Manchmal bleibt wenig Zeit sich lange in die Küche und vor den Backofen zu stellen. Der Kuchenbäcker ist viel unterwegs. Heute hier morgen dort. Und, ob man es glaubt oder nicht, er hat tatsächlich Freunde und Familie und die freuen sich, wenn sie ihn auch mal zu Gesicht bekommen. Die Konfirmation vom Neffen, der Geburtstag der Schwiegermutter oder einfach mal der romantische Abend zu Zweit darf auf Dauer nicht zu kurz kommen. So kann es auch mal passieren, dass es auf dem Blog manchmal Zeiten gibt, in denen es ein bisschen ruhiger ist.
Nicht, weil ich keine Lust habe, Euch mit süßen Kreationen zum Backen zu verführen, sondern weil einfach auch mal andere Dinge anstehen. Trotzdem bemühe ich mich, Euch wenigstens montags den liebgewonnenen Tassenkuchen zu präsentieren. Ich weiß, dass Ihr den Mug Cake Monday mögt. Auch wenn so ein Tassenkuchen schnell zubereitet ist, dauert es doch manchmal recht lange, bis das Rezept so ist, wie ich mir das vorstelle oder der Kuchen von der Konsistenz überzeugt. Denn wenn ich Euch ein Rezept präsentiere, dann soll es auch gelingen. Und schmecken natürlich auch. Manchmal mache ich einen Mug Cake bis zu zehn mal, bis er reif ist, verbloggt zu werden.
Aber nicht nur, dass ich Euch den Wochenstart mit einem schnellen Backwerk versüßen möchte, das man auch mal fix im Büro gebacken hat für die kurze Kuchenpause, die Herstellung des wöchentlichen Tassenkuchen treibt einem nicht die Schweißperlen auf die Stirn, denn bei den sommerlichen Temperaturen will man sich einfach nicht vor den Ofen stellen.
Heute habe ich Euch einen Klassiker in die Tasse gezaubert: Schwarzwälder Kirsch Torte.
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Das Wochenende war eigentlich mal wieder viel zu kurz. Na gut, das ist es ja eigentlich immer. Die Woche zieht sich wie Kaugummi bis man freitags überall den Hashtag #tgif lesen kann. Ich gestehe, lange wusste ich nicht was es damit auf sich hat, aber ich bin nun auch kein Computer-Teenie-Hippster-SocialMedia-Nerd. Ich gehöre zu denjenigen, die in Ihrer Kindheit und Jugend nicht vor dem Computer abhingen und quasi damit aufgewachsen sind. Gut, Computer gab es schon, zumindest begann es sich zu etablieren, dass immer mehr dieser neumodischen „Rechenmaschinen“ Einzug hielten in die deutschen Haushalte.
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Popcorn und Kuchen in einer Leckerei vereint. Perfekt für den Filmabend oder einfach mal so für zwischendurch. Für den heutigen Mug Cake hab ich sogar glatt noch angefangen zu basteln. Ich habe mir einfache Porzellan Tassen und 
Ich liebe den 
Ich finde, die Tasse von Tranquillo* mit dem gelben Rand passt total gut zum zitronigen Limoncello Tassenkuchen. Der Unterteller passt nicht ganz dazu. Er ist von einer Tasse, die mir leider kaputt gegangen ist. Und weil er nicht einsam ohne sein passendes Gegenstück vor sich hinvegetieren sollte, habe ich die beiden kurzerhand zusammengebracht.