gefertigt. Die Kollektionen Anmut Platinum No.1, Premium Bone Porzellan mit edlem Platinrand und La Classica Contura, inspiriert vom Art Deco, sind dem Original sehr ähnlich. Zum Filmstart hast Du die Gelegenheit Dir ein Stück Hollywood nach Hause zu holen. Auf Deinen gedeckten Tisch.

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10 Blogs, 10 Gänge – kulinarisch unterwegs mit Villeroy & Boch

Inspiriert vom Film und dem 10 Gänge Menü des historischen Zuges kredenzen Dir 10 Bloggerinnen und Blogger ein glamouröses Menü und holen Dir den Orient-Express und einen Hauch von Hollywood nach Hause.

10 Gänge inspiriert von zehn der 12 Stopps der historischen Reiseroute: Paris, Dijon (Kleines Kulinarium), Lausanne (Die Jungs kochen und backen), Mailand (ELBCUISINE), Venedig (S-Küche), Ljubljana (Volle Lotte), Zagreb (moey’s kitchen), Belgrad (kochtrotz), Sofia (Law of Baking) und Konstantinopel (Istanbul) (LaPâtisserie).

Ente à l’Orange

Ich freue mich, mit meiner Ente à l’Orange die virtuelle Zugfahrt zu beginnen.

Nicht nur eine große Ehre, Teil dieser tollen Reise zu sein, sondern ein eine kleine Herausforderung: Wie setze ich das Geschirr perfekt in Szene? Wie serviere ich das Gericht? Welchen Wein serviere ich dazu?

So bin ich also losgezogen und habe erst einmal eine passende Tischdecke besorgt. Klassisch weiß aus schwerem Damast. Die zu bügeln war schon eine kleine Herausforderung, der ich mich gestellt habe und die ich gerne auf mich genommen habe, denn für so edles Porzellan sollte es perfekt sein.

Da es nur eine kleine Vorspeisen-Portion geben soll, damit man die zehn Gänge gut schaffen kann, habe ich mich entschieden, die Ente à l’Orange auf dem Frühstücksteller aus der Anmut Platinum No.1 Kollektion* zu servieren. Als Platzteller habe ich dabei den Speiseteller La Classica Contura* gewählt. Das Besteck ist Neufaden Merlemont*, bestehend aus Speisemesser*, Speisegabel* und Dessertlöffel*. Daneben finden sich noch Brotteller von La Classica Contura* und die passenden Brotmesser*.

Der Rotwein, für den ich mich entschieden habe, ein Gérard Bertrand Cabernet Sauvignon Reserve Speciale, wurde natürlich stilecht im Rotwein Glas aus der Berndadotte Kollektion* serviert. Daneben das passende Wasserglas*. Die Whiskey Karaffe* habe ich kurzerhand zweckentfremdet und als Karaffe für den Rotwein benutzt.

Die Entscheidung fiel mir gar nicht so leicht, was ich zum Start des Menüs koche. Erst dachte ich an ein herzhaftes Eclair, später schwankte ich dann zwischen Coq au Vin und der Ente à l’Orange, letztere ist es am Schluss dann geworden.

Ente à l'Orange
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Servings
4Portionen
Servings
4Portionen
Ingredients
  • 2 1/2 - 3 OrangenBio, Schale zum Verzehr geeignet
  • 35g brauner Zucker
  • 150ml Hühnerbrühe
  • 1 Schalotte
  • 50ml Cointreauoder anderer Orangenlikör
  • Salz und Pfeffer
  • 1-2TL Speisestärkeoptional zum Andicken der Soße
  • 1-2 Entenbrust
  • 1-2EL Preiselbeerenaus dem Glas
Material
  • Alufolie
Instructions
Für die Soße
  1. Schale von zwei Orangel hauchdünn mit einem Sparschäler abschälen.
  2. 250ml Orangensaft auspressen (je nach Größe der Früchte braucht man 2 1/2-3 Stück)
  3. Den braunen Zucker in einem Topf schmelzen und karamellisieren lassen.
  4. Mit dem Orangensaft und der Hühnerbrühe ablöschen und köcheln lassen bis sich das Karamell vollständig in der Flüssigkeit gelöst hat.
  5. Schalotte schälen, halbieren und in die Soße geben.
  6. Soße fünf Minuten köcheln lassen.
  7. Orangenschale, Orangenlikör und Thymian dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und Topf vom Herd nehmen.
  8. Deckel auf den Topf setzen und Abkühlen lassen
  9. Wenn die Soße erkaltet ist, Schale, Thymian und Schalotte herausnehmen.
  10. Soße durch ein Teesieb gießen.
  11. Wem die Soße zu flüssig ist, kann sie mit etwas Speisestärke andicken.
  12. Dazu 2 TL Speisestärke mit 1-2 EL Soße glattrühren.
  13. Restliche Soße erneut erhitzen und mit der anerührten Stärke eindicken lassen.
Für die Entenbrust
  1. Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen
  2. Die Entenbrust putzen, von Federkielresten befreien und unter fließendem Wasser waschen.
  3. Mit Küchenpapier abtupfen.
  4. Die Haut mit einem scharfen Messer einschneiden. Darauf achten, dass nur die Haut eingeschnitten wird und nicht das Fleisch.
  5. Eine Pfanne ohne Fett erhitzen.
  6. Entenbrust mit der Hautseite in die heiße Pfanne legen und 5 Minuten scharf anbraten, bis die Haut leicht gebräunt ist.
  7. Die Entenbrust mit einer Fleischzange wenden und auf der Fleischseite etwa 2 Minuten anbraten.
  8. Entenbrust mit der Hautseite nach oben in den Backofen geben (Ich habe ein Backblech mit Backpapier mit vorheizen lassen und die Entenbrust daraufgegeben) und 15-20 Minuten garen lassen.
  9. Fleisch aus dem Ofen nehmen, in Alufolie einwickeln und 5 Minuten ruhen lassen.
  10. Das Fleisch in gewünschte Portionsgröße zurechtschneiden.
  11. Soße auf den Teller garnieren und das Fleisch daraufsetzen.
  12. Mit Beilagen servieren.

Rosa gegarte Ente auf Orangensauce.

Die nächste Frage war natürlich: Was serviere ich als Beilage? Klassich Semmelknödel? Die sind vermutlich wenig französich. Kleine Kartoffelküchlein? Kleine Pommes duchesse, Herzoginkartoffeln, haben dann das Rennen gemacht. Ich habe sie etwas kleiner gemacht, als ich sie normalerweise zubereiten würde. Der Portion angepasst.

Pommes duchesse (Herzoginkartoffeln)
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Servings
6Portionen
Servings
6Portionen
Ingredients
  • 550g Kartoffelnmehlig kochend, mit Schale gewogen
  • 50g Butterzimmerwarm
  • 1 Eigelb
  • 1/4TL Kreuzkümmelgemahlen
  • 1 Pfirsichaus der Dose
  • Creme Fraiche
Material
  • Kartoffelpresse
  • Spritzbeutel
  • Sterntüllemindestens 10mm
  • Backblech
  • Backpapier
Instructions
  1. Kartoffeln schälen und in Salzwasser weichkochen.
  2. Kartoffeln ausdampfen, etwas abkühlen lassen und durch eine Kartoffelpresse drücken.
  3. Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
  4. Butter zu dem lauwarmen Kartoffelstampf geben. Kreuzkümmel hinzufügen und Eigelb dazugeben und mit den Händen vermengen.
  5. Kartoffelteig in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und Kartoffelrosetten auf ein mit Backpapier belegtes Blech dressieren.
  6. Im Backofen 20 bis 30 Minuten backen, bis sie ganz leicht Farbe bekommen.
  7. Ich serviere die Pommes duchesse in meinem Orient-Express Dinner mit Creme fraiche und Pfirsich Püree.
  8. Dazu den Pfirsich abtropfen lassen und mit einem Stabmixer pürieren.
  9. Creme fraiche und Pfirsich Püree in Tupfen auf den Teller setzen und die Pommes duchess dazulegen.

Die Pomme duchesse serviere ich mit einem Kleks Creme fraiche und etwas Pfirsich Püree.

Ich bin gespannt, wie Dir mein erster Gang gefällt. Am 14.11. begrüßt Dich aus Dijon Janina von Kleines Kulinarium. Sei gespannt, was Sie Dir als zweiten Gang serviert.

 

Gewinne eine Reise mit dem Venice Simplon Orient-Express

Zum Filmstart hast Du die Chance auf der Webseite von Villeroy & Boch eine Reise im Venice Simplon Orient-Express im Wert von 4.000 Euro zu gewinnen.

Weitere Preise sind ein Geschirr Set aus der Kollektion La Classica Contura und ein Gläser Set aus der Serie Bernadotte aus dem Film, sowie Schmuckdosen aus der La Classica Contura Kollektion.

Bis bald,

Dein Tobias

 

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Kategorie: Dinner, Foodblog, Frankfurt, gedeckter Tisch, Storytelling, Werbung

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Kommentare

  1. Elke meint

    9. November 2017 um 11:12

    Das ist ja ein tolles Weihnachtsessen. Super ☺

    Liebe Grüße Elke

    Antworten
  2. Sascha meint

    9. November 2017 um 17:31

    Wow, sieht das edel aus! Super!

    Antworten
  3. Bianca meint

    17. November 2017 um 14:32

    Hhhmm köstlich! Wie schön, dass ich mit dir reisen darf, noch netter wäre es, wir zehn Blogger würden nicht nur virtuell sondern im echten Leben gemeinsam diese Reise begehen. Aber man muss ja noch Träume haben 😉 Viele liebe Grüße, Bianca

    Antworten
    • Kuchenbäcker meint

      17. November 2017 um 14:45

      Liebe Bianca,

      Ich freue mich sehr, dass Du mitreist. Ich bin ja auch absolut dafür, dass man uns alle gemeinsam auf die Reise schickt. Wer weiß, vielleicht liest der Venice Simplon Orient-Express ja mit. Ich träume jedenfalls gerne diesen Traum.

      Liebe Grüße,

      Tobias

      Antworten
  4. Janina meint

    20. November 2017 um 15:38

    Ein ganz tolles Rezept! Ich sitze hier quasi sabbernderweise vor dem Rechner und bin kurz davor, ein Mal über den Bildschirm zu lecken 🙂
    Und die Umsetzung finde ich wirklich ganz prima! Tolle Fotos!

    Antworten

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