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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Weihnachtsbäckerei

Dänische Pebbernødder

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich habe mir, nach einem zuckersüßen Adventskalender, auch zwischen den Jahren Besuch eingeladen. Für mich ein ganz besonderer Besuch: Katharina schreibt nicht nur einen wunderbaren Blog, sondern ihr fühle ich mich auf besondere Weise verbunden, denn sie teilt mit mir die Liebe zu Dänemark und den süßen Dingen des hohen Nordens. Wir haben uns auf dem Foodbloggercamp in Berlin kennengelernt und ich freue mich wie ein „Honningkage-hest“ (Ich weiß gar nicht ob es das Wort wirklich gibt, ich habs mal frei übersetzt: Honigkuchenpferd), dass sie heute bei mir zu Gast ist:

Hej, ich heiße Katharina und blogge auf Wienerbrød. Wienerbrød ist die dänische Bezeichnung für Plunderteilchen, und damit ist auch schon eine gemeinsame Leidenschaft mit dem Kuchenbäcker gelüftet: Wie er liebe ich Dänemark! Und wir haben noch eine Gemeinsamkeit, denn beide lieben wir Backen. Und so passt es ja prima, dass ich heute beim Kuchenbäcker eingeladen bin. Und jetzt ratet mal, was ich mitgebracht habe … Natürlich ein dänisches Rezept! Pebbernoeder_03Von mir gibt es heute Pebbernødder, Pfeffernüsse. Ein Gebäck, an dem man zur Weihnachtszeit und zwischen den Jahren in Dänemark eigentlich nicht vorbeikommt. Für mich ist ihr Geschmack untrennbar mit einigen Winter-Urlauben in Dänemark verbunden. Die ganze Familie hat sich dann auf den Weg in den Norden gemacht, neben Geschenken war auch immer ein Weihnachtsbaum im Gepäck. Und für eine Woche wurde dann ein Ferienhaus am Meer unser Zuhause, drinnen knisterte der Ofen und draußen stürmte es, was das Zeug hält. Es gab keine Hektik mehr, weil noch an Heiligabend schnell ein Geschenk gekauft werden musste, man musste nicht schon frühzeitig los, weil sonst in der Kirche die besten Plätze schon weg waren und man nichts mehr vom Krippenspiel sah. Stattdessen wurde in aller Ruhe der Weihnachtsbaum geschmückt, das Essen in den Ofen geschoben und der Heiligabend war jedes Mal so entspannt wie nie. Und dann gab’s ja noch den langen Strandspaziergang, an dessen Ende immer ein dänischer Hotdog stand, wenn nicht alle Imbisse und Geschäfte und Hotdog-Wagen wegen Weihnachten geschlossen hatten. Ich kann euch solch einen Wintertrip zu Weihnachten und zwischen den Jahren jedenfalls wärmstes empfehlen, und vielleicht kommt ihr durch die Pebbernødder ein klein wenig auf den Geschmack!

Værsgo, bitte, hier ist es: Pebbernoeder_06Für ca. 40 Stück

65 g weiche Butter

65 g braunen Zucker

35 ml süße Sahne

125 g Mehl

¼ TL Zimt

¼ TL weißer Pfeffer

¼ TL Ingwerpulver

¼ TL Kardamom

¼ TL Backpulver

¼ TL Baking Soda

Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Pebbernoeder_01Zuerst mischt ihr die Butter mit dem braunen Zucker und der Sahne. In einer weiteren Schüssel werden die restlichen Zutaten gemischt, dann alles zusammenmischen.

Den Teig dann teilen, und die Hälften dann wieder teilen. Die Viertel dann mit der Hand in Würste mit ca. 1 cm Durchmesser rollen und diese dann in ca. 1 cm Stücke schneiden.

Diese Stücke dann kurz in der Hand zu einer kleinen Kugel rollen, und diese dann auf dem Backblech (mit Backpapier auslegen nicht vergessen!) zu einem Taler platt drücken. Lasst etwas Platz zwischen den einzelnen Talern lassen, die Pebbernødder gehen noch etwas aus.

Dann zwischen 8 und 12 Minuten backen, da müsst ihr mal schauen, wie lange es bei eurem Ofen dauert. Die Kekse sollen goldbraun werden, aber nicht dunkel. Also rechtzeitig wieder rausholen.

Abkühlen lassen, wenn ihr möchtet noch einen Stern aus Zuckerguss auftragen, genießen.

Ich glaube ich hol mir gleich noch eine Pebbernød, so lækker sind die Dinger! Und dann werde ich noch in Dänemark-Winterurlaubs-Erinnerungen schwelgen. Und ein wenig den Kuchenbäcker beneiden, der kommt nämlich vor mir wieder in unser Lieblingsland im Norden. Pebbernoeder_07Kaere Tobi, mange tak att du har givet mig noget plads på din blog! Und euch wünsche ich ein wundervolles neues Jahr, Godt Nytår!

Alles_Liebe_Blog_Neu

 

 

Liebste Katharina,

Ich freue mich riesig, dass Du mich heute besucht hast. Und ich kann mich Dir nur anschließen. Auch ich liebe die Winterurlaube in Dänemark. Und kann die ein oder andere Geschichte erzählen. Von zugeschneiten Ferienhäusern und Hamsterkäufen, weil wir nicht verhungern wollten. Aber das erzähle ich Euch ein anderes Mal.

Die süßesten Grüße und en stor klem für Dich liebe Mrs. Wienderbrød!

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Rotweinstollen von den Jungs

Geschafft! Wir sind am letzten Türchen des diesjährigen Adventskalender angekommen und dahinter verstecken sich: Die Jungs. Schön, dass Ihr mal wieder zu Gast seid!

Heute sind wir ganz besonders aufgeregt, denn der Kuchenbäcker hat uns eingeladen, an  seinem diesjährigen Adventskalender teil zu nehmen.

Dafür haben wir uns etwas zur Adventszeit passendes überlegt, euch mit zu bringen. Es gibt einen Rotweinstollen. Wir mögen eigentlich gar nicht so gerne Stollen ? … Das liegt aber ausschließlich daran, dass wir beide keine Fans von Zitronat und Orangeat sind.

In einen selbst gebackenen Stollen kommen nur die Zutaten, die man selber gerne mag. So ist unserer und eurer Kreativität fast keine Grenze gesetzt …

Lieber Tobias, die Jungs wünschen Dir und Deinen Lesern eine ruhige und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. Mit vielen Leckereien, die wir alle im Kreise unserer Liebsten miteinander genießen dürfen. Rotweinstollen von den JungsRotweinstollen

(Zutaten für 4 Stollen)

500 g Rosinen

400 g gewürfelte Datteln

500 ml Rotwein

1/8 l Rum

1400 g Weizenmehl Type 405

3 Würfel frische Hefe

250 g Zucker

2 Pckg. Vanillezucker

200 ml Rotwein

50 ml Milch

500 g Butter

300 g gehackte Mandeln

1 Bittermandel-Aroma

1 Zitronenabrieb

1 Msp. Muskat

1 Prise Salz

1 TL Lebkuchengewürz

400 g Marzipan (in 4 Teile geteilt und dünn ausgerollt)

200 g Blockschokolade (geraspelt)

150 g Butter, geschmolzen

200 g Zucker

2 Pckg. Vanillezucker

Zartbitter-Schokoladen-Glasur

Legt am Vortag zunächst die Rosinen und die gewürfelten Datteln in Rotwein und Rum ein und deckt sie ab. Am Tag der Zubereitung lasst ihr die Früchte gut abtropfen und fangt mit dem Teig an.

Dafür löst ihr den Zucker und Vanillezucker im leicht erwärmten Rotwein auf, bröckelt die Hefe dazu und gießt das ganze in eine Mulde, die ihr in das Mehl gedrückt habt. Vermischt die Flüssigkeit mit ein wenig Mehl und lasst die Hefe für ca. 15 Minuten gehen. Knetet nun den Teig gründlich durch (von Hand oder mit dem Knethaken der Küchenmaschine).

Schlagt jetzt die Butter schaumig und verbindet die Hälfte davon mit den Zutaten von Mandeln bis Lebkuchengewürz. Knetet dies unter den Teig. Nun vermischt ihr die andere Hälfte der Butter mit den abgetropften Früchten und knetet auch dies unter den Teig.

Je gründlicher ihr den Teig durchwirkt, desto besser ist die Qualität des Stollens.

Wenn ihr habt, fettet nun eure Stollenbackformen oder stellt 2 Backbleche mit Backpapier bereit.

Teilt nun den Teig in 4 Teile, rollt jeden auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf die Größe eurer Stollenform aus, gebt den ausgerollten Marzipan darauf und bestreut diesen mit den Schokoraspeln. Rollt nun den Stollen zusammen, ab damit in die Form und für 30 Minuten darin gehen lassen.

Ohne Stollenequipment formt ihr ein ovales Teigstück daraus und lasst es auf dem Backblech ebenso lange gehen. IMG_7670Heizt in der Zwischenzeit euren Backofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze* bzw. 150 Grad Umluft** auf und backt die Stollen (* jeweils 2 pro Backgang / ** alle 4 zusammen) für ca. 40 Minuten. Lasst sie kurz abkühlen und pinselt sie ordentlich mit geschmolzener Butter ein. Reibt sie anschließend mit einem Zucker/Vanillezucker-Gemisch ein.

Wenn die Stollen komplett ausgekühlt sind, packt jeden einzelnen, luftdicht verschlossen, in Folie ein und lässt ihn ca. 2-3 Wochen durchziehen. Bevor ihr den Stollen servieren möchtet, übergießt ihn mit geschmolzener Zartbitter-Schokoladen-Glasur.

Es dauert zwar ein wenig, bis ihr euren Stollen probieren könnt, aber das Warten lohnt sich auf jeden Fall. Und wenn ihr jetzt damit beginnt, habt ihr auch nach Weihnachten noch etwas davon. Stollen ist ja schließlich etwas für die ganze Winterzeit 😉

Viel Spaß beim Ausprobieren wünschen euch

Die Jungs

DieJungs_Logo_Quadrat

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Schoko-Zimt-Happen mit Äpfeln

Das vorletzte Türchen verbirgt Patricia von Patce’s Partisserie:

Ich freue mich riesig heute beim Kuchenbäcker zu Gast zu sein und hinter einem Adventskalendertürchen zu warten. Aber ich warte nicht alleine. Nein, meine Schoko-Zimt-Happen leisten mir dabei Gesellschaft! Oder: Weihnachtsbrownies, mit allem was das vorweihnachtliche Herz erfreut: Schokolade. Zimt. Äpfel. Nüsse.

Jep, richtig gehört und gesehen. Die Brownies räumen den fein gewürfelten Äpfelchen noch etwas Platz ein und diese lassen sich wiederum auf eine Liaison mit Ahornsirup ein….Hm, wenn ich so recht überlege, könnte man meinen die Brownies wurden „veräppelt“ ; )

Aber weiter will ich hier nicht schnacken, auf geht’s zum Rezept! Schoko-Zimt-HappenZutaten (für ein Backblech/Brownieform à 25 x 20 cm):

150 g Schokolade

125 g Butter

100 g Zucker

2 TL Zimt

75 g Mehl

50 g Speisestärke

1 Prise Salz

2 Eier

ca. 100 g gehackte Mandeln (wahlweise auch Walnüsse oder Haselnüsse)

1-2 kleine Äpfel

ca. 4 EL Ahornsirup (alternativ: Aprikosenmarmelade)

Zubereitung:

Schokolade im Wasserbad schmelzen. Butter hinzufügen und in der flüssigen Schokolade schmelzen lassen. Rühren bis sich eine homogene Masse gebildet hat und abkühlen lassen.

Währenddessen Mehl, Speisestärke, Salz, Zimt und Zucker vermischen. Die Eier verquirlen und mit der flüssigen Schokoladenmasse unter die Mehlmischung rühren. Die gehackten Mandeln/Nüssen unterheben.

Den Teig in die gefettete Form geben und glattstreichen. Zuletzt die Äpfel schälen, entkernen, in kleine Würfel schneiden und in den Schokoladenteig versenken. Nun im Ofen bei 190°C ca. 25 Minuten backen (der Brownie darf innendrin ruhig ein wenig klitschig sein). Weihnachtliche BrowniesVielen Dank, lieber Kuchenbäcker, dass ich hier zu Gast sein durfte! : )

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Frankfurter Bethmännchen

Hallo liebe Leser,

zunächst einmal freue ich mich riesig, dass ich auch einen Platz hinter einem der Türchen des Kuchenbäcker-Adventskalenders bekommen durfte! Hierfür möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Tobias bedanken. Ich bin Jeanette und blogge seit einem knappen Jahr auf Cuisine Violette über hausgemachte Köstlichkeiten aus meiner Küche.

Für den Adventskalender habe ich mir gedacht, ich bringe Euch etwas aus meiner südhessischen Heimat mit: Frankfurter Bethmännchen.

Die Bethmännchen sind eine Frankfurter Leckerei, die zum ersten Mal 1840, in den Aufzeichnungen des Zuckerbäckers Hahner Erwähnung fanden, und zwar als Marzipanklümpchen die mit Mandelspitzen belegt werden. Man erzählt sich, dass die anfänglich vier Mandelspitzen auf die vier Söhne, des in Frankfurt hochgeachteten Staatsrates Simon Moritz von Bethmann zurückgehen. Als einer der Söhne verstarb wurde eine der drei Mandelspitzen fortan weggelassen.

Sie sind eine Weiterentwicklung der Frankfurter Brenten, die schon weitaus älter sind (angeblich wusste bereits Goethe diese Leckerei zu schätzen). Bethmännchen_1

Und so geht’s…

Zutaten: Für ca. 30 Bethmännchen

  • 250g Rohmarzipan
  • 80g Puderzucker
  • 65g gemahlene Mandeln (geschält)
  • 1 TL Rosenwasser
  • 1 Ei (getrennt)
  • ganze geschälte Mandeln

Zubereitung:

  1. Das Rohmarzipan mit dem Puderzucker, den gemahlenen Mandeln, dem Rosenwasser und dem Eiweiß zu einem Teig kneten.
  2. Aus dieser Masse kleine Kugeln formen und auf ein Blech mit Backpapier setzen. Tipp: Ein Schüsselchen mit Wasser dazu stellen, in welchem Ihr Eure Finger anfeuchten könnt, Marzipan klebt…
  3. Die ganzen Mandeln längs halbieren und jeweils drei halbe Mandeln mit der Spitze nach oben auf die Kugeln drücken.
  4. Das Eigelb mit einem EL Wasser vermengen und damit die Bethmännchen einpinseln.
  5. Im vorgeheizten Backofen bei 150°C (Ober-Unterhitze) ca. 15 Minuten backen.

Ich wünsche Euch noch eine wunderbare Vorweihnachtszeit!

Jeanette

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Schokoladige Christbaumkugeln

Ich freue mich, dass heute mal wieder Bianka von „Die Backzauberin“ bei mir zu Gast ist. Sie hat schon zum Blog-Event im Februar eine wunderschöne Paris  Je t’aime Torte gebacken. Heute verwöhnt sie Euch mit einem zuckersüßen Christbaumschmuck. Kuchenbäcker_6Zutaten:

Für den Teig:
250 g Mehl
1 Pck. Schokoladen-Puddingpulver
75 g Puderzucker
30 g Kakaopulver
30 g Orangenzucker
4 TL Zimtpulver
200 g weiche Margarine
1 Ei

50 g gemahlene Haselnüsse
Für das Royal Icing (Eiweißspritzglasur):
2 Eiweiß
200 g gesiebter Puderzucker
1 TL Zitronensaft
2 Prisen Salz
1 TL Vanillesirup
Gelpaste in verschiedenen Farben, zum Beispiel orange und rot

Für den Dekor:

Zuckerperlen

Sterne

Zucker-Mimosen

weihnachtliche Motive aus Esspapier

dünnes, cremfarbenes Schleifenband

Zubereitung:

Mehl, Puddingpulver, Puderzucker und Kakaopulver in eine Schüssel sieben. Orangenzucker und Zimt dazugeben. Die weiche Margarine und das Ei unterrühren und zu einem glatten Teig verkneten. Zum Schluss die gemahlenen Haselnüsse unterheben und den Teig gut verkneten. Den Teig für etwa 30 Minuten kühlstellen.

Den Teig dünn ausrollen und Christbaumkugeln ausstechen. Den Backofen vorheizen. Am oberen Rand der Kugel (was eben am baum hängt) ein kleines Loch setzen, sodass später das Schleifenband hindurchpasst. Die Christbaumkugeln auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei 165 Grad (Umluft) im Backofen etwa sieben bis acht Minuten backen. Komplett auskühlen lassen.

Nun das Royal Icing vorbereiten: Den Puderzucker sieben. In einer anderen Schüssel Eiweiß mit Zitronensaft und Salz steif schlagen. Nach und nach den gesiebten Puderzucker hinzugeben und immer wieder umrühren. Zum Schluss das Sirup hinzufügen. Das Royal Icing nochmalig auf höchster Stufe mixen. Die Eiweißspritzglasur nach Belieben mit Gelpaste einfärben, in verschiedene Spritzbeutel mit dünner Tülle füllen und dekorieren. Großflächig ausmalen könnt ihr auch mit einem Lebensmittelpinsel. 🙂 Solange die Glasur noch weich ist, die Cirhsitbaumkugeln mit Zuckerperlen, Sternen und Co. dekorieren. Alles gut trocknen lassen, am besten über Nacht.

Sind die schokoladigen Christbaumkugeln getrocknet, können sie an den Weihnachtsbaum gehängt werden. Dafür ein etwa 8 cm langes Schleifenband durch das Loch ziehen und das Band direkt an dem Loch verknoten. Die Enden des Schleifenbandes sollten lang genug sein, sodass die Christbaumkugeln noch am Baum befestigt werden können (auch mit Knoten). Kuchenbäcker_7Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,

Bianka alias die Backzauberin

 

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} New York Cheesecake – Christmas Edition

Ich freue mich sehr, dass ich beim Kuchenbäcker zu Gast sein darf. Als Tobi zum Teilnehmen an seinem Adventskalender aufgerufen hat, war für mich schnell klar, dass ich da mitmachen will. Man hat schließlich nicht immer die Gelegenheit, bei so einem tollen Blog zu Gast zu sein.

Ich blogge sonst auf kochblog-action. Zusammen mit fünf weiteren bezaubernden Mädels haben wir nach unserem gemeinsamen Studium einen Foodblog ins Leben gerufen und haben seither ganz viel Spaß an diesem gemeinsamen Projekt.

Bei der Suche nach Ideen für meinen Beitrag blieb ich schnell bei Cheesecake hängen. Dieser schmeckt einfach in jeder Variante, egal ob klassisch, fruchtig oder schokoladig. Lediglich einen weihnachtlichen Cheesecake habe ich noch nie gegessen und deshalb habe ich mich mit verschiedenen Rezepten auseinandergesetzt und dann daraus ein Eigenes entwickelt. Das Ergebnis hat mich zu 100% überzeugt und auch meine Testpersonen waren begeistert.

Deshalb wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim Lesen und ich freue mich sehr, wenn ihr das Rezept ausprobiert. cheesecake1Zutaten

250g Spekulatiuskekse

75g Butter

600g Frischkäse

200g Cremé Fraîche

80g Zucker

Das Innere einer Vanilleschote

4 Tl Zimt

2 El Speisestärke

4 Eier

150g Vollmilchschokolade

Kakaopulver

Zubereitung

Der Boden

Für den Boden die Kekse zerkrümeln. Dazu die Spekulatiuskekse entweder mit der Küchenmaschine klein machen oder in einen Gefrierbeutel geben und mit Hilfe von einem Nudelholz klein schlagen.

Die Butter schmelzen und dann mit den Kekskrümeln vermengen. Die Masse kommt dann auf den Boden einer eingefetteten Springform. Die Keksbuttermischung fest andrücken, damit ein gleichmäßig dicker und fester Kuchenboden entsteht.

Die Springform muss nun für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.

Die Füllung

Den Frischkäse zusammen mit der Cremé Fraîche in eine große Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät glatt rühren. Dann den Zucker, die Vanille, den Zimt und die Stärke unterrühren. Die vier Eier anschließend einzeln unterrühren.

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und ebenfalls zu der Frischkäsemasse geben und so lange unterrühren, bis eine einheitliche Masse entstanden ist.

Die Füllung nun auf den vorbereiteten Keksboden geben und für ca. 1 Stunde bei 150° Ober/Unterhitze backen. Damit die Füllung nicht reißt, kannst du ein mit Wasser gefülltes Backblech eine Schiene unter dem Kuchen im Ofen platzieren.

Nach der Backzeit sollte der Kuchen noch nicht braun sein, dazu am Besten schon ab ca. 40 Minuten kontrollieren, wie weit der Kuchen ist.

Wenn der Kuchen fertig ist, kannst du ihn aus dem Ofen nehmen und nach ca. 5 Minuten mit einem Messer am Rand entlangfahren. Das verhindert ebenfalls, dass der Kuchen einreist. Der Cheesecake muss dann komplett auskühlen und für mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank.

Dekoration

Bei der Dekoration hatte ich große Pläne. Ich wollte aus Schokolade Weihnachtsformen gießen und damit den Kuchen verzieren. Leider wurden die Formen total hässlich. Die zweite Idee war dann, die übrige geschmolzene Schokolade in Gitternetzlinien auf dem Kuchen verteilen. Das hat mir dann aber eine Stunde später auch nicht mehr gefallen.

Deshalb habe ich das Schokoladennetz wieder abgenommen und die ramponierte Oberfläche mit Kakaopulver bestreut und was soll ich sagen? Das hat perfekt zum Kuchen gepasst und ich würde es immer wieder so machen. Zimtfans können den Kakao erst mit etwas Zimt mischen und dann auf den Kuchen streuen. cheesecake2

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Spekulatius Törtchen

Hallo ihr Lieben!

Ich heiße Johanna und blogge auf My tasty little Beauties über leckere Cupcakes, Törtchen, Torten und andere süße Sünden. Tobi war so lieb, mich auf einen Adventsplausch auf seinen wundervollen Blog einzuladen und da wollte ich mich natürlich nicht zweimal bitten lassen.

Die Leidenschaft fürs Backen kommt noch aus der Zeit, als ich mit meiner Mama zusammen Kuchen gebacken, glasiert und mit Streuseln verziert habe. Die Vorfreude auf den Kuchen war immer sooo schön! Und weil ich es nie erwarten konnte, habe ich immer Kuchenteig geschleckt. Ein Kindskopf bin ich immer noch. Streusel, Schokolade und alles, was pink ist, mag ich auch noch und Teigschlecken heißt inzwischen “Qualitätskontrolle”. Es hat sich also nicht viel geändert, außer dass ich inzwischen selber aufräumen muss…

In der Weihnachtszeit schwinge ich besonders gerne den Schneebesen, irgendwie hat da jede Kleinigkeit auf einmal einen so tollen, feierlichen Charakter. Ich kombiniere in der Weihnachtsbäckerei sehr gerne Schokolade und Gewürze, das ist gut gegen die Kälte und für’s Gemüt. Deshalb habe ich dem Tobi heute ein extrem leckeres Spekulatius-Törtchen mit Schokoladencreme mitgebracht. Mhhhhhmmmm!

Das Spekulatius-Törtchen war dieses Jahr mein erstes Weihnachtsgebäck und das ist immer etwas ganz besonderes. Die leckeren Weihnachtsdüfte ziehen zum ersten Mal seit Monaten wieder durch die Wohnung, ich entwickle dann immer eine richtige Vorfreude auf den ersten Bissen Weihnachten und fange unbewusst an, Weihnachtslieder zu summen. Und vielleicht kommt ihr ja auch ins Summen, äh Schwärmen, wenn ihr den ersten Bissen des Törtchens in den Mund zergehen lasst. ???????????????????? Spekulatius-Törtchen

für eine 18er Springform

2 Eier

120g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

60g Margarine

180g Mehl

2 TL Spekulatiusgewürz

2 TL Backpulver

80ml Sahne

400 g Zartbitterschokolade

300 g Sahne

2 TL Spekulatiusgewürz

Gewürz-Spekulatius zum Verzieren

Eine 18er Springform einfetten. Den Ofen auf 180°C vorheizen.

Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Margarine unterrühren. Mehl, Spekulatiusgewürz und Backpulver mischen, zur Eimischung geben und alles verrühren. Zum Schluss die Sahne unterrühren. Den Teig in die Form füllen und bei 180°C etwa 40 Minuten backen.

Für die Creme die Schokolade grob hacken und in der Sahne schmelzen. So lange rühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Das Spekulatiusgewürz unterrühren. Die Schokoladenmasse abkühlen lassen und etwa zwei Stunden kalt stellen, bis sie anzieht. Dann etwa eine Minute cremig aufschlagen.

Den Kuchenboden begradigen und einmal waagerecht teilen. Den unteren Boden auf eine Tortenplatte legen. Mit Schokoladenmasse bestreichen. Den zweiten Boden auflegen und das ganze Törtchen überziehen. Die restliche Masse in einen Spritzbeutel mit großer Rosentülle (oder Sterntülle) füllen. Rosetten um den Rand spritzen. Die Torte zwei bis drei Stunden kalt stellen.

Kleine Stücke von den Spekulatius abschneiden und zur Verzierung in die Rosetten stecken. ????????????????????

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Lebkuchen Macarons mit Lemoncurd

Ich war je ein bisschen aufgeregt, als ich die Zusage für ein Türchen im Kuchenbäcker- Adventskalender in meinem Postfach hatte. Das hat viele Gründe, unter anderem weil ich Tobias Blog schon lange toll finde, weil er so ein netter herzensguter Mensch ist und weil ich bisher nur auf Englisch blogge (auch wenn ich plane das zu ändern).

{Anmerkung vom Kuchenbäcker, der sich gerade sehr geschmeichelt fühlt: Der heutige Beitrag kommt von Christiane und sie bloggt auf schabakery.com ;-)}

Ich liebe die Vorweihnachtszeit und ich bin ein obsessiver Weihnachtsplätzchen-Bäcker. Ich probiere auch immer neue Rezepte und Geschmackskombinationen aus und so wird die Liste der Sorten die ich backe jedes Jahr länger. Glücklicherweise eignen sich Plätzchen ja auch hervorragend als Geschenk und da ich auch sehr gerne bastle ergänzt sich das fantastisch. Und mal ehrlich, wer freut sich nicht über leckere selbstgemachte Plätzchen in einer schönen Verpackung?!

Damit es nicht nur bei Plätzchen bleibt, habe ich auch mit anderen süßen Kleinigkeiten experimentiert, zum Beispiel mit Macarons. DSC05939Macarons sind kleine französische Mandelbaisers, luftig leicht schmelzen sie im Mund, quasi ein weicher Doppelkeks mit cremiger Füllung. Da sie hier sehr schwer zu bekommen sind, mache ich gerne direkt vor Weihnachten eine Ladung und verschenke sie in einfachen Schubschachteln aus buntem Papier oder in beklebten Eier-Kartons.

Noch ein paar Worte vorweg: Macarons sind eigentlich leicht zu machen, wenn man ein paar Regeln beachtet. Es hat mich einige Fehlversuche gekostet, bis ich ein wirklich gutes Rezept gefunden habe und mit dem Ergebnis zufrieden war. Glücklicherweise gelingen sie mir damit immer. Wichtig ist, das ganze Rezept aufmerksam zu lesen, bevor man beginnt. Klingt einleuchtend, vergesse ich aber selbst immer mal wieder… Dann kommt die Vorbereitung, die ist essentiell und erleichtert das arbeiten ungemein. Für die Patisserie im Allgemeinen und für Macarons im speziellen gilt: Exaktes abwiegen aller Zutaten ist absolut notwendig und alle Zutaten sollten die gleiche Temperatur haben, also Zimmertemperatur. Stellt Euch alle abgewogenen Zutaten und benötigten Materialien bereit, bevor ihr loslegt. Nichts ist blöder, wenn man im Teig wühlt oder mit heißem Zuckersirup hantiert und plötzlich fehlt irgendwas. Also ran an die Arbeitsfläche und los geht‘s.

Für den Lemon Curd:
• 5 Eigelb
• 2 Eier
• 150 g Zucker
• Abrieb von 2 Bio-Zitronen
• 250 g Zitronensaft
• 150 g Butter (Zimmertemperatur)
Benötigtes Equipment: Topf, Wasserbadschüssel, Silikonspatel, Thermometer, Sieb, Pürierstab

Zur Vorbereitung vermische den Zucker mit dem Abrieb der Zitronen und lass die Mischung
etwa 30 Minuten stehen, damit der Zucker Geschmack von der Zitrone aufnehmen kann.

Währenddessen kannst Du schon mal alle Zutaten abwiegen und mit den Vorbereitungen für die
Macarons beginnen.

Wenn der Zucker gezogen hat, kannst Du mit der Herstellung der Füllung beginnen, bevor Du Dich an die Macarons machst.
Platziere eine Schüssel mit rundem Boden über einem kleinen Topf mit köchelndem Wasser, die Schüssel sollte das Wasser im Topf nicht berühren. Damit der Curd schön cremig wird, darf man nicht zu viel Luft unterarbeiten. Deswegen vermisch die Eigelbe, das Ei, den Zitronensaft und den Zitronen-Zucker mit einem Spatel in der Wasserbadschüssel.

Gib die Butter in ein hohes Gefäß auf das Dein Sieb drauf passt. Jetzt ist Geduld, ein starker Arm und ein Thermometer gefragt. Halte die Masse in der Wasserbadschüssel in Bewegung, ohne sie zu schlagen und kratze sie immer wieder von den Rändern der Schüssel. Die Masse muss auf 85°C Kerntemperatur erhitzt werden und dabei immer schön bewegt werden, damit das Ei nicht stockt. Sobald die Temperatur erreicht ist, streich die Masse durch ein Sieb auf die Butter, so wird man die Eier-Bröckchen los, die sich trotz größter Vorsicht bilden.

Arbeite mithilfe des Stabmixers die Butter unter. Am besten hält man den Stabmixer senkrecht kurz über dem Boden, damit nicht zu viel Luft rein kommt und mixt, bis die Masse deutlich weißer geworden ist. Das Gefäß könnt ihr abgedeckt zur Seite stellen und Euch munter an die Macarons machen.

Für die Macarons:
• 185 g Puderzucker
• 185 g gemahlene geschälte Mandeln
• 4-5 TL Lebkuchengewürz (oder nach Geschmack auch ein bisschen mehr) + so viel stark
entölter Kakao dass alles zusammen 30 g ergibt
• 50 g Wasser
• 200 g feiner Kristallzucker
• 2 x 75 g Eiweiß (entspricht etwa 5 Eiweiß, wiegen ist aber äußerst wichtig)
• etwas rote Speisefarbe

Benötigtes Equipment: Blitzhacker, Sieb, Stieltopf, Zuckerthermometer, Mixer (Standmixer ist von großem Vorteil), Spritzbeutel mit kreisförmiger Spritztülle, Backpapier, Backblech

Zunächst schnapp Dir 4 Bögen Backpapier und einen dicken Bleistift, wir malen uns eine Schablone. Schneide die Bögen so zurecht, dass sie plan auf Deinem Backblech liegen können. Zeichne jeweils mit Abstand etwa 2€-Stück große Kreise auf den Backpapierbogen und lass auch am Rand ein bisschen Abstand. Die Linien sollten dick genug sein, dass Du sie noch sehen kannst, wenn Du das Papier mit der bemalten Seite nach unten auf das Backblech legst. Da wir ja „Doppelkekse“ machen brauchst Du am Ende eine gerade Anzahl. Es gibt ja auch Silikon-Backmatten, ich persönlich habe damit aber keine Erfahrungen gemacht, auf Backpapier werden die Macarons einfach besser. Heize den Ofen auf 170° C Umluft vor.

Gebe die gemahlenen Mandeln zusammen mit dem Puderzucker, Lebkuchengewürz und stark entöltem Kakao in den Blitzhacker und mahle die Mischung im Impulsbetrieb noch einmal gründlich durch. Wenn Du keinen Hacker besitzt, kannst Du die Mischung auch mit der Hand verrühren. Diese Mischung nennt man im Fachjargon Tant-pour-Tant. Diese Mischung wird dann durch ein Sieb in eine Schüssel gegeben, wir wollen ja keine großen Krümel in unseren luftig-leichten Macarons, und stellen sie beiseite.

Wer keinen Standmixer hat, der sollte sich für die nächsten Schritte klonen oder eine helfende Hand holen. Platziere 75 g Eiweiß in einer hitzebeständigen Rührschüssel. Gib das Wasser und den Kristallzucker in einen Stieltopf und beginne, den Zucker bei mittlerer Hitze zu Sirup zu kochen. Mit Hilfe des Zuckerthermometers muss die Temperatur immer wieder überprüft werden. Insgesamt muss der Zuckersirup auf 118°C-119°C erhitzt werden. Sobald das Thermometer 114°C anzeigt, kannst Du die Küchenmaschine oder Deinen Helfer starten, um das Eiweiß bei mittlerer Geschwindigkeit steif zu schlagen. So verhindert man, dass das Eiweiß überschlagen wird und man Bauschaum statt seidig zartem Eischnee bekommt. Lass den Zuckersirup noch ganz kurz abstehen, bis die Blasen sich ein wenig verzogen haben, dann gib ihn langsam unter ständigem Schlagen in den Eischnee. Versuch mit dem dünnen Strahl Zuckersirup möglichst nicht die Rührbesen zu treffen. Jetzt kannst Du mit dem Mixer Vollgas geben und die Baisermasse so lange schlagen, bis sie nur noch lauwarm ist. Während das Baiser geschlagen wird, vermische die Tant-pour-Tant und die zweiten 75 g Eiweiß mit einem Spatel, bis eine homogene Masse entsteht. Wenn die Baisermasse lauwarm gerührt ist, gib ein bisschen rote Lebensmittelfarbe hinzu, das intensiviert später die braune Farbe der Macarons, ansonsten sind die
Lebkuchen später ein bisschen blass. Gib zunächst ein bisschen der Baisermasse zur Mandel-Schoko-Eiweiß-Mischung und rühre sie glatt, dann heb den Rest der rosa Baisercreme unter. Nun geht die Masse ab in den Spritzbeutel. Platziere das Backpapier auf dem Blech mit der bemalten Seite nach unten und versuche die Kreise möglichst exakt auszufüllen ohne große Nasen an der Oberfläche zu produzieren. Sobald das Blech fertig ist, klopfe mit der Handkante von unten gegen das Blech, um kleinere Luftblasen aus dem Gebäck zu treiben. Schiebe das Blech in den Ofen und stelle einen Timer auf 6 Minuten. Jetzt kannst Du dabei zuschauen, wie die Macarons kleine Füßchen an der Auflagefläche bekommen, während sich die Oberfläche glättet. Wenn der Timer klingelt, dreh das Blech und 180° und backe die Schalen für weitere 6 Minuten. Hole die Macarons aus dem Ofen, zieh das Backpapier vom Blech und lass sie abkühlen. Nur nicht auf dem heißen Blech liegen lassen, denn sonst backen die Köstlichkeiten nach und werden staubtrocken. Jetzt wiederholst Du das Ganze mit dem nächsten Blech und dem nächsten, bis der Spritzbeutel leer ist.

Wenn alle Macaron-Schalen gebacken und abgekühlt sind, geht erstmal das Sortieren los. Versuche möglichst für jedes Teil ein passendes Gegenstück zu suchen und lege die beiden nebeneinander. Drücke jetzt mit den Daumen leicht die Unterseiten Deiner Schalen ein, ohne die
Oberseite zu beschädigen. Fülle den Lemon Curd in einen Spritzbeutel und mache jeweils auf eine Schale der Pärchen in die Mitte einen dicken Punkt Lemon Curd. Setze dann die andere Hälfte obendrauf und drücke sie gleichmäßig an, so dass sich das Curd nach allen Seiten bis zum Rand verteilt. Lege die kleinen Leckerbissen in eine Dose und trenne die Lagen mit Butterbrotpapier., bevor Du sie in den Kühlschrank gibst. Vor dem Genuss lässt man sie am besten über Nacht ziehen. Die Macarons sollten innerhalb von 3 Tagen verzehrt werden. Der überschüssige Lemon Curd lässt sich dieser in einem sterilisierten Einmachglas abgefüllt noch 1 Woche im Kühlschrank aufheben und als Brotaufstrich oder Dessertcreme verwenden. Wer keinen Lemon Curd mag, kann hier auch Orangen verwenden, die Kombination macht sich auch gut mit Lebkuchen. Auch mit dunkler Schokoganache gefüllt sind die Lebkuchen-Macarons sehr lecker und halten sich auch noch einige Tage länger als mit Curd-Füllung. DSC05961Schaut Euch diese süßen Macaron-Männchen an! Sind sie nicht herzallerliebst? Liebe Christiane, da hast Du Dich selbst übertroffen! Danke für diesen tollen Beitrag!

Im Winterwunderland – ein zuckersüßes Weihnachtsdorf

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Die Vorweihnachtszeit ist eine besinnliche Zeit. Wenn es draußen kälter wird, kommt man in den Häusern und Wohnungen zusammen, backt Plätzchen und winterliche Kuchen. Ein Gläschen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt wärmt Körper und Geist gleichermaßen.

Bis jetzt ließ der erste Schnee auf sich warten und, ganz ehrlich, ohne Schneegestöber auf den Straßen kommt man nicht so recht in Weihnachtsstimmung. Ich zumindest nicht. Ich träume von weißen Dächern, Schneemann bauen und Schlittenfahren.

Letztes Wochenende war ich im Siegerland unterwegs. Dörflich kann, nein muss man sagen. Hier stelle ich es mir wundervoll vor, wenn sich der Winter in all seiner weißen Pracht zeigt. Von dieser Vorstellung habe ich mich inspirieren lassen und mir mein eigenes kleines Winterwunderland gebacken. Silikonform sei Dank ist ein traumhaft schönes Weihnachtsdorf entstanden. …

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{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Marsmädchens Apfelbrot

Unglaublich, heute ist der 16. Dezember und es hat, hier zumindest, noch nicht richtig geschneit. Weihnachtsstimmung kommt da nicht wirklich auf. Vielleicht schafft es das weihnachtliche Apfelbrot von Mella, dem Marsmädchen. Ich freue mich, dass sie heute zu Gast ist.

Weihnachtliches Apfelbrot

Die Weihnachtszeit ist voller süßer Versuchungen, die sich auf schnell auf die Hüften legen. Vor allem Stollen ist da gaaanz böse. Um mal eine Verschnaufpause von all den süßen und fettigen Leckereien zu machen, habe ich eine vegane und leichte Alternative mitgebracht, der man gar nicht anmerkt, dass sie gesünder ist: Apfelbrot.

Äpfel sind herrlich weihnachtlich und der Gedanke an Bratäpfel lässt mich auch im Sommer schon seufzend an die Winterzeit denken. Das Bratapfelthema zieht sich durch den ganzen Winter, ob als Porridge, Glühwein, Gelee – und heute eben als süßes Brot. ApfelbrotZutaten (für eine 25er Kastenform):

80g Rosinen
ca. 100ml Rum

2 TL Zimt

3 große Äpfel
2 TL Margarine
3 Nelken
2 TL Honig

½ Zitrone
80g Zucker

100g ganze Haselnüsse

1TL Lebkuchengewürz

½ Päckchen Backpulver

250g Mehl
3 Stunden vor dem Backen:

Die Rosinen in ein Glas oder eine Tasse füllen und mit Rum angießen, sodass die Rosinen gut bedeckt sind. Einen Teelöffel Zimt untermisch und mindestens drei Stunden ziehen lassen. Wenn die Rosinen den Rum aufgesogen haben noch mal Rum nachgießen.

1 Stunde vor dem Backen:

Einen Apfel in kleine Stücke schneiden und mit Honig, 1 TL Zimt und Margarine vermischen und bei 200°C backen, bis der Apfel anfängt braun zu werden (ca. 20-30 Minuten).

Die beiden anderen Äpfel grob reiben und mit dem Saft einer halben Zitrone und dem Zucker vermischen.

Direkt vor dem Backen:

Den Ofen auf 190°C vorheizen.

Den gebackenen Apfel und den gerieben Apfel vermischen. Die Haselnüsse und das Lebkuchengewürz unterrühren und Mehl und Backpulver dazugeben und verrühren bis keine Klümpchen mehr da sind.

Die Masse in eine ausgefettete Kastenform geben und für 70 Minuten backen. Wenn das Brot anfängt dunkel zu werden, mit Alufolie bedecken. _MG_0068

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Ich bin Tobias. Ich backe, lache, lebe und liebe hier. Hier erwarten Dich Kuchen und Gebäck, gutes Essen, Delikatessen, Design und was einen kreativen Mann eben so interessiert. Mehr erfahren...

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