• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen

Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

  • Der Kuchenbäcker
    • als Bonbonmacher
    • Making of… Bake and the City
    • Eating out
    • Behind the Scenes
    • Storytelling
    • Lifestyle
  • In der Küche
    • Rezepte
    • Bonbons selber machen
    • Tipps & Tools
  • Tipps für Blogger
    • Die ersten Schritte auf Flipboard
  • Experten Interviews
    • Was ist süßer Schnee? Experten Interview mit Ines Ziems von Backtraum
    • Was kommt unter den Fondant? Experten Interview mit Nicola Keysselitz von Key for Cakes
  • Kooperation
  • Impressum
    • Datenschutz

Frankfurt

Möhren Muffins

Ich liebe Muffins, auch Möhren Muffins. Nicht nur, weil ich sie gern esse. Vieles spricht für die kleinen Küchlein: Sie sind schnell gemacht, genausoschnell verspeist, ohne groß einen Teller und Besteck zu brauchen, sie sind praktisch für unterwegs als Wegzehrung, beim Picknick oder als Frühstückssnack auf der Arbeit oder in der Schule, man kann sie in süß aber auch herzhaft backen. Kurz um, sie sind ein Allroundgebäck.

Deswegen habe ich mich entschieden eine neue Rubrik zu starten: Tadaaaaaaaa!

Muffin Monday

Möhren Muffins

…

weiterlesen… »

Polnischer Apfelkuchen

Heute wage ich in der Kuchenbäcker Backkolumne mal einen Blick über den (Kuchen)Tellerrand. Apfelkuchen gehört wohl in jeglicher Form zu den Klassikern auf der Kuchentafel. In den USA ist es sicherlich der klassische Apple Pie, hierzuzlande ist der Gedeckte Apfelkuchen sehr beliebt. Nicht ohne Grund ist letzterer einer der erfolgreichsten Beiträge hier auf dem Blog. Wer hätte das gedacht?

Unsere polnischen Nachbarn machen einen leckeren Apfelkuchen, den ich gebacken habe und Euch heute vorstellen möchte.DSC_0013

Ihr braucht:

1,5 kg Äpfel (z.B. Boskop)

240g Zucker + 1 EL

1 Prise Zimt

2 Eigelb

1 Pck Vanillinzucker

250g Butter

150g saure Sahne

2 TL Backpulver

600g Mehl

50ml Milch

4 Eiweiß

1 Prise Salz

1. Die Äpfel werden zunächst geschält und entkernt. Dann schneidet Ihr sie in etwa 3-4mm dünne Scheiben.

2. Aus 1 EL Zucker (etwa 10g) und einer Prise Salz stellt Ihr einen Zimtzucker her, gebt ihn über die Apfelscheiben und vermengt alles, so dass die Scheiben gut mit der Zuckermischung benetzt sind. Bis zur Weiterverarbeitung auf die Seite stellen.

3. Mischt Mehl und Backpulver gut miteinander, siebt es in eine große Rührschüssel und bereitet aus den übrigen Zutaten einen glatten Mürbeteig zu

4. Nehmt etwa 2/3 der Teigmenge ab und rollt auf einer bemehlten Arbeitsfläche eine backblechgroße Teigplatte aus. Diese legt ihr dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes tiefes Blech.

5. Jetzt werden die vorbereiteten Apfelscheiben auf dem Teigboden verteilt.

6. Schlagt die Eiweiße mit der Prise Salz steif und streicht die Masse über die Apfelscheiben.

7. Den restlichen Teig wollt Ihr nun wieder backblechgroß aus und deckt den Kuchen damit ab.

8. Bei 200 Grad Ober-/Unterhitze wird der Kuchen auf mittlerer Schiene (vorgeheizter Backofen!) etwa 45 Minuten gebacken.

9. Den Kuchen lasst Ihr auf dem Blech vollständig abkühlen und bestäubt ihn vor dem Servieren noch mit Puderzucker.DSC_0017

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!

Ei Ei Eierlikör-Waffeln

Osterleckerei – die Zweite

Waffeln schmecken, sind schnell gemacht und sind gern gegessen zu jeder Jahreszeit: Ob im Sommer mit einer Kugel Eis oder im Winter mit heißen Kirschen oder Zimt Zucker. Zu Ostern kann man sie zum Beispiel mit Eierlikör verfeinern, mein heutiger Vorschlag für die Ostertafel.ELW1

Ihr braucht:

100g Puderzucker

2 Eier

1 Pck Vanillinzucker

100ml Speiseöl

100ml Verpoorten Eierlikör

50g Mehl

50g Speisestärke

1 1/2 gestr. TL Backpulver

1. Mehl, Stärke, Backpulver und Puderzucker in eine Schüssel sieben und mit den übrigen Teigzutaten zu einem glatten Waffelteig verrühren.

2. Das Waffeleisen erhitzen und leicht einfetten. Jeweils 2-3 EL Teig in das heiße Eisen geben und goldgelb ausbacken. Ich habe mein Waffeleisen für belgische Waffeln benutzt. Dafür braucht man etwas mehr Teig. Das probiert Ihr am besten selbst aus, wieviel Ihr genau benötigt, je nachdem was für ein Eisen Ihr daheim habt.

3. Die fertigen Waffeln lasst Ihr auf einem Kuchenrost auskühlen und bestäubt sie vorm Verzehr mit Puderzucker.ELW7 ELW5

Viel Spaß beim Nachbacken!

 

Süße „Spiegeleier“

Nachdem ich am vergangenen Freitag die Osterbäckerei eingeläutet habe, geht es heute in der Kuchenbäcker-Kolumne natürlich auch um eine Leckerei für die österliche Kaffeetafel.

Doch es gibt nicht die üblichen bunten Ostereier, sondern leckere Spiegeleier-Kekse.OK5

Für die Kekse braucht Ihr:

250g Mehl

230g weiche Butter

70g Puderzucker

1 TL Vanille-Extrakt

1 Prise Salz

Für die Creme aus Mascarpone und die Garnitur:

250g Mascarpone

Saft einer halben Zitrone

3 EL Puderzucker

150ml Sahne

ca. 6-8 Pfirsichhälften aus der Dose (je nach Größe der Kekse)

1. Mehl und Puderzucker werden zunächst in eine große Rührschüssel gesiebt. Dann gebt Ihr die restlichen Zutaten dazu und verknetet alles zu einem glatten Mürbeteig. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und für mindestens eine Stunde zum Ruhen in den Kühlschrank legen.

2. Aus einem Stück Karton habe ich mir eine „Spiegelei“-Vorlage gebastelt. Dazu habe ich auf ein Stück Karton ein Spiegelei mit einer Länge von etwa 15,5cm und einer Breite von 11,5 cm vorgezeichnet und ausgeschnitten. Ihr könnt die Vorlage auch kleiner machen, ganz wie Ihr wollt.OK Schablone3. Den gekühlten Teig rollt Ihr auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 0,5cm dick aus. Legt die Karton-Schablone auf den Teig, fahrt mit einem Messer an den Kanten entlang und schneidet so die Spiegeleier aus. Teigreste könnt Ihr erneut ausrollen und auf diese Weise so viele Kekse wir möglich ausschneiden. Legt die Spiegeleier-Rohlinge vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.

4. Die ausgeschnittenen Kekse backt Ihr im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene für etwa 15 Minuten.

5. Lasst die Kekse unbedingt auf dem Backblech abkühlen, sonst brechen sie.

6. Jetzt bereitet Ihr die Mascarpone Creme zu. Die Sahne wird mit Puderzucker und Zitronensaft steifgeschlagen. Die geschlagene Sahne gebt Ihr zum Mascarpone und rührt sie kurz unter.

7. Die Creme auf die ausgekühlten Spiegeleier Kekse streichen und jeden Keks zum Schluss mit einer Pfirsichhälfte belegen.OK2OK4

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Basteln und Nachbacken.

Ei Ei Eierlikör-Guglhupf

Osterleckerei – die Erste

IMG_6545

Ostern steht vor der Tür und der Backofen glüht für eine reichgefüllte österliche Kaffeetafel. Für diejenigen, die seit Aschermittwoch fasten, hat der Verzicht dann ein Ende und man kann wieder nach Herzenslust schlemmen. Was passt wohl besser zu Ostern als Eierlikör? Deswegen dreht sich bei mir in diesem Jahr alles um dieses Gesöff, welches bei keinem Damenkränzchen oder Herrenkränzchen fehlen darf.

Den Anfang macht ein feiner Eierlikör Guglhupf. Ein lockerer Kuchen mit einer feinen Eierlikör Note, den man sich nicht nur zu einem Gläschen Likör, sondern auch hervorragend zu einer Tasse Kaffee schmecken lassen kann.

ELG9

Man nehme:

125g Mehl

125g Speisestärke (z.B. Gustin)

4 gestr. TL Backpulver (z.B. Backin)

250g Puderzucker

2 Pck. Vanillinzucker

250ml neutrales Speiseöl

250ml Verpoorten Eierlikör

5 Eier Größe M

1. Zuerst vermischt Ihr Mehl, Speisestärke, Backpulver, Vanillin und Puderzucker und siebt es ein eine große Rührschüssel.

2. Gebt die übrigen Zutaten dazu und schlagt alles mit dem Handmixer auf höchster Stufe mindestens eine Minute schaumig.

3. Den Teig gleichmäßig in eine Guglhupf-Form füllen und glattstreichen.

4. Im vorgeheizten Backofen wird der Kuchen im unteren Drittel bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 60 Minuten gebacken.

5. Nach Ende der Backzeit lasst Ihr den Guglhupf etwa 15 Minuten in der Form auskühlen, stürzt ihn dann auf ein Kuchenrost und lasst ihn dann vollständig erkalten. ELG26. Vor dem Verzehr könnt Ihr den Kuchen noch mit Puderzucker bestäuben.

Ich habe den Kuchen in der Guglhupf Keramik-Form von Ib Laursen gebacken. Ich liebe Porzellan und Keramik und stehe besonders auf skandinavisches Design, schlicht und doch funktional. In meinem Beitrag zur Ambiente Messe habe ich schon von Ib Laursen berichtet, heute seht Ihr die Form in „Aktion“. Präsentiert wird der Kuchen natürlich auch auf der „Mynte“ Tortenplatte aus dem Hause Laursen.ELG10Die Mynte Kollektion gibt es in vielen verschiedenen Farben. Die Farbe sowohl meiner Form als auch der Tortenplatte ist „Latte“, schlicht und edel zugleich.ELG13Und nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Nachbacken und Genießen.

„Lieb‘ doch wen Du willst“ – Ein Fazit

Aus einer Idee wurde ein Projekt, aus einem Projekt wurde ein Event.

„Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb‘ doch wen Du willst“

Ich bin sehr froh und glücklich, dass das Blog-Event auf soviel Anklang gestoßen ist, war es doch mutig, sich einem durchaus heiklen und provokanten Thema zu widmen.

Insgesamt haben sich 56 Bloggerinnen und Blogger an 53 Tagen zu Wort gemeldet. Was ursprünglich für den Zeitraum der olymipischen Winterspiele geplant war, hat viel größere Wellen geschlagen, als gedacht.

Blog-Events gibt es viele, aber ein solches war bislang wohl einzigartig. Blogger nutzten Ihre Popularität, um ein politisches Zeichen der Solidarität zu setzen.

Ich danke allen von Herzen, die mitgemacht und so ermöglicht haben, dass aus der Idee, dieses einzigartige Event entstehen konnte.

Im Folgenden seht Ihr alle Beiträge noch einmal zusammengefasst in einer Galerie. Wenn Ihr auf das Bild klickt, gelangt Ihr direkt zu dem jeweiligen Beitrag.












 

[inlinkz_linkup id=390244 mode=1]

Strawberry Swiss Roll – Wir machen Mundpropaganda!

Heute meldet sich Frau Tortentanz zu Wort:

Unser Kind ist schwul- na und?!

Bevor wir Kinder hatten, war Homosexualität kein Thema bei uns. Klar, man kannte jemanden der jemanden kannte….es gab da einen schwulen Bruder irgendwo im Freundeskreis, ein homosexueller Freund einer Freundin starb an Aids, das Thema war hin und wieder präsent. Aber nicht so spannend, dass man sich ernsthaft damit auseinandersetzen musste. Es war mir egal, ob und wer schwul oder lesbisch war. Es gab diese Menschen und man hat sie nicht allzu oft gesehen. Freddie Mercury war mein Gott und mir war völlig egal was er sonst so trieb. Hauptsache er machte schöne Musik!

Dann wurde unser Sohn geboren. Im zarten Alter von fünf Jahren hatte ich das erste Mal den Gedanken, dass er vielleicht homosexuell sein könnte. Er mochte keine Monster, keine Waffen, kein Fußball, er wollte eine Barbie und matschte gerne mit Shampoo rum. Mir war das zu dem Zeitpunkt schon gleichgültig, weil ich der Meinung bin, dass es unerheblich ist ob man schwul, lesbisch oder sonst was ist. Ich machte mir allenfalls ein paar Gedanken, wie es für das Kind selber werden könnte, wenn er es dann irgendwann merkt.

Als unser Sohn 12 Jahre alt war, wusste ich definitiv dass er schwul ist, er selber ahnte es wohl zu dem Zeitpunkt noch nicht. Zunächst schleppte er Freundinnen an. Da er sehr gut Klavier spielt, standen die jungen Damen Schlange bei uns und er hatte hier und da eine Freundin. Ich erkannte an seiner Körpersprache, dass das nichts wird, aber er hat es tapfer einige Jahre versucht.

Im Alter von 17 Jahren hat er dann erkannt, dass er definitiv mit Mädchen nichts anfangen kann und hatte seinen ersten Freund. Ich war überglücklich, hatte ich doch inzwischen regelrechte Angst, dass er es verleugnen würde und womöglich das falsche Leben leben würde. Für mich fühlte sich das toll an, sein Vater hatte auch kein Problem damit, die kleinen Brüder kennen es nicht anders, für sie ist das ganz normal.

Es gab aber ein paar Verwandte, die damit Probleme hatten. Lange Diskussionen, in denen man erklären musste, dass man nichts falsch gemacht und es keine Krankheit ist. Und auch, dass es unmöglich nur auf Sexualität reduziert werden kann, weil das Leben sich ja nun mal vorwiegend außerhalb des Schlafzimmers abspielt und man vielleicht diesen Aspekt nicht vergessen sollte.

Auch der jahrelangen Frage:“ Ist er IMMER noch schwul?“ konnte ich jedes Mal mit einem fröhlichen: “Zum Glück schon!“ den Wind aus den Segeln nehmen. Irgendwann wurde nicht mehr gefragt, die Freunde toleriert und sogar akzeptiert. Heute, acht Jahre nach dem Coming out, ist es für unsere ganze Familie und den Freundeskreis völlig normal und nichts Besonderes mehr.

Inzwischen habe ich seit langer Zeit zwei sehr gute lesbische Freundinnen und in unserer Familie hat sich im engeren Kreis ein weiterer Mann dazu entschieden, sein Schwulsein glücklich zu leben. Es ist also ein Teil meines Lebens geworden und ich kann den Menschen, die sich über Homosexualität aufregen nur sagen: Auch in eurer Nähe und vielleicht sogar in eurer Familie gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit homosexuelle Menschen. Es kann sein, dass eines Tages eure Kinder feststellen, dass sie nicht so sind, wie ihr sie gerne hättet. Und das vollkommen in Ordnung. Denn jeder einzelne Mensch hat das Recht so zu sein, wie er geboren wurde und kein anderer Mensch hat das Recht, das zu verurteilen.Erst letzte Woche war ich auf Key West. Diese kleine Insel hat uns etwas voraus: Hier wird jeder so toleriert wie er ist.

Als Schlusswort zitiere ich gerne die offizielle Philosophie der fröhlichen bunten Insel der Florida Keys, die durch die ganze Welt getragen werden sollte :

All People are created equal members of ONE HUMAN FAMILY

 

 

Nach den deutlichen Worten von Steffi kommt hier noch ein süßes Rezept aus Ihrer Backstube. Das wäre doch eine tolle Idee, seinen zukünftigen Schwiegersohn oder die zukünftige Schwiegertochter für sich zu gewinnen. Also ich wäre sofort hin und weg, wenn ich so von meiner zukünftigen Schwiegermutter verwöhnt würde.

Strawberry Swiss Roll

 8 Eier(möglichst Raumtemperatur)

200 g Zucker
270g Mehl
 
Zubereitung:
Die Eier zusammen mit dem Zucker sieben Minuten auf höchster Stufe aufschlagen. 
Das gesiebte Mehl unterheben. 
 
 Spritztüllen und Farben bereitstellen, etwas Teig grün färben.
 
 
Mit dem hellen Biskuit Punkte auf ein mit etwas Fett befestigtem Backpapier spritzen.
 
 Das Grün dazuspritzen. 10 Minuten in den Tiefkühler stellen.
Wenn man nicht die Möglichkeit hat, es einzufrieren, dann kann man das einfach im Ofen sehr kurz anbacken, ca. ca. 2 Minuten bei 170°C.
 
Inzwischen etwas Biskuitmasse rot färben. 
 Dann die Erbeeren spritzen. Wieder kurz einfrieren oder anbacken. Wenn noch nicht gemacht, den Backofen vorheizen auf 170°C.

Den restlichen Teig auf die Erdbeeren geben und mit einer Teigkarte vorsichtig und gleichmäßig vertreichen.
Der Biskuit darf nicht zu hart werden. Ich habe ihn 10 Minuten auf 170°C gebacken, dann auf 150°C heruntergeschaltet und nochmal drei Minuten gebacken. Wenn er sich fest anfühlt, ist er fertig. Auf ein Backpapier stürzen und dieses abziehen. 
Es ist möglich, dass etwas von dem Teig am Backpapier hängenbleibt. Um das zu vermindern, kann man mit einem feuchten Lappen über das Backpapier streichen, während dem Abziehen. Allerdings ist hier bei der Rolle das Ergebnis mit hängengebliebenem Teig eher positiv zu bewerten, da so die Farben sehr gut zur Geltung kommen, weil der Teig dann heller aussieht.
 
 

(Hier ein Bild vom Backpapier nach Abziehen des Papiers.)

Sofort wieder aufrollen zwischen zwei Lagen Backpapier und etwas abkühlen lassen. Darauf achten, dass das Muster aussen auf der Rolle ist.

 
Mit Creme nach Wahl füllen, hier sind es 500g Mascarpone mit 300g pürierten Erdbeeren, etwas Zucker und drei Päckchen Sahnesteif. Aufrollen und bis zum Verzehr kalt stellen.
 
 
 
 Viel Spaß beim Backen, es ist wirklich nicht schwer.

Tipp: Beim Spritzen sehr dünne Tüllen nehmen, da der Teig recht flüssig ist. Schnell arbeiten, damit der Biskuitteig nicht zu lange steht.

Erdbeer-Guglhupf

Clara von tastesheriff hat eine tolle Aktion mit dem Titel „Ich back’s mir“ gestartet. Jeden Monat gibts ein anderes Thema zu dem gebacken werden darf und soll. Im März ist das Thema Guglhupf und auch wenn der April quasi schon fast vor der Tür steht, mach ich da doch gerne mit.

Auf dem Markt bin ich gestern an frischen Erdbeeren vorbeigelaufen und der verführerisch erdbeerige Duft, der mir in die Nase stieg, zwang mich förmlich dazu sie mitzunehmen. Deshalb stand heute auf der sonntäglichen Kaffeetafel ein lecker-saftiger Erdbeer-Guglhupf.EGH1

Man nehme:

500g  frische Erdbeeren

6 Eier (Gr. M)

150g Zucker

2 Pck Vanillezucker

1 Pr Salz

125g Mehl

75g Speisestärke

3 TL Backin

75g gemahlene Mandeln

1. Zuerst werden die Erdbeeren geputzt und in Würfel geschnitten.

2. Zucker, Vanillin und Salz in einer Schüssel mischen. Dann die Eier trennen und das Eiweiß zusammen mit 6 EL kaltem Wasser steiff schlagen. Währenddessen die Zuckermischung einrieseln lassen.

3. Nun werden nacheinander die Eigelbe untergerührt und geschlagen, dass eine fluffige Eiercreme entsteht.

4. Das Mehl wird zusammen mit der Stärke und dem Backpulver in eine Schüssel gegeben, gut vermengt und dann über die Eiercreme gesiebt.

5. Die gemahlenen Mandeln dazugeben und kurz mit dem Handrührgerät verrühren.

6. Zu den gewürfelten Erdbeeren gibt man jetzt etwa 2 EL Mehl und vermengt das Ganze. Das Mehl nimmt einen Teil der Feuchtigkeit der Beeren auf. Vorsichtig unter den Teig heben.

7. Jetzt füllt man den Teig in eine gefettete und leicht bemehlte Guglhupf-Form und backt das Ganze im vorgeheizten Backofen bei ca 180 Grad Ober-/Unterhitze für 50 Minuten.

8. Den fertigen Guglhupf kurz in der Form ruhen lassen, danach auf ein Kuchenrost stürzen und dann vollständig abkühlen lassen. Vor dem Verzehr kann man ihn mit Puderzucker bestäuben.EGH3Leider verlieren die Erdbeeren beim Backen ihre schöne rote Farbe, was dem Geschmack aber natürlich keinen Abbruch tut.

Der Kuchen ist, durch die locker aufgeschlagene Eimasse schön fluffig, hat eine leicht nussige Note durch die Mandeln und schmeckt fruchtig erdbeerig. Ganz nach meinem Geschmack.

Cronuts mit Erdbeer-Mascarpone Creme

Es ist mal wieder Cronut-Time! Zugegeben, sie sind nichts für die schlanke Linie und trotzdem mag ich die luftigen Blätterteigkringel, vor allem wenn sie mit einer fruchtig-leckeren Cremefüllung daherkommen.

Und warum sollte man seinem Backofen nicht mal eine Verschnaufpause gönnen und dessen französische Nichte, die Friteuse, mal in die Küche holen?emc3Für etwa zehn Stück braucht ihr:

2 Pck Blätterteig aus dem Kühlregal (a 275g)

Frittierfett zum Ausbacken

Für die Mascarpone-Creme:

200g Erdbeeren

250g Mascarpone

200g Sahne

1 Vanilleschote

50g Puderzucker

1 Pck Sahnesteif

1 Vanillinzucker

Cronuts backen:

Entrollt Sie den Blätterteig und faltet  ihn von der kurzen Seite zur Mitte hin. Die eingeschlagene Seite faltet ihr nochmal und macht das ebenso auf der anderen Seite. Klappt beide Seiten zusammen wie ein Buch, so dass der Blätterteig aus 8 Lagen besteht.

Jetzt könnt ihr die Teigkringel ausstechen. Wenn ihr keinen Donut-Ausstecher zur Hand habt, könnt ihr auch zwei unterschiedlich große runde Teigausstecher verwenden. Ihr solltet aber darauf achten, dass der Rand groß genug ist (etwa 2 – 2,5cm).

Erhitzt das Pflanzenfett in einer Friteuse oder einem geeigneten Topf auf 150 Grad. Ich hab mir sagen lassen, bei 150 Grad gehen sie besonders schön auf.

Von jeder Seite lasst ihr die Blätterteigkringel jetzt etwa 2-3 Minuten im heißen Fett „baden“ bis sie gleichmäßig aufgegangen und goldgelb gebacken sind. Auf Küchenpapier abtrotpfen und auskühlen lassen emc9

Nun bekommen unsere Cronuts noch eine Füllung aus Mascarpone, Sahne und Erdbeeren

Dafür wascht und putzt Ihr die Erdbeeren zunächst, bevor ihr sie pürriert. Im zweiten Schritt verrührt ihr den Mascarpone mit dem Zucker und dem Mark der Vanilleschote. Zum Schluß  Sahne mit Sahnesteif und Vanillin steifschlagen und vorsichtig zusammen mit dem Erdbeer-Püree unter den Mascarpone heben.

Bis zur Weiterverarbeitung solltet ihr die Creme in den Kühlschrank stellen.

emc5Nun treffen Blätterteigkringel auf Erdbeer-Creme.

Die ausgekühlten Cronuts vorsichtig längs in der Mitte durchschneiden. Mit einem Schritzbeutel und Tülle nach Wahl die Macarpone-Creme auf die untere Hälfte der Blätterteigkringel spritzen. Oberhälfte auf die Creme drauf und mit Puderzucker bestäuben.

Alternativ kann man die Cronuts nach dem Frittieren auch in Zucker wälzen, ähnlich wie man es bei Kreppeln, Krapfen, bzw. Berlinern macht (Je nachdem wie man die runden Dinger bei Euch nennt 😉 ), mir persönlich gefällt’s mit dem Puderzucker doch ein wenig besser.

Kanel-Kjærlighet (Zimt-Liebe) – Wir machen Mundpropaganda!

Kanel-Kjærlighet ! !

Heute darf ich Euch mein Rezept zum Thema lieben präsentieren.

Wer ich bin und was das soll?!

Um mich kurz vorzustellen: Ich bin prinCi. Seit nun mehr knapp 10 Jahren fühle ich mich dem Backen, Kochen und Modellieren verbunden. Auf meinem Blog (www.prinCi-Cakes.de) versuche ich immer wieder neue Rezepte zu erarbeiten und Anfängern zu zeigen wie Motivtorten und Co funktionieren.Nun aber stehe nicht ich im Mittelpunkt sondern die Liebe. Genauer genommen die Aktion „Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“. Ich liebe das Backen. Ich liebe meinen Kater. Ich liebe viel Zimt. Ich liebe meinen tollen Mann. Und wen oder was liebst du?

Ich hoffe das ihr Euch nicht anderer wegen für eure Liebe schämen müsst oder euch gar deswegen versteckt. Genau das ist der Grundgedanke dahinter. Und den unterstütze ich voll und ganz. Lieb doch wen du willst! Und das mit stolz und mit allem was dazu gehört.

Mein Rezept heute vereint zwei meiner ‚Lieben‘ und sogar noch eine Vorliebe. Ich habe nämlich eine Vorliebe für Norwegen, insbesondere für norwegische Rezepte.

Verliebt bin ich dabei vor allem in die norwegischen Kanelsnurrer, die Zimtschnecken. Ich verbinde also heute meine Liebe für das Backen und meine Liebe zu Zimt für Euch. Und so heißt mein Rezept auch passend „Kanel-Kjærlighet“

Kanel – das ist norwegisch und bedeutet Zimt und Kjærlighet, das ist die Liebe. Die Reine von Herzen kommende Liebe.Genug aber der vielen Worte, wir starten in ein herziges Rezept 🙂

Für meine Zimtschnecken ( ca. 15 Portionen ) benötigt ihr folgende Zutaten:

250 ml Milch

75 g Butter

1 Ei

60 g Zucker

1 TL Salz

1 TL Kardamon

1 Pckg.Trockenhefe

500 g Mehl

Für die Füllung:

40 g Butter

60 g Zucker

2 TL Zimt

Um die Zimt-Liebe herzustellen erwärmen wir zunächst die 250ml Milch in einem Topf und geben die 60g Butter hinzu. Ist die Butter aufgelöst, wird der Topf vom Herd genommen und solange abkühlen gelassen bis es lauwarm ist.

Das Ei schlagen wir in eine Tasse und verquirlen es mit einer Gabel. Mehl, Zucker, Kardamon, Hefe, Milch-Butter, Salz und die Hälfte des verquirlten Ei werden in einer Rührschüssel zu einem gleichmäßigen Teig verknetet. Anschließend muss der Teig ungefähr eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen. In dieser Zeit sollte er sich ca. verdoppeln.

Die 60g Butter weich werden lassen. Zimt und Zucker mischen. Ist der Teig gut aufgegangen, wird er aus der Schüssel geholt und ordentlich durchgeknetet. Auf bemehlter Arbeitsfläche nun zu einer rechteckigen Platte (ca 30x40cm) ausrollen. Darauf wird nun die weiche Butter mit einem Pinsel verstrichen. Anschließend streuen wir die Zimt-Zucker Mischung darauf. Von den langen Seiten her wird die Platte nun aufgerollt.Allerdings nur zu ca. 2/3. Nun schneiden wir mit einem scharfen Messer ( ein stumpfes drückt den Teig ein ) ca. 2cm Dicke Scheiben ab. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die eingerollten Seiten Bilden die Bögen des Herzes. Das nicht eingerollte Stück wird zur Herzspitze geformt. Gebt die Herzen mit ausreichend Abstand auf ein Backblech. Nun werden die Herzen nochmal ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen gelassen. Anschließend mit dem restlichen Ei bepinseln.Im vorgeheizten Ofen bei 250°C ca. 8-10 Minuten backen. Am leckersten sind die Kanel-Kjærlighet natürlich direkt warm aus dem Ofen.

Lasst es Euch schmecken und liebt es!

Eure prinCi

« Vorherige Seite
Nächste Seite »

Seitenspalte

Hallo! Schön, dass Du da bist.

Ich bin Tobias. Ich backe, lache, lebe und liebe hier. Hier erwarten Dich Kuchen und Gebäck, gutes Essen, Delikatessen, Design und was einen kreativen Mann eben so interessiert. Mehr erfahren...

Was suchst du?