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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Blechkuchen

Donauwellen – Mein Lieblingskuchen

27. August 2017 By Kuchenbäcker 37 Kommentare

Dieser Beitrag enthält Werbung.

Habt Ihr einen Lieblingskuchen? So ein Kuchen, der auf keiner Feier fehlen darf? Vielleicht sogar ein Rezept, welches seit Jahren in der Familie weitergegeben wird?

Um solche Rezepte geht es heute. Vor zwei Jahren habe ich Euch das Rezept von Omas Zitronenkuchen verraten, welcher der absolute Lieblingskuchen meiner Kindheit war. Der Zitronenkuchen wurde dann in den letzten Jahren abgelöst von einem anderen Klassiker, der Donauwelle.

Es gibt wohl keine Geburtstags- oder Familienfeier wo meine Schwiegermama in spe ihre, man muss schon sagen, sagenumwobenen Donauwellen backt. So lecker. Und ich freue mich schon tagelang vorher darauf.

…

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Kategorie: Backblog, Blechkuchen, Foodblog, Frankfurt, Werbung

Mandelkrokant Ecken

15. Januar 2016 By Kuchenbäcker 7 Kommentare

Ich liiiiiiieeeeebe Nussecken. Und et gibt gewiss keine besseren als die von meine Omma. Möglicherweise die von dem Guildo Horn seine Mama, aber datt is fast zu bezweifeln. Nein, der Satzbau is nich verkehrt und ich bin getz auch nich unter de Legastheniker gegangen. Datt ist Gelsenkirchener Platt. Spreche ich übrigens fließend. Und seit ich kürzlich mal widder länger auf den Blog HeimatPOTTential vonne zuckersüße Juli gelesen hab, bin ich doch wohl ein bissken sentimental, verstehse? Ja, machnmal krich ich tatsächlich sowatt wie Heimweh.

Irgendwie so kam mir datt heutige Kleingebäck auch in Kopp. Et is nich ganz ne Nussecke aber so’n bissken schon. Die klassische Nussecke hat nen mürben Boden, vielleicht noch Marzipan und Nuss-Mus und watt weiß ich nich so allet. Meine Variante hat von alledem grad ma so gar nix. Außer die Mandeln und datt Karamell in dem die Mandeln quasi gebadet haben. Mandelkrokant Ecken 7…

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Kategorie: Backblog, Blechkuchen, Foodblog, Frankfurt, Handgebäck

Zucchini Schokoladen Brownies

12. April 2015 By Kuchenbäcker 4 Kommentare

Eine Ära geht zu Ende. Ein Jahr lang habe ich nun eine wöchentliche Kolumne für den Rhein-Main Extra Tipp geschrieben. Ein Jahr voller süßer Kuchen und Leckereien. Jede Woche habe ich mir etwas anderes ausgedacht, gebacken und für die Zeitung fotografiert. Mir wurde berichtet, dass die Leser des Blattes mein Rezept mit Spannung erwartet haben und dass die Kolumne eine Menge Freunde gefunden hat.

DSC_0022-1

Wie sagte meine Oma, wie viele andere Omas und Opas warhscheinlich auch: „Man muss aufhören wenn es am Schönsten ist“. Nun, es ist ander Zeit, sich neuen Projekten zu widmen und so geht das Jahr mit dem Extra Tipp schweren Herzens zu Ende.

Die Leser, die traurig sind, dass sie kein Rezept mehr von mir im Extra Tipp finden werden, kann ich beruhigen. Auch wenn die Kolumne ein Ende findet, so geht es mit dem Kuchenbäcker weiter. Sie werden auch in Zukunft leckere Rezepte auf dem Kuchenbäcker Blog finden. Auch wenn es ein Abschied ist, so ist es auf der anderen Seite auch keiner.

Für die kommenden Monate habe ich mir vorgenommen, mehr Gemüse zu essen. Denn Gemüse ist ja sehr gesund. Das „Grünzeug“ soll dabei aber nicht nur gewöhnlich auf dem Teller landen, sondern im Kuchen. Nachdem es in den letzten Wochen schon Avocado-Muffins, Rübli-Kekse und kanadischen Karottenkuchen gab, habe ich heute schokoladige Zucchini Brownies für Euch. Mit Kakao und großen Schokoladenstücken. Und natürlich Zucchini. Zucchini zu verbacken ist eigentlich gar nicht so ungewöhnlich. Ähnlich wie Karotten, machen sie den Kuchen schön saftig. Und man schmeckt sie überhaupt nicht heraus. Das sei den Skeptikern schon einmal vorweg gesagt.

 

Zucchini Schokoladen Brownie 4-2

Alles was Ihr für die leckeren Zucchini Brownies braucht ist:

120g weiche Butter

125ml Rapsöl

100g Zucker

200g Rohrohrzucker

1 Päckchen Vanillezucker

3 Eier

130ml Milch

340g Mehl Typ 405

2 TL Backpulver

4 EL Kakaopulver

450g Zucchini

100g Schokoladen Stücke zartbitter (Chocolate Chunks)

1. Zuerst allererst werden die Zucchini geschält und gerieben. Wenn Ihr keine Chocolate Chunks habt, die findet Ihr im gutsortierten Lebensmittelgeschäft, könnt Ihr auch normale Zartbitterschokoladen nehmen. Diese wird dann grob gehackt.

2. Gebt die Butter, sie sollte weich sein, mit dem weißen und Rohrohrzucker, Vanillezucker und dem Öl in eine Schüssel und schlagt sie mit dem Handmixer cremig.

3. Nacheinander fügt Ihr jetzt die Eier dazu und rührt sie unter die Masse.

4. Gießt dann die Milch dazu und verrührt alles zu einer homogenen Masse.

5. Mischt die trockenen Zutaten, wie Mehl, Backpulver und Kakao in einer separaten Schüssel.

6. Siebt die Mehlmischung über den flüssigen Teig und hebt sie mit einem Teigschaber unter, bis sich die trockenen Bestandteile gerade so mit den flüssigen verbunden haben.

7. Hebt nun die geraspelte Zucchini unter.

8. Zum Schluss gebt Ihr die Chocolate Chunks dazu und hebt sie ebenfalls unter.

9. Fettet eine Brownie-Form* (23 x 23 cm) oder legt sie mit Backpapier aus.

10. Füllt den Teig in die Form und verstreicht ihn gleichmäßig.

11. Im vorgeheizten Ofen backt der Kuchen bei 190 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 40 – 45 Minuten.

12. Lasst den Kuchen erst in der Form auskühlen, bevor Ihr ihn in Quadrate schneidet. Zum Schluss werden die Brownies mit Puderzucker bestäubt. Man kann sie aber, je nach Lust und Laune auch mit Schokolade oder Kuchenglasur überziehen.

Zucchini Schokoladen Brownie 3-2

Die sind sowas von schokoladig, sag ich Euch. Zum Niederknien. Und ich vermute ja sehr stark, dass sie unheimlich gesund sein müssen, denn es ist ja schließlich Gemüse drin. Das erinnert mich wieder an Emil aus Lönneberga. Ob die Szene im Film zu sehen ist, weiß ich gar nicht mehr so genau aber im Buch steht, dass Mutter Alma versuchte Emil dazu zu bewegen Schnittbohnen zu essen. Doch er verweigerte sich. Sie fragte ihn, ob er gedenke niemals Gemüse zu essen und der kleine Rabauke antwortete ihr: „Doch, richtiges Gemüse“ und schlich sich still und heimlich rüber zum Weihnachtsbaum und begann an den Tannennadeln zu knabbern.

Gemüse, versteckt im Kuchen, ist doch eine wunderbare Erfindung. Und da frage ich mich, ob man wohl auch Schnittbohnen verbacken kann. Also in einem süßen Kuchen.

Wer mag oder keine Brownieform zur Hand hat, kann den Teig auch in einer 26er Springform* backen und so kurzerhand einen Zucchini Schokoladenkuchen daraus machen.

Zucchini Schokoladen Kuchen 1-2

Viel Spaß beim Nachbacken!

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Kategorie: Backblog, Backen mit Gemüse, Blechkuchen, Brownies, Foodblog, Frankfurt, Sweet Table

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Schoko-Zimt-Happen mit Äpfeln

23. Dezember 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Das vorletzte Türchen verbirgt Patricia von Patce’s Partisserie:

Ich freue mich riesig heute beim Kuchenbäcker zu Gast zu sein und hinter einem Adventskalendertürchen zu warten. Aber ich warte nicht alleine. Nein, meine Schoko-Zimt-Happen leisten mir dabei Gesellschaft! Oder: Weihnachtsbrownies, mit allem was das vorweihnachtliche Herz erfreut: Schokolade. Zimt. Äpfel. Nüsse.

Jep, richtig gehört und gesehen. Die Brownies räumen den fein gewürfelten Äpfelchen noch etwas Platz ein und diese lassen sich wiederum auf eine Liaison mit Ahornsirup ein….Hm, wenn ich so recht überlege, könnte man meinen die Brownies wurden „veräppelt“ ; )

Aber weiter will ich hier nicht schnacken, auf geht’s zum Rezept! Schoko-Zimt-HappenZutaten (für ein Backblech/Brownieform à 25 x 20 cm):

150 g Schokolade

125 g Butter

100 g Zucker

2 TL Zimt

75 g Mehl

50 g Speisestärke

1 Prise Salz

2 Eier

ca. 100 g gehackte Mandeln (wahlweise auch Walnüsse oder Haselnüsse)

1-2 kleine Äpfel

ca. 4 EL Ahornsirup (alternativ: Aprikosenmarmelade)

Zubereitung:

Schokolade im Wasserbad schmelzen. Butter hinzufügen und in der flüssigen Schokolade schmelzen lassen. Rühren bis sich eine homogene Masse gebildet hat und abkühlen lassen.

Währenddessen Mehl, Speisestärke, Salz, Zimt und Zucker vermischen. Die Eier verquirlen und mit der flüssigen Schokoladenmasse unter die Mehlmischung rühren. Die gehackten Mandeln/Nüssen unterheben.

Den Teig in die gefettete Form geben und glattstreichen. Zuletzt die Äpfel schälen, entkernen, in kleine Würfel schneiden und in den Schokoladenteig versenken. Nun im Ofen bei 190°C ca. 25 Minuten backen (der Brownie darf innendrin ruhig ein wenig klitschig sein). Weihnachtliche BrowniesVielen Dank, lieber Kuchenbäcker, dass ich hier zu Gast sein durfte! : )

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Blechkuchen, Brownies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Weihnachtsbäckerei

Prasselkuchen

5. Oktober 2014 By Kuchenbäcker 13 Kommentare

Nachdem ich gestern spät vom Foodbloggercamp aus Berlin zurückgekommen bin und heute auch schon wieder die Arbeit ruft, gibt’s heute „nur“ eine schnelle Schlemmerei. Prasselkuchen kannte ich bis ich nach Hessen zog nicht. Die Streuselkuchen oder Streuselteilchen die ich aus der Heimat kenne, werden dort eher mit Hefeteig gemacht. Prasselkuchen sind verschiende Blätterteiggebäcke, die mit Streuseln gebacken werden. Ursprünglich kommt dieses süße leckere Stück Backwerk wohl aus Schlesien und Sachsen und hat sich von dort aus seinen Weg in die Backstuben des Landes gebahnt. Ich habe den einfachen und schnell zubereiteten Kuchen mit selbstgemachtem Apfelgelee, welches ich noch in der Vorratskammer hatte und gehackten Mandeln „gepimpt“. apk1

Alles was Ihr braucht:

1 Pck Blätterteig aus dem Kühlregal

Apfelgelee, in diesem Fall mit feinen Apfelstückchen

125g Butter

125g Zucker

220g Mehl

50g gehackte Mandeln

1. Zunächst bereietet Ihr aus Butter, Zucker und Mehl die Streusel zu.

2. Entrollt den Blätterteig und bestreicht ihn großzügig mit dem Apfelgelee.

3. Zum Schluss kommen die Streusel darüber und das ganze wird großzügig mit gehackten Mandeln bestreut.

4. Der Kuchen kommt bei bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 20 Minuten in den vorgeheizten Backofen, bis die Streusel goldbraun sind.

5. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr aus Puderzucker und etwas Wasser einen Zuckerguss herstellen mit dem der fertige Prasselkuchen gesprenkelt wird.

 

Da die Zeit knapp war, gibts diese Woche nur das eine Foto vom Kuchen. Viel Spaß beim Nachbacken und einen schönen Sonntag.

 

Kategorie: Backblog, Blätterteig, Blechkuchen, Foodblog, Frankfurt, Handgebäck Stichworte: Apfelgelee, Blätterteig, Prasselkuchen

Butterkuchen

14. September 2014 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

Heute wird es mal wieder klassisch, ja man könnte fast sagen, historisch, denn dieser Kuchen wurde schon vor 100 Jahren so gebacken. Naja, sagen wir fast. Ich habe den Hefeteig ein wenig abgewandelt, der Figur zu Liebe.

Ich liebe Butterkuchen, denn ich verbinde Kindheitserinnerungen damit. Butterkuchen stand bei meiner Großmutter gerne sonntags zu Kaffee auf der festlich gedeckten Kaffeetafel. Die Erwachsenen genossen eine herrlich duftende Tasse Kaffee, für uns Kinder gab es warme Milch oder Kakao.

Wenn ich an diesen Butterkuchen danke und mich an das sonntägliche Kaffeekränzchen im Kreise der Familie denke, dann muss ich unweigerlich an die Tasse Kakao denken. Meine Oma hatte ihre ganz eigene Art Kakao zuzubereiten. Einige werden es vielleicht kennen, andere können es sich womöglich gar nicht vorstellen.

Meine Oma hatte den Krieg miterlebt, Lebensmittel waren knapp und man sparte wo man konnte. Ich habe gern gelauscht, wenn meine Oma von früher erzählt hat. Dabei ging es nie um die schrecklichen Geschehnisse, das hätte mich als Kind sicherlich ein wenig verstört, nein, es waren die Geschichten, wie sie gehamstert hat und gespart um die Familie durchzubringen. Die kleinen Tricks um hungrige Mäuler zu stopfen. Fleisch gab es nur selten, was man sich heute fast gar nicht mehr vorstellen kann. Und genauso wie Oma beim Essen getrickst hat, wurde auch dieser Kakao zubereitet. Kakaopulver wurde in Wasser aufgelöst und zum Schluß kam ein ordentlicher Schuss Kondensmilch dazu. Ja, das war der klassische Oma Kakao. Sollte ich mal wieder machen, in Erinnerung an Oma und die Vergangenheit.

Aber hier kommt erstmal das Rezept für den Butterkuchen. Ich habe die Butter im Teig weggelassen, da der Belag ordentlich „gebuttert“ wird. Ich war mir nicht ganz sicher, ob er auch ohne Fett gelingt, aber er schmeckte einwandfrei. Das einzige was zu erwähnen ist: Man sollte ihn sich frisch schmecken lassen, denn er wird schneller trocken. Aber lange steht der Kuchen eh nicht auf dem Tisch. BK1

Für ein Blech braucht Ihr:

Für den Hefeteig:

200ml Milch

30g frische Hefe

30g Zucker

1 Prise Salz

400g Mehl

1 Ei

1 Eigelb

Für den Belag:

130g Butter

150g Zucker

1 Ei

etwas Milch

160g gehobelte Mandeln

3 EL Zucker

1Pck Vanillezucker

1. Für die Zubereitung des Hefeteigs erwärmt Ihr 200ml Milch und löst die Hefe mit 30g Zucker darin auf. Mehl, Salz, Ei und Eigelb kommen in eine Schüssel, die Hefemilch wird dazugegossen und dann mit den Knethaken des Handmixers oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verknetet.

2. Mit einem Kuchenhandtuch deckt Ihr den Teig ab und lasst ihn an einem warmen Ort etwa eine Stunde lang gehen. Wenn es draußen kälter wird, kann man den abgedeckten Teig auch bei 40 Grad im Backofen gehen lassen.

3. In der Zwischenzeit schmelzt Ihr die Butter und rührt 150g Zucker, 1 Ei und einen Schuss Milch darunter.

4. Der Tag sollte sein Volumen verdoppelt haben, bevor Ihr ihn weiterverarbeitet. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche wird der Teig noch einmal kurz mit den Händen durchgeknetet und auf Blechgröße ausgerollt.

5. Legt einen Bogen Backpapier auf ein tiefes Backblech und legt den Teig darauf. Die Butter-Zucker-Masse verteilt Ihr jetzt gleichmäßig auf dem Hefeteig. Keine Sorge, wenn Euch die Buttermasse zu flüssig erscheint. Das ist ok so. Deswegen nehmen wir auch das tiefe Blech.

6. Jetzt streut Ihr großzügig die gehobelten Mandeln darüber.

7. Bei 200 Grad Ober-/Unterhitze (vorgeheizt) wird der Kuchen auf der untersten Schiene für etwa 25 Minuten gebacken, bis der Kuchen goldbraun ist.

8. Vermischt 3 EL Zucker und 1 Pck Vanillezucker und wenn der Kuchen heiß aus dem Ofen kommt, bestreut Ihr ihn damit.

 

Wie schon erwähnt, am besten ist der Kuchen frisch. BK3

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und viel Spaß beim Nachbacken.

Kategorie: Backblog, Blechkuchen, Foodblog, Frankfurt, Hefekuchen Stichworte: Bake and the City, Blechkuchen, Butterkuchen

Nuss Nougat Creme Brownies (Nutelle Brownies)

17. August 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Es wird gesündigt, denn die heutige Leckerei ist nicht gerade sehr kalorienarm. Nuss-Nougat-Creme findet man auf vielen Frühstückstischen und auch bei uns darf sie nicht fehlen. Wer dem Kuchenbäcker auch bei Instagram folgt, hat sicher das Bild des 5kg Topfes Nutella gesehen. Und ich sage Euch, das Ding ist fast leer! Wir brauchen bald Nachschub.

Heute wird aber erst einmal mit dem süßen Brotaufstrich gebacken. Und zwar leckere Nutella Brownies.

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Nutella Brownies

Ihr braucht:

4 Eier

100g Zucker

100g Mehl

400g Nuss Nougat Creme

1. Zuerst legt Ihr eine Brownieform mit Backpapier aus. Wer keine Brownieform (24x24cm) hat, kann auch eine Auflaufform (26x17cm) nehmen.

2. Gebt die Eier mit dem Zucker in eine Schüssel und schlagt die Masse mit einem Handrührgerät auf höchster Stufe hellgelb und dickcremig auf.

3. Nun gebt Ihr die Nuss Nougat Creme dazu (Zimmertemperatur) und rührt sie unter die Eimasse.

4. Siebt das Mehl darüber und hebt es mit einem Teigschaber unter.

5. Füllt den Teig in die Brownieform und streicht ihn glatt.

6. Im vorgeheizten Backofen müssen die Brownies bei 180 Grad für etwa 30 -35 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

7. Nach dem Backen schneidet Ihr den Kuchen in mundgerechte Quadrate.

8. Wer mag, kann die Brownies noch mit Kakaopulver bestäuben.

NB1

Nutella Brownies

NB3

Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen.

Kategorie: Backblog, Blechkuchen, Brownies, Foodblog, Frankfurt, Nutella, Sweet Table Stichworte: Brownies, Nuss-Nougat-Creme, Nutella

Zitronen Brownies mit weißer Schokolade

6. Juli 2014 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

Ich bin wohl im Brownie-Fieber. Schon letzte Woche gabs in der Kuchenbäcker Kolumne leckere Kuchenquader.

Heute hab ich eine weitere leckere Brownie-Variante für Euch: Lemon White Chocolate Brownies.

Die Frische der Zitronen und die feine Süße der weißen Schokolade passen wunderbar zum Warmen Wetter und man hat keine schokoladenveschmierten Finger nach dem Essen. So lecker, da greift man gern ein zweites Mal zu.LWCB1

Man nehme:

1 Brownie-Backform 23x23cm

100g Butter

150g weiße Schokolade

110g Zucker

2 Eier

6 EL Zitronensaft

Schale einer Zitrone

1 EL Vanillezucker

225g Mehl

¼ TL Salz

1. Schmelzt zunächst die Butter bei niedriger Hitze, gebt die weiße Schokolade dazu und lasst sie in der warmen Butter flüssig werden.

2. Gebt den Butter-Schoki Mix in eine Schüssel und rührt den Zucker unter.

3. Jetzt kommen die Eier dazu. Verarbeitet alles unter Hinzugeben des Zitronensaftes und der Schale zu einem glatten Teig.

4. Füllt den Teig in die mit Backpapier ausgelegte Brownieform.

5. Im vorgeheizten Ofen backt der Kuchen bei 175 Grad Umluft für etwa 25 Minuten auf der mittleren Schiene.

6. Nach dem Backen leicht abkühlen und in Quadrate oder Rechtecke schneiden. Zum Schluss bestreut Ihr die Brownies mit Puderzucker.DSC_0008 DSC_0020
Am besten schmecken die Brownies wenn sie noch frisch sind.

Viel Vergnügen beim Nachbacken und Genießen!

Kategorie: Backblog, Blechkuchen, Brownies, Foodblog, Frankfurt, Sweet Table Stichworte: Brownies, weiße Schokolade, Zitrone

Cheese Cake Brownies

29. Juni 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Diese Woche gibt’s eine amerikanische Leckerei für Euch: Cheese Cake Brownies oder Schoko-Frischkäse Brownies

In den USA wird Käsekuchen, anstatt des bei uns klassischen Kuchen mit Quark, traditionell mit Frischkäse gebacken. Brownies gehören längst zu den Trendgebäcken aus Übersee. Warum nicht mal den einen deutschen Klassiker eine internationale Liaison eingehen lassen. Gesagt getan! Eine schöne Alternative zum Kuchen aus der Springform. Die Schokoladennote gibt dem Gebäck den letzten Schliff.cream cheese brownies14

Ihr braucht:

150g Butter

150g Zartbitterschokolade

2 Eier

180g Zucker

1 Prise Salz

1 Vanilleschote

140g Mehl

175g Frischkäse Doppelrahmstufe

1 EL Zitronensaft

1 EL Milch

1 quadratische Backform (23x23cm)

1. Lasst zunächst die Butter zusammen mit der Zartbitterschokolade in einem Topf bei geringer Hitze schmelzen.

2. Gebt die Eier mit Zucker, Salz und dem Vanillemark in eine Schüssel und schlagt die Zutaten mit dem Handrührgerät auf, bis eine drickcremige Masse entschanden ist.

3. Gießt als nächstes leicht abgekühlte Schoko-Butter Mischung dazu und verrührt alles zu einer homogenen Masse.

4. Siebt das Mehl darüber und hebt es vorsichtig unter.

5. In einer zweiten Schüssel verrührt Ihr den Frischkäse zusammen mit Milch und Zitronensaft.

6. Gebt die Hälfte des Schokoladenteigs in die Backform, die Ihr zuvor mit Backpapier ausgelegt habt und streicht den Teig glatt.

7. Verteilt die Frischkäse-Creme auf dem Schokoladenteig. Gleichmäßig auf der Schokoteig-Schicht verstreichen.

8. Über die Frischkäse-Schicht gebt Ihr die andere Hälfte des Schokoladenteigs. Die Frischkäse-Creme sollte dabei vollständig abgedeckt sein.

9. Im vorgeheizten Backofen backen die Brownies bei 175 Grad Umluft auf der mittleren Schiene für etwa 25 Minuten.

10. Lasst den Brownie-Kuchen abkühlen und schneidet ihn in handliche Stücke von ca 4x4cm.cream cheese brownies13

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken und Vernaschen!

Kategorie: Backblog, Blechkuchen, Brownies, Cheesecake, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Brownies, Cheese Cake

Marshmallow Sandwich Cake

5. Juni 2014 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

Einer meiner Lieblings-Shops, American Heritage, wird 10! Wenn das kein Grund zu Feiern ist. Und es gibt einen Geburtstagskuchen-Wettbewerb. Hier könnt Ihr für meinen Geburtstagskuchen abstimmen.

Natürlich möchte ich auch gratulieren, denn die Produkte von American Heritage begleiten mich seit ich blogge und schon länger. Auf meinen Teigportionierer kann und will ich nicht mehr verzichten. Aber auch die anderen Produkte erleichtern das Leben eines Kuchenbäckers in der Backstube ungemein.

Ein Kuchen typisch für Amerika sollte es sein. Wenn ich an die USA denke, kommen mir, nach Peanutbutter, gleich Marshmallows in den Sinn. Warum also nicht was mit Marshmallows backen? Also habe ich einen Marshmallow Sandwich Cake gebacken.

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Für den Kuchen braucht Ihr:

6 Eier

4 EL Wasser

180g Zucker

150g Mehl

70g Gustin Speisestärke

30g Kakao

3 TL Backin Backpulver

Ca. 36 Marshmallows

300g Kuchenglasur

1 Dose Mashmallow Fluff

1. Zunächst backt Ihr den Biskuitboden. Dafür trennt Ihr die Eier. Das Eiweiß schlagt Ihr mit einer Prise Salz fest. Beiseite stellen, bis es benötigt wird.

2. Das Eigelb kurz mit 4 EL Wasser anschlagen und dann den Zucker einrieseln lassen. Alles gut schlagen bis eine helle cremige Masse entstanden ist. Dann rührt Ihr das Kakaopulver unter.

3. Nun hebt Ihr den Eisschnee vorsichtig mit einem Teigschaber unter.

4. Mischt Mehl, Stärke und Backpulver, siebt es über die Eiermasse und hebt die trockenen Zutaten ebenfalls vorsichtig unter.

5. Füllt den Teig in eine mit Springform, deren Boden Ihr mit Backpapier ausgelegt habt.

6. Im vorgeheizten Backofen wird der Kuchen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene 30-40 Minuten gebacken. Macht die Stäbchenprobe. Schaut nach 25-30 Minuten mal, ob der Kuchen durch ist, sollte er zu dunkel werden, mit Backpapier abdecken.

7. Lasst den Kuchen vollständig auskühlen. Dann löst Ihr ihn aus der Springform und teilt in einmal längs in der Mitte.MMC018. Schmelzt etwa die Hälfte der Kuchenglasur über dem Wasserbad und streicht die Innenseiten der Hälften mit der Schokolade ein. Wenn diese festgeworden ist, läßt sich das Marshmallow Fluff besser darauf verstreichen.

9. Nun streicht Ihr den Marshmallow Fluff über die Glasur. Marshmallow Fluff ist ein Brotaufstrich aus Marshmallow-Creme. Gibts im gut sortierten Supermarkt, in jedem Fall in den größeren Märkten der bekannten Ketten.

10. Auf die Unterhälfte des Kuchen setzt Ihr nun die Marschmallows auf den Aufstrich.MMC611. Jetzt setzt Ihr die Oberhälfte, die Ihr auch mit Fluff bestrichen habt drauf.MMC812. Zum Schluss schmelzt Ihr die restliche Schokoladenglasur oder Kuvertüre und bestreicht den Kuchen damit.

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Happy Birthday American Heritage und Euch viel Spaß beim Nachbacken!

Information (Dieser Beitrag ist nicht gesponsert):

Den Biskuit habe ich in meiner quadratischen Backform von Kaiser gebacken.

Kategorie: Backblog, Blechkuchen, Foodblog, Frankfurt, Rührkuchen, Torten Stichworte: Geburtstagskuchen, Marshmallows

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