Kamelle!!!! Helau, Alaaf, und was weiß ich ruft es heute durch die Gassen. Die „jecke Zick“, wie man in Kölle sagt, erreicht wohl heute, am Rosenmontag, ihren Höhepunkt. Es wird gefeiert, getrunken und gebützt was das Zeug hält. Während sich möglicherweise viele von Euch ins närrische Getümmel stürzen und die zahlreichen Karnevalsumzüge bestaunen, stürze ich mich ins Getümmel auf der Ambiente, der größten Konsumgütermesse der Welt, die alljährlich in Frankfurt stattfindet.
Aber natürlich nicht, ohne Euch den Montag mit einem Tassenkuchen zu versüßen. In einigen Bundesländern ist heut Feiertag, trotzdem, oder gerade deshalb, gibts was Süßes. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein klein wenig stolz bin, dass ich es, trotz Messebesuch und der ein oder anderen Verpflichtung, geschafft habe einen Kuchen in die Mikrowelle zu schmeißen. Das ist das tolle an Tassenkuchen. Sie sind einfach megamäßig schnell gemacht. Die heutige Mikrowellen-Schlemmerei kommt mit Kokos und einem Hauch Zitrone daher. Und weil Karneval ist, mit reichlich zuckersüßem Konfetti. Yeah! Konfetti! 
4 EL Mehl
1/4 TL Backpulver
2 1/2 EL Zucker
1 EL Kokosflocken
1/4 TL Zitronenschale
5 EL Kokosmilch
Kokosflocken und Zuckerstreusel für die Deko
1. Die trockenen Zutaten mischt Ihr in einer kleinen Schüssel.
2. Gebt die Kokosmilch dazu und verrührt alles zu einem glatten Teig. Ich nehm dazu immer einen Schneebesen.
3. In eine Tasse füllen und bei 900 Watt für eine Minute in die Mikrowelle.
4. Zum Schluss mit Kokosraspeln bestreuen und, weil Karneval ist, mit Zuckerstreuseln. 
Viel Spaß beim Nachbacken! Und Happy Mug Cake Rosenmontag!
„Schaaaaaaatz! Die Bananen sind ganz braun. Die müssen weg.“ Kennt Ihr das? Ähnlich wie mit den Äpfeln ist es bei mir auch mit Bananen. Ich hatte ja vor kurzem schon davon berichtet. Und ich kaufe irgendwie immer mehr Bananen als dann morgens im Joghurt landen oder so gegessen werden.
Die Muffinbasis besteht aus einfachen 


9. Wenn der Kuchen erkaltet ist, zerbröselt Ihr ihn in einer großen Schüssel. Gebt esslöffelweise Amaretto dazu und verknetet die Masse, bis Ihr etwa die Konsistenz eines Keksteigs habt. Eine genaue Menge anzugeben ist schwierig, deswegen macht es Sinn nach und nach Amaretto dazuzugeben, bis die richtige Konsistenz erreicht ist.
Ich muss gestehen, ich bin kein großer Fan von Marzipan. Zumindest in reiner Form. Damit kann man mich eher jagen als beglücken. Doch in Kuchen und Gebäck liebe ich das Zeug. Versteh einer die Welt.
Was hab ich nicht in den letzten Tagen an neuen Tassenkuchenrezepten gefeilt. Wie zum Beispiel an diesem Käsekuchen aus der Mikrowelle. Einige sind ganz passabel, auf die könnt Ihr Euch freuen, andere wiederum wurden direkt wieder verworfen. Und ich merke, dass meine nun doch schon in die Jahre gekommene Mikrowelle eine Nachfolgerin braucht, auch wenn es für die Tassenkuchen gerade noch so reicht.
Der Kuchenbäcker und die Fashionweek?

