Dieses Wochenende ist Ambiente in Frankfurt, die größte Konsumgütermesse der Welt, und ich bin mittendrin um mir die neuesten Trends in Sachen Kochen und Backen anzuschauen. Die alljährliche Bloggerlounge fällt diesmal ausgerechnet auf den Valentinstag, weshalb ich den heutigen Blogbeitrag schon vergangenen Mittwoch vorbereitet habe. Und weil ich den Valentinstag auf dem Blog nicht auslassen wollte, gibts den Muffin Mittwoch heute.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich einen alten Bekannten für Euch gemacht, den es vor einigen Wochen schon gab. Allerdings habe ich ihm ein kleines Häubchen aus Marshmallowcreme aufgesetzt.
Die Muffinbasis besteht aus einfachen Vanille Muffins, die ich wie gesagt, schon vor einigen Wochen gepostet habe. Der Link führt Euch direkt zum Rezept.
Für die Marshmallow Creme braucht Ihr:
3 Eiweiß (Größe M)
200g Puderzucker
1/2 TL Weinstein
1. Bereitet die Vanille Muffins wie im Rezept beschrieben zu. Lasst sie abkühlen bevor Ihr die Marshmallowcreme darauf spritzt.
2. Aus Eiweiß, Puderzucker und Weinstein bereitet Ihr die Marshmallow Creme zu.
Mischt dazu die Zutaten miteinander und schlagt sie in einer großen Schüssel mit dem Handrührgeräte über einem schwach siedenden Wasserbad auf. Das Volumen der Masse sollte sich verdoppeln. Das ist nach gut 15 Minuten der Fall.
8. Die Marshmallow Masse füllt Ihr in einen Spritzbeutel und garniert die Muffins mit Hilfe einer Sterntülle mit der Marshmallow Creme.
9. Lasst die Muffins nun an einem kühlen Ort etwas ruhen, damit die Creme etwas anziehen kann.
10. Zum Schluss noch mit Zuckerdekor verzieren. Fertig
Happy Valentinesday!
Ich muss gestehen, ich bin kein großer Fan von Marzipan. Zumindest in reiner Form. Damit kann man mich eher jagen als beglücken. Doch in Kuchen und Gebäck liebe ich das Zeug. Versteh einer die Welt.




Aus dem Teig für Neujährchen kann man prima Waffelbecher oder Eiswaffeln machen. Daher war die Anschaffung eines Hörnchen-Eisens für mich durchaus eine lohnende Investition, denn Knusperwaffeln gibt’s auch zu einer herrlichen Portion Eis im Sommer. Definitiv aber am Silvesterabend. 


Heute oute ich mich: Ich liebe Hallorenkugeln. Und wenn immer ich die kleinen verführerischen Kugeln im Supermarkt finde, wandern sie wie durch Zauberhand im Einkaufswagen. Leider bekomme ich sie hier nicht in jedem Supermarkt, daher muss immer gleich auf Vorrat eingekauft werden.
Wie Kaffee wird auch Tee nicht in heimischen Gefilden angebaut. Das mag wohl daran liegen, dass den Pflänzchen unser Klima nicht behagt. So müssen Bohnen (für Kaffee) und Blätter (für den Tee) aus fernen Ländern importiert werden. Leider stehen beide Heißgetränke gleichermaßen in der Kritik, weil den Bauern vor Ort selten ein fairer Preis für ihre Ernten gezahlt werden. Die Großhändler sind in der Regel diejenigen, die das größte Stück vom Kuchen abbekommen.
Ganz hervorragend schmecken die Muffins übrigens mit Bitter-Orangen Marmelade. Oder wer mag, Lemon Curd ist auch sehr lecker.
Bevor ich Euch jetzt von dem tollen Nachmittag in München bei Emily und Michael berichte, erst einmal was Ihr für Cakepops braucht:
Aus der Cake Pop Masse wurden fleißig Kugeln oder Kegel geformt. Aus den Kegeln kann man zum Beispiel Nikolausmützen, Tannenbäumchen oder kleine Gruselgeister machen. Man kann aber auch spezielle Cake Pop Formen nehmen, um den Teig in die richtige Form zu bringen, wie es Emily hier demonstriert.
Nun bekommen die Kugeln und Kegel und Mini-Cupcakes ihre Stiele. Dafür schmelzt man Kuvertüre oder in unserem Fall sogenannte Candy Melts. Candy Melts sind Schokoladen Drops, die es in allen erdenklichen Farben zu kaufen gibt.
Wenn die Stiele fest sind, kann man dann auch schon mit dem Tauchen beginnen. Schnell eintauchen und wieder raus aus der Schokolade. Sonst fallen die Pops von den Stielen. Hier gab es wieder wertvolle Tipps. Zum Trocknen stellt man die Cake Pops in einen Halter, wer keinen hat, kann auch Styropor verwenden.
Wenn die Pops mit Schokolade überzogen sind, kann man sie nach herzenslust verzieren. Bei Emilys Cake Pops gibt es Unmengen an unterschiedlichen Streuseln und Zuckerdekor.
Den Halloween Geist macht man mit Hilfe von weißem Zuckerfondant. Dieses rollt man ganz dünn aus, sticht einen Kreis aus und legt das Fondant über einen mit Schokolade überzogenen Kegel Cake Pop. Die Augen malt man mit Hilfe eines Lebensmittelstiftes auf und das wars dann auch schon.
Michael, Emilys Mann ist auch ein Cake Pop Profi. Er demonstrierte, wie unterschiedlich man die kleinen Kuchen am Stiel verzieren kann und wenn man sich dann selbst versuchte, stand er mit Rat und Tat zur Seite.
Es war ein richtig toller Tag in München. Eigentlich war ich ziemlich erkältet, aber ich hätte mich schwarz geärgert, wenn ich mir das hätte entgehen lassen. Die selbstgemachten Cake Pops wurden dann noch liebevoll verpackt und konnten mit mir die Heimreise antreten. Die Schürzen gabs übrigens auch noch geschenkt.

