Manchmal bleibt wenig Zeit sich lange in die Küche und vor den Backofen zu stellen. Der Kuchenbäcker ist viel unterwegs. Heute hier morgen dort. Und, ob man es glaubt oder nicht, er hat tatsächlich Freunde und Familie und die freuen sich, wenn sie ihn auch mal zu Gesicht bekommen. Die Konfirmation vom Neffen, der Geburtstag der Schwiegermutter oder einfach mal der romantische Abend zu Zweit darf auf Dauer nicht zu kurz kommen. So kann es auch mal passieren, dass es auf dem Blog manchmal Zeiten gibt, in denen es ein bisschen ruhiger ist.
Nicht, weil ich keine Lust habe, Euch mit süßen Kreationen zum Backen zu verführen, sondern weil einfach auch mal andere Dinge anstehen. Trotzdem bemühe ich mich, Euch wenigstens montags den liebgewonnenen Tassenkuchen zu präsentieren. Ich weiß, dass Ihr den Mug Cake Monday mögt. Auch wenn so ein Tassenkuchen schnell zubereitet ist, dauert es doch manchmal recht lange, bis das Rezept so ist, wie ich mir das vorstelle oder der Kuchen von der Konsistenz überzeugt. Denn wenn ich Euch ein Rezept präsentiere, dann soll es auch gelingen. Und schmecken natürlich auch. Manchmal mache ich einen Mug Cake bis zu zehn mal, bis er reif ist, verbloggt zu werden.
Aber nicht nur, dass ich Euch den Wochenstart mit einem schnellen Backwerk versüßen möchte, das man auch mal fix im Büro gebacken hat für die kurze Kuchenpause, die Herstellung des wöchentlichen Tassenkuchen treibt einem nicht die Schweißperlen auf die Stirn, denn bei den sommerlichen Temperaturen will man sich einfach nicht vor den Ofen stellen.
Heute habe ich Euch einen Klassiker in die Tasse gezaubert: Schwarzwälder Kirsch Torte. …