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Der Kuchenbäcker

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Baked Alaska – Eis unter der (Baiser)Haube

29. August 2017 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

Baked AlaskaDieser Beitrag enthält Werbung*

Kennst Du Baked Alaska?

Es ist kein großes Geheimnis: Ich bin ein Süßschnabel. Don’t get me wrong, ich mag herzhafte Gerichte nicht minder gern, aber zum Abschluss muss es für mich unbedingt was Süßes sein. Das kann durchaus auch mal „nur“ ein Schokoriegel sein oder der Griff in die Tüte mit den Weingummi-Fröschen, die ich so mag.

Ganz gleich ob ich im Kino sitze, auf der Fahrt in den Urlaub oder beim DVD- und Spieleabend mit meinen Freunden, Süßigkeiten gehören für mich dazu. Dabei geht es mir nicht um den kleinen Hunger zwischendurch, sondern um Genuss. Ich genieße gern ein Stück Schokolade oder aber den einzigartigen Geschmack meiner grünen Frösche.

 

Das kann man durchaus auch schon in mal einem besonderen Moment zelebrieren. Sich eine kleine Auszeit gönnen. Eine süße Genuss-Auszeit, wie ich es gerne nenne. Im Sommer darf es für mich eine große Portion Eiscreme sein. Im Idealfall mit leckerer Schokoladen- oder Fruchtsoße.

Zum Glück sind die Tiefkühltruhen der Supermärkte üppig mit Markeneis gefüllt, dass mir die Vorräte nicht ausgehen und ich nicht Gefahr laufe bei 32°C auf dem Balkon auf dem Trockenen zu sitzen.

Ich habe Euch heute ein Dessert mitgebracht, welches ich mit Markeneis aus der Tiefkühltruhe zubereitet habe: Baked Alaska. Das ist Biskuitboden mit einer überbackenen Baiserhaube mit einem kühlen Innenleben aus cremigem Speiseeis.

Baked Alaska

Da Vanilleeis der Deutschen liebstes Speiseeis ist, habe ich mich entschieden, eben dieses für mein Dessert zu verwenden, man kann aber jedes Eis überbacken. Ganz nach dem eigenen Geschmack. Vielleicht hat der ein oder andere ja eine ausgefallene Lieblingssorte, da gibt es wirklich keine Grenzen.

Ihr werden Euch sicher fragen, ob man Eis wirklich in den Backofen stecken kann. Schmilzt das nicht? Ich kann Euch beruhigen. Nein. Das Baiser ist ein guter Isolator. Und die zwei Minuten die das Eis tatsächlich bei 200°C im Ofen ausharren muss, bringen es auch nicht zum Schmelzen.

Baked Alaska

Rezept für Baked Alaska

Baked Alaska - Eis unter der Haube
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Servings
8Portionen
Servings
8Portionen
Ingredients
Für die Biskuitböden (8 Stück a 10cm Durchmesser)
  • 3 EierGröße M
  • 1 Prise Salz
  • 3EL heißes Wasser
  • 100g Zucker
  • 1Pck Bourbon Vanillezucker
  • 100g Mehl
  • 50g Speisestärke
  • 2 gestr.TL Backpulver
  • Fettfür die Formen
Für die Baiserhaube
  • 4 EiweißGröße M
  • 175g ZuckerFeinzucker
Außerdem
  • 2EL Aprikosenkonfitüre
  • 8Kugeln EiscremeSorte nach Belieben (ca 1100ml)
  • Schokoladensoßenach Belieben
Instructions
Für die Biskuitböden
  1. Backofen auf 160°C vorheizen. 8 Tartelette Förmchen mit 10 cm Durchmesser einfetten.
  2. Die Eier trennen.
  3. Das Eiweiß mit der Prise Salz zu steifem Eischnee aufschlagen und beiseitestellen.
  4. Das Eigelb zusammen mit dem heißen Wasser, dem Zucker und Bourbon-Vanillezucker hellcremig aufschlagen. Das kann einige Minuten dauern.
  5. Mehl, Stärke und Backpulver mischen und über die Eigelbcreme sieben. Unterrühren.
  6. Eischnee unterheben.
  7. Den Teig in die vorbereiteten Tartelette Förmchen füllen.
  8. Auf der mittleren Schiene für ca 15-20 Minuten backen.
  9. Tartelettes ein paar Minuten abkühlen lassen und dann vorsichtig aus den Formen lösen. Auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Baked Alaska
  1. Die Konfitüre in einem kleinen Topf bei schwacher Hitze und unter Umrühren erwärmen, bis sie flüssiger ist. Die Biskuitböden mit der Konfitüre bestreichen.
  2. Backofen (Grillfunktion) auf 205°C vorheizen.
  3. Das Eiweiß mit dem Zucker zu festem, glänzenden Eischnee aufschlagen.
  4. Eischnee in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen.
  5. Mit einem großen Eisportionierer (8cm Durchmesser) Eiskugeln formen.
  6. Je eine Kugel auf die Biskuitböden setzen.
  7. Mit dem Eischnee auf die Eiskugeln tupfen setzen und so komplett bedecken.
  8. Auf der mittleren Schiene für zwei Minuten "überbacken" bis der Eischnee Farbe annimmt.
  9. Sofort mit Schokoladensoße servieren

Baked Alaska

Kleiner Tipp: Wenn das Eis schon etwas angetaut und weich ist, kann man es zu Kugeln formen und die Kugeln noch einmal abgedeckt im Froster noch einmal durchfrieren lassen. Dann lässt sich das Dessert am Ende auch besser zusammensetzen und man muss sich nicht so arg beeilen, wenn man das Speiseeis mit dem Eischnee betupft. Ok, ewig habt Ihr dafür natürlich auch keine Zeit aber es schmilzt Euch bei hohen Temperaturn nicht so schnell, wenn die einzelnen Portionen noch einmal durchgefroren sind.

Auf der Info-Webseite der deutschen Markeneishersteller findet Ihr übrigens interessante Verbrauchertipps. Zu Einkauf und Lagerung und wie Ihr die perfekte Kugel portionieren könnt.

Baked Alaska

Das Baiser braucht auch wirklich nur maximal zwei Minuten (kommt natürlich auf Euren Backofen an) bis es goldbraun wird und schon habt Ihr ein Dessert, das ordentlich was her macht. Sieht es nicht fantastisch aus?

Baked Alaska

Im Grunde genommen ganz simpel und optisch ein Kracher. Mit wenigen Zutaten macht Ihr aus Eurem Lieblingseis aus der Tiefkühltruhe ein Dessert, wie vom Patissier.

Jetzt fehlt nur noch Schokoladensoße und, ich verspreche Euch, Ihr seid im Desserthimmel. Wer mag, kann sich natürlich auch noch mit Zuckerstreuseln, Schokoraspeln oder gehackten Nüssen austoben. Das bleibt jedem selbst überlassen.

Baked Alaska

Lust auf ein bisschen Speiseeis Trivia? Dann schaut mal, was die Markeneishersteller zum Thema Historie, zu Eurem Eischarakter und zu Eurem Eishoroskop zu berichten haben. Sehr unterhaltsam und zum Staunen.

Ihr werdet Euch sicher fragen, wie mein Baked Alaska von Innen aussieht und ob das Eis auch wirklich nicht geschmolzen ist. Ich habs natürlich extra für Euch auch mal angeschnitten. Voilà!

Baked Alaska

Wer immer auf dem Laufenden bleiben möchte, was es aus der Welt der Süßigkeiten neues gibt, findet den Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie bei Facebook und Instagram.

Verratet Ihr mir Eure Lieblings Eissorte?

Bis bald,

Euer Tobi

Kategorie: Backblog, Biskuit, Dessert, Eiscreme, Foodblog, Frankfurt, Frozen, Werbung

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Kommentare

  1. Martina meint

    13. Dezember 2020 um 15:28

    Hallo Tobi, wird das ein richtiger Baiser oder eher eine gegrillte Marshmallowhaube?

    Antworten
    • Kuchenbäcker meint

      15. Dezember 2020 um 7:50

      Hallo Martina,

      es ist eine Eiweißhaube. Nicht so hart wie Baiser aber auf keinen Fall Marshmallow.

      Viele Grüße
      Tobias

      Antworten

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