Sommerzeit ist Beerenzeit. Und wenn sich der Juli dem Ende neigt und der August an die Tür klopft, blüht die Heide im dänischen Nationalpark Thy. Das ich ein wenig Blaubeer-geschädigt bin, hatte ich an anderer Stelle schon mal erzählt, weil die Mutter uns Kinder bei Wind und Wetter „in die Blaubeeren“ geschickt hat um Eimerweise das blaue Gold, wie ich es manchmal scherzhaft nenne, nach Hause zu bringen, damit es dort eingekocht und zu Pfannkuchen verabreitet werden konnte.
Was läge also näher, als die leckeren Beeren auch in einem Mirkowellenkuchen zu verarbeiten? Absolut nichts. Und weil es um die Jahreszeit Blaubeeren in Hülle und Fülle gibt, gebe ich eine Runde aus. Blaubeer Tassenkuchen für Alle!
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Cheesecake aus dem Schnellkochtopf? Ja, Du liest richtig. Das geht. Wunderbar sogar! Und man braucht nur 1/3 der Zeit. Wie das ganze funktioniert verrate ich Euch später.
Wenn es nach dem aktuellen Hype geht, hätte ich Euch heute wohl einen „BANANAAAAAA“ Tassenkuchen machen müssen, aber stattdessen habe ich mich für eine sommerliche, den Temperaturen angemessene, Variante entschieden. Einen Ananas Tassenkuchen. Mit Ananas verbinde ich Sommer, Sonne, Urlaub. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich einen weißen Strand, kristallblaues Meer, Palmen….. Stopp! So weit wollen wir mal nicht gehen. Schließlich bin ich hoffnungslos in das Land des Dannebrog verliebt, welches schon fast zu einer zweiten Heimat geworden ist. Zu sehr liebe ich die steife Brise, die mir auf langen Spaziergängen am Naturstrand um die Nase weht. Die skandinavische Gemütlichkeit. Das Wort „hyggelig“ kann man wahrscheinlich nur schlecht ins Deutsche übersetzen. Und so könnte ich meine Liebe niemals mit der Südsee, Karibik oder den Malediven betrügen. Ich bin einfach eine treue Seele und wenn ich mein Herz einmal verloren habe, dann bleibt das wohl in alle Ewigkeit so.
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Das Wochenende war eigentlich mal wieder viel zu kurz. Na gut, das ist es ja eigentlich immer. Die Woche zieht sich wie Kaugummi bis man freitags überall den Hashtag #tgif lesen kann. Ich gestehe, lange wusste ich nicht was es damit auf sich hat, aber ich bin nun auch kein Computer-Teenie-Hippster-SocialMedia-Nerd. Ich gehöre zu denjenigen, die in Ihrer Kindheit und Jugend nicht vor dem Computer abhingen und quasi damit aufgewachsen sind. Gut, Computer gab es schon, zumindest begann es sich zu etablieren, dass immer mehr dieser neumodischen „Rechenmaschinen“ Einzug hielten in die deutschen Haushalte.
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Von drauß vom Walde komm ich her, und muss Euch sagen….. Stopp! Nicht dass Ihr denkt, beim Kuchenbäcker schneit’s wohl. Natürlich nicht! Aber ich komme tatsächlich aus dem Wald. Denn dort war ich auf Tannenspitzen-Jagd. Aus den herrlich duftenden Spitzen kann man nämlich köstliche Sirups und Gelees kochen.