Das Wochenende ist irgendwie immer zu kurz. Immer. Und die Woche ist immer sooooooooo lang. Kennen wir alle, oder? Da kommt mir das wöchentliche Experimentieren mit neuen Mikrowellenkuchen echt ganz recht. Der heutige ist ein wenig tricky. Er darf nicht zu lange in die Mikrowelle und bis er die richtige Konsistenz hatte, gingen einige Versuche drauf. Dafür schmeckt er um so besser.
Ich hatte so Lust auf weiße Schokolade. Manch einer behauptet vielleicht, weiße Schokolade sei keine richtige Schokolade. Auch wenn ich die dunkle persönlich auch lieber mag, ab und zu packt mich die Lust und ich greife zu der weißen.
Der White Chocolate Mug Cake, den ich heute für Euch habe, ist innen cremig und hat diesen feinen Geschmack nach weißer Schokolade. Und die Schokoraspel, die auf dem noch warmen Tassenkuchen schmelzen – herrlich… 
Für eine Bowl oder vier kleine Tassenkuchen braucht Ihr:
5 EL Mehl
3 EL Zucker
1/2 TL Backpulver
2 EL Speiseöl
1 Ei
2 EL Milch
2 EL weiße Schokolade (geraspelt)
Etwa 1 EL Weiße Schokolade Brotaufstrich
Schokoraspel als Topping
1. Mischt die trockenen Zutaten in einer Schüssel. Gebt dann Öl, Ei und Milch dazu und verrührt alles kräftig zu einem glatten Teig.
2. Füllt einen Jumbo-Mug oder eben vier kleine Tassen bis zur Hälfte mit dem Teig. In jede Tasse setzt Ihr etwa einen viertel EL von dem weißen Schoko-Brotaufstrich.
3. Bei 900 Watt gehen die Tassenkuchen für etwa 1 Minute und 20 Sekunden in die Mikrowelle.
4. Nach dem „Backen“ streut Ihr weiße Schokoraspel auf die Tassenkuchen. Sie schmelzen auf dem noch warmen Kuchen. Die Schokocreme wird in der Mirkowelle flüssig und man bekommt einen flüssigen Kern.
Ihr solltet den Tassenkuchen wirklich auf vier Tassen aufteilen oder aber eine Jumbo Tasse nehmen, denn er geht gut auf. Zu lange sollte er auch nicht in der Mikrowelle bleiben, sonst verbrennt die weiße Schokolade im Teig. Es empfiehlt sich hier tatsächlich ein wenig mit der Garzeit herumzuprobieren. 
Ich wünsche Euch einen tollen Wochenstart und viel Spaß beim Naschen!
Happy Mug Cake Monday
Heute mache ich etwas, was seit Bestehen des Kuchenbäcker Blogs noch nie vorgekommen ist. Ich präsentiere Euch ein Rezept von dem ich ehrlich gesagt nicht 100%ig überzeugt bin. In meinem Kopf klang das alles sehr gut, die einzelnen Komponenten sind spitze aber zusammen bringt die Torte doch so einige Tücken mit sich: Das Karamellisieren der Bananen ist etwas tricky, sie werden sehr schnell weich und matschig, die Sahne verliert bei wärmerem Wetter an Standfestigkeit und der Biskuit ist mir für meinen Geschmack ein wenig zu dick.
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Den Honig Tassenkuchen habe ich passend dazu in einem Tonbecher für Met, also Honigwein, gemacht. Ich fand, das passt ganz gut. Seid Ihr auch Honigfans? Was macht Ihr damit?
Den Kirschemil habe ich natürlich ohne Deckel gebacken. Sonst würde die Oberfläche nicht so schön goldgelb. Die süße Hommage an Emil aus Lönneberga ist locker fluffig und schmeckt ganz leicht. Eigentlich ein perfektes süßes Gericht für den Sommer.


Die Produktpalette umfasst neben klassischen Laugenbrezeln in Herzform, Mandel-Mürbeteig Brezitellas, Schokoladen Brezitellas in den Sorten Vollmilch Krokant, Edelbitter, weiße Schokolade mit Heildelbeeren oder Himberen, feine Schokoladentafeln in Edelbitter mit Fleur de Sel und Kornblumenblüten und weiße Schokolade mit Erdbeere und Krokant, sowie zarte Baisers, entweder mit Kokos oder Himbeere.
Liebevoll verpackt sind die Schoko-Brezitellas ein perfektes Geschenk für Schokoladen-Liebhaber oder zum Selbernaschen. Wer sich nicht für eine Sorte entscheiden kann, ist mit einer gemischten Auswahl der süßen Brezeln bestens beraten. Würde man mich fragen, ich könnte mich nicht festlegen, welche Sorte mir am besten schmeckt.
Die Edelbitterschokolade mit 70 % Kakaoanteil, Fleur de Sel und Kornblumenblüten, sowie weiße Schokolade mit Erdbeeren und Krokant kommen in Form einer 50g Tafel daher. Im Bruch könnt Ihr die Fruchtstücke, sowie den Krokant erkennen und Euch vielleicht vorstellen, was für ein Geschmacksfeuerwerk sich da im Mund abspielt.
Aus kontrolliert biologischen Zutaten werden auch die Mandel-Mürbeteig Brezitellas gemacht. Fein buttrig mit gemahlenen Mandeln schmecken sie toll zum Kaffee oder einfach mal so, wenn man Lust auf Kekse hat. Gebacken werden sie in einer Traditionsbäckerei, die nach Demeter Richtlinien geführt wird. Wie auch die Schokoladen Spezialitäten, sind die mandeligen Brezitellas handgemacht.
Hast Du schon einmal Möhren Kekse gegessen? Jedes Jahr frage ich mich: Was backe ich zu Ostern? Den Hefezopf-Klassiker oder doch lieber was anderes? Rübli-Kuchen liebe ich aber der ist auch nicht wirklich was Neues. Vor zwei Jahren habe ich 
Waldmeister scheint vor allem in Deutschland sehr populär zu sein. In anderen Ländern ist er auch bekannt, im Englischen „Woodruff“ oder im Dänischen „Skovmærke“. Dass er dort aber zum Aromatisieren von Speisen und Getränken genutzt wird, ist eher unwahrscheinlich. So hat mich in Dänemark mal eine Dame mit großen Augen angeschaut, als ich ihr ein Waldmeisterbonbon anbot. Dort wird das Kraut gerne getrocknet, ins Bad gehängt und sorgt dort für einen angenehmen Duft auf dem stillen Örtchen. Da versteht sich, dass die gute etwas pikiert aus der Wäsche geguckt hat. Nach anfänglichem Zögern hat sie dann aber doch zugegriffen und probiert. Der erste Geschmack auf der Zunge schien ihr etwas fremd zu sein, aber nach einer Weile konnte sie sich auch dafür begeistern. Ich sags ja: Waldmeister – man muss ihn einfach lieben!