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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Hefekuchen

Berliner mit Baileys Sahne

30. Dezember 2017 By Kuchenbäcker 5 Kommentare

Berliner oder Kreppel, wie man hier in Hessen sagt, gehören für mich zu Silvester wie die Forelle zur Müllerin.

Die Bäckereien der Stadt haben Berliner, Pfannkuchen oder Kreppel mit den unterschiedlichsten Füllungen in den Auslagen: Pflaumenmus, Himbeerkonfitüre und auch Eierlikör.

Ich hab für Dich hier und heute das ultimative Rezept für Berliner mit Baileys Sahne Füllung. Sehr lecker und sehr sahnig, versprochen!

Die fertigen, in Fett ausgebackenen Berliner, habe ich nicht, wie üblich, in Zucker gewälzt. Stattdessen habe ich sie glasiert. Mit Zuckerguss. Fondant Zuckerguss oder Fondant Glasur.  Anders als normaler Zuckerguss aus Puderzucker und Wasser oder Zitronensaft wird diese Glasur etwas fester.

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Kategorie: Backblog, Fondant, Foodblog, Frankfurt, Handgebäck, Hefekuchen

Gefüllter Hefekuchen mit Schokolade und Mandeln

24. März 2016 By Kuchenbäcker 19 Kommentare

Noch drei Mal schlafen, dann hat der Osterhase schon Unmengen bunter Eier und kleine Gaben in Körbchen, hinter Blumen und Sträuchern und in dunklen Zimmerecken versteckt.

Ostersonntag sitzen wir zusammen mit der Familie und lassen uns allerhand Köstlichkeiten schmecken. Osterkränze und Hefezöpfe stehen dabei hoch im Kurs. Ich habe mir dieses Jahr überlegt, keinen Hefekranz zu backen, sondern den Hefeteig einfach mal in die Springform zu stecken und ihn zu füllen. Mit Schoko und Mandeln. Schoko Plunderkuchen 2…

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Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Hefekuchen, Ostern, Werbung

Franzbrötchen

18. März 2016 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

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Hamburg, meine Perle. Zugegeben, ich bin mir nicht sicher, ob ich in Hamburg leben wollen würde. So ganz. Fest. Dauerhaft. Aber ich bin immer wieder gerne dort zu Besuch. Vergangenes Jahr war ich einige Male dort, ob für Workshops, Events oder zum Vergnügen. Wenn ich morgens in den Zug steige, dann kaufe ich mir morgens beim Bäcker Prasselkuchen als Wegzehrung während der gut vierstündigen Fahrt.

Umgekehrt kaufe ich mir in Hamburg Franzbrötchen. Dieses flache klebrige Hefe- oder Plundergebäck mit Zimtzuckerfüllung. Ich bin ganz verrückt danach. Heute habe ich Franzbrötchen selbst gemacht. Aus luftigen Hefeteig. Außerdem lege ich Euch einen Genussguide ans Herz, den ich kürzlich entdeckt habe. Franzbroetchen 1…

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Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Handgebäck, Hefekuchen

Gedrehter Hefezopf mit dreierlei Früchten

17. März 2016 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Leute, wie lecker sind denn bitte Hefezöpfe? Und besonders mit frischen Fürchten. Die hat nämlich meine liebe Bloggerfreundin Laura von Try Try Try mitgebracht. Laura und ich haben vergangenes Jahr Amsterdam, Salzburg und Hamburg unsicher gemacht. Und heute ist sie zu Besuch in Offenbach. Zumindest virtuell. Nimm Platz, liebe Laura. Schön, dass Du da bist. Bild01

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Oberbergischer Rosinen-Stuten

7. März 2016 By Kuchenbäcker 7 Kommentare

Ich liebe Stuten. Und damit meine ich keine weiblichen Pferde, sondern süßes Hefegebäck, das ich aus meiner Kindheit im Ruhrgebiet nur allzugut kenne. Mit dick Butter beschmiert und Erdbeerkonfitüre…. hmmmmm. Da läuft mir direkt das Wasser im Mund zusammen. In Hessen gibt’s den klassischen Stuten irgendwie nicht, zumindest findet man ihn hier nicht so einfach im Supermarkt oder beim Bäcker, so wie es ihn im Pott an jeder Ecke zu kaufen gibt.

Als hätten Sascha und Torsten das gewusst. Deshalb freue ich mich, dass mir die beiden heuten einen leckeren Rosinen-Stuten aus dem Oberbergischen mitgebracht haben.Oberbergischer Rosinenstuten-1

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{Adventszauber} Pfannenstollen – Christstollen aus der Pfanne

10. Dezember 2015 By Kuchenbäcker 4 Kommentare

PfannenstollenDieser Beitrag enthält Werbung*.

Es vergeht eigentlich kaum ein Montag, wo ich nicht gefragt werde, ob man Tassenkuchen auch im Ofen backen kann. Denn es gibt eine Menge Leute, die keine Mikrowelle haben. Klar kann man. Dauert dann nur länger und der Sinn der „schnellen“ Kuchen geht ein wenig flöten.

Es soll tatsächlich aber auch Menschen geben, die nicht mal einen Backofen haben. Nun, so unglaublich ist das eigenltlich gar nicht, denn auch ich hatte in meiner „anderthalb Zimmer Butze“ keinen. Lediglich eine kleine Singleküche mit zwei Herdplatten und kleiner Spüle. Für mehr war da kaum Platz. Zumal ich da auch noch irgendwie die Waschmaschine unterbringen musste. Auf einem kleinen Wandregal stand sie aber. Meine Mikrowelle. Ohne die wäre ich sicher aufgeschmissen gewesen. In ihr habe ich aufgewärmt, geschmort und, ja, auch gebacken.

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Kategorie: Adventskalender, Backblog, Foodblog, Frankfurt, Hefekuchen, Werbung, X-Mas Stichworte: Backen in der Pfanne

Die perfekten Burger Buns

20. Juni 2015 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

die perfekten Burger BunsIch bin Dir noch das Rezept für die perfekten Burger Buns schuldig, die ich vor einiger Zeit für homemade Burger vom Grill gebacken habe. Nachdem ich mich auf dem Foodbloggercamp in Reutlingen in die leckeren Hessen-Burger von Sandra alias From Snuggs Kitchen verliebt habe, musste ich unbedingt auch mal Burger Buns backen. Naja eigentlich sind sie nichts anderes als Brioche Brötchen mit Sesam bestreut. Sesamkörner gehören für mich nicht nur auf das perfekte Burger Bun, sondern auch auf normalen Brötchen oder Brot mag ich den Geschmack.

Die Brötchen die ich zum Bauen leckerer Burger gebacken habe, eignen sich also auch ganz hervorragend zum Frühstück, vor allem mit Nuss Nougat Creme oder selbstgemachten Marmeladen und Gelees. Zum Beispiel leckeres Holunderblüten Gelee oder meine etwas außergewöhnliche Paprika Marmelade.

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Kategorie: Backblog, Bread, Burger, Foodblog, Frankfurt, Frühstück, Hefekuchen

Schoko-Schnecken mit Dulce de leche aus der Cocotte

26. April 2015 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Zimtschnecken schmecken toll und sind sehr beliebt. Lockerer Hefeteig gerollt und gefüllt mit leckerem Zimtzucker. Ich habe mich heute an einer Variante versucht, die mir schon lange im Kopf herumgeisterte.

Schokoladenkuchen ist etwas feines und ich habe mich gefragt, ob es nicht auch Schnecken aus dunklem Hefeteig gibt. Gefärbt und aromatisiert mit Kakaopulver. Nicht dass die Kombination von Schokolade und Zimt wunderbar gewesen wäre, aber ich wollte es süßer. Schoko-Apfel wäre gewiss auch nicht zu verachten. Entschieden habe ich mich dann für eine Dulce de Leche Füllung.

Wie Ihr diese zuckersüße Karamellcreme ganz einfach selbermachen könnte habe ich Euch ja schon einmal auf dem Blog beschrieben.

Gebacken hab ich die Schnecken aus Schokoladen Hefeteig in einer Cocotte von Staub. Ich war mir nicht ganz sicher, ob es so funktioniert wie ich vorgestellt, zumal ich noch keinen Kuchen im gusseisernen Topf gebacken habe. Aber ich muss Euch sagen, es klappt ganz hervorragend. Ausserdem ist die Cocotte ein Hingucker, denn man kann die Schnecken direkt darin auf den Tisch stellen. Das einzige, was ich beim nächsten Mal anders machen werde ist, dass ich die Trockenhefe durch frische ersetzen werde. Die Schokoschnecken sind zwar locker und weich, aber der Teig ging nicht so schön auf, wie ich es sonst vom Hefeteig gewohnt bin. Schokoschnecken mit Dulce de Leche 7-2Na gut, ich gebe zu, ganz so hübsch sehen sie vielleicht auch nicht aus, aber ich kann Euch sagen, dass sie sehr lecker schmecken und ganz gut angekommen sind. Schoko, Karamell und gehackte Haselnüsse. Die Kombination passt einfach prima. Schokoschnecken mit Dulce de Leche 4-2Wer keine Cocotte hat, kann die Schnecken auch in einer 26er Springform* backen. Meine Cocotte in hübschem Rot hat einen Durchmesser von 24cm. Man macht die Schnecken dann einfach etwas dicker oder backt aus dem übrigen Teig einfach noch zwei, drei Schnecken auf dem Blech.

Ihr braucht:

220ml Milch

1 Pck Trockenhefe ( 1/2 Würfel frische Hefe)

450g Weizenmehl Typ 550

65g Magerquark

1 TL Salz

7 EL Trinkschokoladenpulver (ist süßer als Back-Kakao)

75g Schokoraspel

2 EL Zucker

75g gehackte Haselnüsse

275g Dulce de Leche

1. Mischt Mehl, Salz, Zucker, Trockenhefe, Schokoladenpulver und Schokoraspel in einer Schüssel.

2. Erwärmt die Milch lauwarm und gießt sie zu den trockenen Zutaten.

3. Gebt den Quark dazu und verknetet alles mit den Knethaken des Handrührgeräts oder der Küchenmaschine zu einem glatten Hefeteig. (Wer keine Küchenmaschine hat, hat bis 24. Mai 2015 noch die Chance eine Variomaxx von Jupiter zu gewinnen. Schaut dazu einfach auf meinen Geburtstags-Beitrag und macht mit.)

4. An einem warmen Ort lasst Ihr den Teig zugedeckt gut 45-60 Minuten ruhen.

5. Nach dem Gehen knetet Ihr den Hefeteig nochmal auf einer bemehlten Arbeitsfläche durch.

6. Rollt Ihn rechteckig aus und bestreicht ihn mit der Karamell Creme.

7. Streut die gehackten Haselnüsse darüber. Schokoschnecken mit Dulce de Leche 5-28. Rollt den Teig vorsichtig auf.

9. Schneidet die Teigrolle in etwa zweifingerbreite Schnecken.

10. Fettet die Cocotte oder die Backform und legt die Schoko-Karamelschnecken hinein. Bestreut die Schnecken, wenn Ihr mögt, noch mit etwas braunem Zucker. Dann wird die Oberfläche schön crunchy.

11. Die Schnecken sollten in der Cocotte jetzt noch einmal zugedeckt für etwa 15-30 Minuten gehen. Schokoschnecken mit Dulce de Leche 6-212. Bei 180 Grad backt Ihr die Schokoladen Schnecken jetzt für etwa 25-30 Minuten im vorgeheizten Backofen.

13. Fertig. Am besten schmecken die Schnecken frisch, aber das ist bei Hefeteig ja generell so. Schokoschnecken mit Dulce de Leche 1-2Ihr könnt sie entweder direkt in der Cocotte servieren. Ist mal was anderes und sieht auch ganz hübsch aus. Oder aber Ihr nehmt sie aus dem Topf und serviert sie auf einer Kuchenplatte.

Viel Spaß beim Nachbacken und happy Sunday!

Es handelt sich hier um eine persönliche Empfehlung. Dieser Beitrag ist von Staub weder gesponsert noch bezahlt. Die Cocotte war ein privates Geschenk.
* Affiliate-Links: Wenn Ihr über den Affiliate Link ein Produkt kauft, bekomme ich eine kleine Provision. Der Erlös fliesst zu 100% in den Kuchenbäcker-Blog und hilft laufende Kosten zu decken.

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Hefekuchen

Osterkranz Donuts mit Eierlikör Glasur

5. April 2015 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Frohe Ostern Euch allen!

Auch wenn ich wenig mit Religion am Hut habe, so bin ich ein Freund von Traditionen und Bräuchen. Man muss nicht getauft sein, um christiliche Feste (mit)zufeiern und obwohl ich nicht in die Kirche gehe um irgendeinen Messias oder Gottvater zu huldigen, so mag ich es, wenn die Familie an den Feiertagen zusammenkommt.

Streng gläubig ging es bei uns daheim nie zu. Und so verbinde ich mit den christlichen Feiertagen Zeit der Besinnlichkeit und mit der Familie.

Für das Christentum ist Ostern das wichtigste Kirchenfest: Es ist Grundpfeiler des Glaubens und erinnert an die Auferstehung Jesu. Gott ließ seinen gekreuzigten Sohn auferstehen und der gläubige Christ hat die Hoffnung, dass Gott auch ihm nach dem Tod das ewige Leben im Paradies zuteil werden lässt.

Das Wort Ostern selbst hat seine Abstammung vermutlich vom Namen der teutonischen Göttin der Morgenröte „Ostara“ (Eostrae). Das Ostarun Fest wurde zu Ehren ihrer gefeiert. Es war eine Art Frühlingsfest, um die grünende Erde zu feiern, die den Winter besiegt hat.

Überlieferungen zufolge sollen Eier als Opferbrauch vergraben worden sein. Sie wurden auch verschenkt und gegessen.

Später wurde das heidnische Ostarun Fest, wie andere germanische Feiertage (z.B. das Lucia-Fest zur Wintersonnenwende) „christianisiert“.

In der Lehre des Christentums wird Ostern von „Osten“ abgeleitet. Es heißt, dass die Frauen, die das leere Grab Jesu vorfanden, ihre Blicke nach Osten richteten, weil sie glaubten, der Messias käme von dort auf die Erde zurück. Deswegen wurden Kirchen im Mittelalter nach Osten ausgerichtet.

Unzählige Traditionen entwickelten sich mit der Zeit und der Osterkranz, ein klassicher Hefekranz, gehört in vielen Teilen Deutschlands definitiv dazu. Die Form des Kranzes steht für ewiges Leben, also exemplarisch dafür, was sich der gläubige Christ nach seinem Ableben erhofft.

Ich präsentiere Euch heute einen etwas anderen Osterkranz. Zwar aus Hefeteig aber in der Zubereitung abgewandelt: Geflochtener Hefeteig in heißem Fett frittiert. Somit gibt es Osterkranz Donuts. Osterkranz Donut 2-2

Für den Hefeteig braucht Ihr:

375g Mehl Typ 405

21g frische Hefe

35g Butter

60g Zucker

175 ml Milch

1 Pr. Salz

1 Ei

1/2 unbehandelte Zitrone

Für die Glasur:

150g Puderzucker

6 EL Eierlikör

1. Schmelzt die Butter bei niedriger Hitze. Erwärmt die Milch, bis sie lauwarm ist.

2. Löst die Hefe in der lauwarmen Milch auf.

3. Die Schale der halben Zitrone wird fein abgerieben.

4. Gebt Mehl, Zucker und Zitronenschale in eine Schüssel und vermischt alles mit ein ander.

5. Dann kommt das Ei und die Hefemilch dazu und wird mit den Knethaken des Handrührgeräts oder der Küchenmaschine zu einem glatten Hefeteig verknetet.

6. Der Teig muss nun abgedeckt an einem warmen Ort für eine 3/4 Stunde gehen.

7. Nach dem gehen knetet Ihr den Teig noch einmal kurz durch.

8. Mit bemehlten Händen teilt Ihr Euch ein Stück vom Teig ab und rollt ihn zwischen den Händen zu etwa ringfingerdicken Schlangen.

9. Flechtet zwei je zwei Schlangen zusammen.

10. Teilt die geflochtenen Schlangen in 15-20cm lange Zöpfe. Formt Kränze aus den Zöpfen und drückt die Enden zusammen.

11. Erhitzt Öl in einem großen Topf oder einer Friteuse auf 175 Grad Celsius.

12. Die Osterkranz Donuts jetzt von jeder Seite etwa 2-3 Minuten ausbacken bis sie goldgelb sind.

13. Lasst die süßen Osterkränze auf Küchenpapier abtropfen.

14. Aus dem Puderzucker und dem Eierlikör rührt Ihr eine Glasur an. Die abgekühlten Donuts kurz eintauchen und abtrofen lassen. Man kann sie aber auch mit Hilfe eines Backpinsels damit bestreichen. Osterkranz Donut 1-2Wenn Ihr statt Kränze lieber Donuts machen wollt, rollt Ihr den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 1,5 – 2 cm dick aus und stecht mit einem Donut-Ausstecher* Teigkringel aus. Diese werden dann, wie die Osterkranz Donuts, im heißen Fett ausgebacken.

 

Viel Spaß beim Nachbacken und schöne Feiertage!

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Kategorie: Backblog, Backen mit Schuss, Donuts, Foodblog, Frankfurt, Hefekuchen, Ostern

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Rotweinstollen von den Jungs

24. Dezember 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Geschafft! Wir sind am letzten Türchen des diesjährigen Adventskalender angekommen und dahinter verstecken sich: Die Jungs. Schön, dass Ihr mal wieder zu Gast seid!

Heute sind wir ganz besonders aufgeregt, denn der Kuchenbäcker hat uns eingeladen, an  seinem diesjährigen Adventskalender teil zu nehmen.

Dafür haben wir uns etwas zur Adventszeit passendes überlegt, euch mit zu bringen. Es gibt einen Rotweinstollen. Wir mögen eigentlich gar nicht so gerne Stollen ? … Das liegt aber ausschließlich daran, dass wir beide keine Fans von Zitronat und Orangeat sind.

In einen selbst gebackenen Stollen kommen nur die Zutaten, die man selber gerne mag. So ist unserer und eurer Kreativität fast keine Grenze gesetzt …

Lieber Tobias, die Jungs wünschen Dir und Deinen Lesern eine ruhige und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. Mit vielen Leckereien, die wir alle im Kreise unserer Liebsten miteinander genießen dürfen. Rotweinstollen von den JungsRotweinstollen

(Zutaten für 4 Stollen)

500 g Rosinen

400 g gewürfelte Datteln

500 ml Rotwein

1/8 l Rum

1400 g Weizenmehl Type 405

3 Würfel frische Hefe

250 g Zucker

2 Pckg. Vanillezucker

200 ml Rotwein

50 ml Milch

500 g Butter

300 g gehackte Mandeln

1 Bittermandel-Aroma

1 Zitronenabrieb

1 Msp. Muskat

1 Prise Salz

1 TL Lebkuchengewürz

400 g Marzipan (in 4 Teile geteilt und dünn ausgerollt)

200 g Blockschokolade (geraspelt)

150 g Butter, geschmolzen

200 g Zucker

2 Pckg. Vanillezucker

Zartbitter-Schokoladen-Glasur

Legt am Vortag zunächst die Rosinen und die gewürfelten Datteln in Rotwein und Rum ein und deckt sie ab. Am Tag der Zubereitung lasst ihr die Früchte gut abtropfen und fangt mit dem Teig an.

Dafür löst ihr den Zucker und Vanillezucker im leicht erwärmten Rotwein auf, bröckelt die Hefe dazu und gießt das ganze in eine Mulde, die ihr in das Mehl gedrückt habt. Vermischt die Flüssigkeit mit ein wenig Mehl und lasst die Hefe für ca. 15 Minuten gehen. Knetet nun den Teig gründlich durch (von Hand oder mit dem Knethaken der Küchenmaschine).

Schlagt jetzt die Butter schaumig und verbindet die Hälfte davon mit den Zutaten von Mandeln bis Lebkuchengewürz. Knetet dies unter den Teig. Nun vermischt ihr die andere Hälfte der Butter mit den abgetropften Früchten und knetet auch dies unter den Teig.

Je gründlicher ihr den Teig durchwirkt, desto besser ist die Qualität des Stollens.

Wenn ihr habt, fettet nun eure Stollenbackformen oder stellt 2 Backbleche mit Backpapier bereit.

Teilt nun den Teig in 4 Teile, rollt jeden auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf die Größe eurer Stollenform aus, gebt den ausgerollten Marzipan darauf und bestreut diesen mit den Schokoraspeln. Rollt nun den Stollen zusammen, ab damit in die Form und für 30 Minuten darin gehen lassen.

Ohne Stollenequipment formt ihr ein ovales Teigstück daraus und lasst es auf dem Backblech ebenso lange gehen. IMG_7670Heizt in der Zwischenzeit euren Backofen auf 175 Grad Ober-/ Unterhitze* bzw. 150 Grad Umluft** auf und backt die Stollen (* jeweils 2 pro Backgang / ** alle 4 zusammen) für ca. 40 Minuten. Lasst sie kurz abkühlen und pinselt sie ordentlich mit geschmolzener Butter ein. Reibt sie anschließend mit einem Zucker/Vanillezucker-Gemisch ein.

Wenn die Stollen komplett ausgekühlt sind, packt jeden einzelnen, luftdicht verschlossen, in Folie ein und lässt ihn ca. 2-3 Wochen durchziehen. Bevor ihr den Stollen servieren möchtet, übergießt ihn mit geschmolzener Zartbitter-Schokoladen-Glasur.

Es dauert zwar ein wenig, bis ihr euren Stollen probieren könnt, aber das Warten lohnt sich auf jeden Fall. Und wenn ihr jetzt damit beginnt, habt ihr auch nach Weihnachten noch etwas davon. Stollen ist ja schließlich etwas für die ganze Winterzeit 😉

Viel Spaß beim Ausprobieren wünschen euch

Die Jungs

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Kategorie: Adventskalender, Backblog, Backen mit Schuss, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Hefekuchen, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Weihnachtsbäckerei

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