Mein heutiger Gast ist Laura vom Blog Glück am Stück. Sie hat ein Törtchen mitgebracht, mit dem sie, was meinen Geschmack angeht, voll ins Schwarze getroffen hat, aber macht Euch Euer eigenes Bild: …
Foodblog
Oberbergischer Rosinen-Stuten
Ich liebe Stuten. Und damit meine ich keine weiblichen Pferde, sondern süßes Hefegebäck, das ich aus meiner Kindheit im Ruhrgebiet nur allzugut kenne. Mit dick Butter beschmiert und Erdbeerkonfitüre…. hmmmmm. Da läuft mir direkt das Wasser im Mund zusammen. In Hessen gibt’s den klassischen Stuten irgendwie nicht, zumindest findet man ihn hier nicht so einfach im Supermarkt oder beim Bäcker, so wie es ihn im Pott an jeder Ecke zu kaufen gibt.
Als hätten Sascha und Torsten das gewusst. Deshalb freue ich mich, dass mir die beiden heuten einen leckeren Rosinen-Stuten aus dem Oberbergischen mitgebracht haben.
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Bananenbrot
Day O, Day O, daylight come and me wanna go home….. Meinem heutigen Gast habe ich einen Ohrwurm zu verdanken. Die ganze Zeit singe ich schon vor mich hin und tänzel durch die Wohnung. Nein, dass stellt Ihr Euch jetzt bitte nicht vor. Aber Harry Belafontes Banana Boat Song ist einfach ein Klassiker. Und wann immer ich Bananenbrot höre, denke ich an diesen Gassenhauer. Das passende Rezept kommt heute von Katrin vom Blog Soulsister meets friends. …
Brownie Cheesecake Guglhupf
Kuchen essen gehört zu den schönsten Beschäftigungen, neben dem Backen natürlich, die ich mir so vorstellen kann. Und gemeinsam mit Freunden oder lieben Bloggerkollegen Kuchen zu essen, ist noch viel schöner.
Deshalb habe ich für die kommenden Wochen tolle Blogger zu mir auf den Blog eingeladen, die mich und Euch mit süßem Backwerk beglücken. Den Anfang macht Kevin aus Österreich. Er hat Euch etwas ganz besonderes mitgebracht, denn er hat gleich drei der beliebtesten Backwerke in einer Leckerei vereint: Brownies, Käsekuchen und einen Guglhupf. Aber seht selbst: …
Kaffee-Käsekuchen im Glas
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Es ist kein Geheimnis. Ich habe mich schon lange geoutet. Als Coffee Addict! Ohne Kaffee geht hier morgens nichts. Auch mittags nicht. Nachmittags sowieso nicht. Und auch abends trinke ich gerne mal eine oder zwei Tassen Kaffee, wenn ich länger am Schreibtisch sitzen muss. Kaffee ist mein steter Begleiter. Gerne gesüßt und mit Milch. Außer Haus am liebsten Cappuccino, zuhause spare ich mir gerne mal das Aufschäumen der Milch.
Doch Kaffe ist nicht nur ein exzellenter Wachmacher in der Tasse, das schwarze Gold macht sich ganz hervorragend in Kuchen und Gebäck. Die Italiener wissen es schon lange, denn klassisches Tiramisu ohne Espresso wäre schier undenkbar.
Auch auf dem Kuchenbäcker Blog hat sich das Bohnengebräu des öfteren in den unterschiedlichsten Backwerken versteckt. Heute ist es Protagonist in kleinen Kaffee Käseküchlein im Weck-Glas. …
Veilchen Törtchen
Alle Jahre wieder….. kriecht Amor mit Pfeil und Bogen aus seinem Versteck und versprüht Liebe und Leidenschaft. Ach, was sage ich. Eigentlich tut er das tagtäglich, nur irgendwie brauchen die Leute einen besonderen Tag, um sich darauf zu besinnen. Am Valentinstag macht man sich kleine Geschenke, kauft der oder dem Liebsten Blumen, schreibt sich kitschige Kärtchen und sagt sich, wie lieb man sich hat.
Ich persönlich finde ja nicht, dass das inflationär wird, wenn man sich das öfter als nur einmal im Jahr oder gar täglich sagt. Liebe braucht keine Regeln.
Dennoch möchte ich Euch eine kleine Inspiration für den bevorstehenden Valentinstag an die Hand geben. …
{laktosefrei} Cranberry Walnuss Guglhupf
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Vielleicht täusche ich mich, aber ich habe den Eindruck, dass die Zahl der Menschen mit Laktoseintoleranz in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Woran kann das liegen? Schaut man nach Asien, stellt man fest, dass die meisten Asiaten keine Milchprodukte vertragen. Der Grund dafür ist, dass Ihnen ein Enzym fehlt, welches der Körper braucht, um die in der Milch enthaltene Laktose in seine verdaulichen Substanzen zu spalten.
Das Problem haben aber eigentlich nicht nur Asiaten. Denn grundsätzlich ist der menschliche Körper nicht darauf ausgelegt, Milchprodukte zu verdauen. Nord- und Westeuropäer sind eine Ausnahme, weil sich ihr Körper, aufgrund der frühen Entwicklung der Milchwirtschaft, an die Laktose gewöhnt hat und somit auch nach dem Säuglingsalter die sogenannte Laktase produzieren kann. Daraus lässt sich folglich schließen, dass eine Laktoseintoleranz im Grunde genommen nicht schlimmes oder außergewöhnliches ist. Trotzdem kann eine Milchzuckerunverträglichkeit je nach Stärke der Ausprägung sehr unangenehm sein. Auf Symptome will ich jetzt aber nicht weiter eingehen. Hier geht’s schließlich um Kuchen und nicht darum, was Milchzucker im Dickdarm so anzustellen vermag.
Auch ich habe eine Zeit lang gedacht, ich sei betroffen. Ich hatte über Monate Beschwerden und wusste nicht wieso, weshalb, warum. Typisch Mann, bin ich aber erst zum Arzt gegangen, als der Leidensdruck zu groß wurde. Ich wurde auf den Kopf gestellt und eine Unverträglichkeit auf Laktose oder andere Lebensmittel konnte ausgeschlossen werden. Mittlerweile habe ich keine Beschwerden mehr, aber ich kann für mich sagen, dass mir der Verzicht auf Milchprodukte nicht gerade schlecht bekommt.
Gut, ich verzichte nicht zu 100% auf Milch und Milchprodukte, aber ich konsumiere sie in Maßen. Beim heutigen Rezept habe ich ganz auf Milchprodukte verzichtet und einen laktosefreien Guglhupf gebacken. …
{Mug Cake Monday} Erdnussbutter Tassenkuchen
Nachdem ich gefracht wurde, ob ich nich ma öfters im Dialekt schreiben könnte, will ich datt woll ma versuchen. Ma kucken, wie lange datt so klappt oder ob ich nache Hälfte von den Beitrach schonn wieder hochdeutsch umme Ecke komm.
Die wohl beste Entdeckung is zweifelsohne Erdnussbutter. Wer auch immer dahinter gekommen is, datt man aus die kleinen Dinger so ne Butter machen kann, dem gehört, wenn et nach mir geht, en Orden verliehn.
Ob datt klassiche Erdnussbutter Bütterken mit Gelee, wie unsere Freunde aussen Staaten datt woll essen oder Hähnchenspieße mit Erdnuss-Soße. Inne asiatische Küche kannse ohne irgendswie überhaupt nich. Und datt is au gut so. Und deswegen habbich so’n bissken vonne Erdnussbutter heute in mein Tassenküchsken reingepackt. …
Grünkohl, fast so wie bei Oma
Winterzeit ist Eintopfzeit. Ach, was sage ich? Im Ruhrpott, ja im tiefsten Ruhrpott, wo ich meine Wurzeln habe, isst man gern gut bürgerlich. Und da gehören Eintöpfe dazu. Das ganze Jahr über. Meine Oma war eine wahre Meisterin im Kochen von Eintöpfen. Linsen, Erbsen, Graupen oder Grünkohl. Ja Grünkohl wurde bei uns nicht etwa als Gemüsebeilage zu Kartoffeln gegessen, wie im Norden eher üblich, bei uns war es ein Eintopf. Herrlich. Liebe ich. …
Mandelkrokant Ecken
Ich liiiiiiieeeeebe Nussecken. Und et gibt gewiss keine besseren als die von meine Omma. Möglicherweise die von dem Guildo Horn seine Mama, aber datt is fast zu bezweifeln. Nein, der Satzbau is nich verkehrt und ich bin getz auch nich unter de Legastheniker gegangen. Datt ist Gelsenkirchener Platt. Spreche ich übrigens fließend. Und seit ich kürzlich mal widder länger auf den Blog HeimatPOTTential vonne zuckersüße Juli gelesen hab, bin ich doch wohl ein bissken sentimental, verstehse? Ja, machnmal krich ich tatsächlich sowatt wie Heimweh.
Irgendwie so kam mir datt heutige Kleingebäck auch in Kopp. Et is nich ganz ne Nussecke aber so’n bissken schon. Die klassische Nussecke hat nen mürben Boden, vielleicht noch Marzipan und Nuss-Mus und watt weiß ich nich so allet. Meine Variante hat von alledem grad ma so gar nix. Außer die Mandeln und datt Karamell in dem die Mandeln quasi gebadet haben. …